Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
war der ideal e Platz, um sich mit den Bandmitglieder n zu treffen und von dort gemeinsam mit dem hoteleigenen Limousinen s ervice zu den Auftritten zu fahren.
Auch diesmal kam er, um ein Konzert im Big Ap p l e zu geben und in eine r Talkshow als Gast auf zutreten . D iese Verpflichtungen ließ en sich wunderbar mit dem Urlaub mit se i nen Freunden verbi n den.
Ryan und Kathrin Logan reisten mit Andrew Stone, der sich seit de r Heirat seiner Toc h ter Julia mit Kyle Mc Bride irgendwie als Familienoberhaupt fühlte , an . Weil d ie Mc Bride - Geschwister keine rlei Kontakt zu ihrem Vater hatten , sahen sie in Andrew ein e Art E r satzvater . In Andrew s Begleitung befand sich Amber Lewis, Ryans verwi t wete Mutter.
Alle waren sich einig, dass in keiner anderen Stadt Weihnachten so prunkvoll gefeiert w ü rde wie in New York. Wohin man auch blickte, überall sah man üppige Weihnachtsd e korationen , Christbäume, Lichterketten, bunte Kugeln, Strohsterne, Engelshaar, Lametta und nicht zu vergessen, die zahllosen Weihnachtsmänner. Ob man wollte oder nicht, j e dermann wurde vom weihnachtlichen Flair mitgerissen . Die Straßenhändler boten rote, kandierte Äpfel, Zuckerwatte, Lebk u chensterne und Popcorn an.
Alle verbrachten g emeinsam den H eiligen Abend in Gabrielles Wohnung . Wegen Plat z mangel saßen sie d icht gedrängt i m Wohnzimmer, bestaunten den bis zur Decke reiche n den Weihnachtsbaum, geschmückt mit in buntes Papier gewickelten Bonbons , rot-weiße n Zuckerstangen, Popcornketten, schillernden Kuge l n und unzähligen Kerzen . Darunter türmten sich Berge von Geschenke n . Die Aufregung der Kinder w irkte ansteckend. A ls a uch die Erwachsenen ihre Päckchen öffneten , hatten d ie Kinder ihre Geschenke bereits mit leuchte n den Augen, unter viel Gelächter und Jubel ausgepackt , und die Spielsachen lagen im ganzen Raum verstreut , dazwischen zusammengeknülltes Papier und bunte Bä n der .
Weihnachtslieder aus dem Radio untermalten die Unterhaltung. Obwohl die Kleinen immer wieder beteuerten, noch nicht müde zu sein, f ielen ihnen irgendwann dann doch die Augen zu. Bereits halb schlafend wurden sie von ihren Eltern ins Bett gebracht. Endlich konnten die zwölfjährigen Zwillinge Max und Mike un behelligt von den Kleinen ihre ne u en Videospiele ausprobieren . D ie Erwachsenen verbrachten den Rest des Abends in b e sinnlicher Stimmung. Sie fühlten sich als große Familie, die gemeinsam die Feiertage g e noss.
Ryan und Kathrin wohnten bei einem ehemaligen Teamkameraden aus Ryans Profifoo t ballzeit , und Andrew und Amber logierten im gleichen Hotel wie David. Täglich traf sich die G ruppe , um gemeinsam entweder interessante Sehenswürdigkeiten zu besichtigen o der verschiedene Veranstaltung en zu besuchen. Sie gingen ins Kino, in Museen und na h men an einer Stadtrundfahrt teil. I m Central Park gingen sie im Schnee spazieren oder Eis laufen. Natürlich verleitete der viele Schnee zu einer Schneeballschlacht, an der sich nicht nur die Ki n der, sondern auch Mark und Nick beteiligten.
Die Frauen konnten ihre Männer sogar zum Shopp en überreden . L ächelnd ignorierten sie es, wenn ihre gelangweilten Partner die Augen verdrehten oder demonstrativ auf die Uhr schauten , während ihre Ehef rauen unzählige Kleider und Schuhe anprobierten , unterde s sen Amber und Andrew sich ihrerseits um die Kinder kümmerten . Bei manchen Outfits musste de r jeweilige Partner schließlich sein Urteil abgeben , um de r Liebsten die Entsche i dung zu erleichtern. Emily, Gabrielle und Kathrin kleideten sich neu ein , und auch die Männer k a men nicht daran vorbei, schicke Sachen zu kaufen. Am einfachsten waren die Besorgungen für die Kinder. Die Kleinen konnten noch nicht protestieren , und die Zwilli n ge trafen ohnehin ganz konkret ihre Auswahl . Schließlich diktierten die Schulfreu n de was In war.
Meist aßen sie auswärts . Sie wählten zwischen d en vielfältigen Restaurants, um die a b wechslungsreichen Spezialitäten aus aller Herren Länder zu kosten . Oft ließen die Ki n der n icht locker, bis die Erwachsenen dem Besuch eines Fastfood-Lokal s zustimmten . Ha m burger und Pommes waren eindeutig die Lieblingsspeisen der Jugend . Die Küche in Gabr i elles Apartment wurde daher nur für die Zubereitung des Frühstücks benutzt . Ein paar Mal holten sie sich italienische, chinesische oder andere exotische Gerichte nach Ha u se.
Abends trafen sich alle häufig , um fernzusehen , gemeinsamen mit den
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