Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
Mieter um die Wette. Die von John bereits angelegen farbenfrohen Blumenbeete wetteiferten mit dem satten Grün des Rasens . Goldgelbe Sonnenblumen, tiefroter Gol d m ohn, Lobelia in Rot, Weiß und Blau , Geranien in kräftigem Rosa, Begonien in Schatti e rungen vom blassen Gelb bis ins zarte Orange, vielfarbige r Phlox und weiße Lilien . Den Weg zum Ku t scherhaus säumten Rhododendron -S träucher, Feuerbusch und Hortensien . In der Mitte war in einem Rondeau ein Feld mit farbenprächtigen Astern ang e pflanzt.
Von Johns Terrasse quollen aus Kübeln Hängebegonien, Kletterrosen und Hibiscus über die Brüstung. Ein regenbogenfarbiges Bild, das die Bewohner bei ihrem Einzug begrü ß te.
Emily und Gabrielle war es gelungen, eine große Truppe zu rekrutieren. Um vier Hau s halte zu übersiedeln, w aren viele Hände nötig . Autos standen zum Transport bereit, Teams w a ren für die jeweilige n Familien eingeteilt , und es herrschte reges Treiben. Alle strotzten vor Tatendrang. Endlich erwachte ihr erste s Projekt zu m Leben.
Kathrin und Pat blickten skeptisch zum Himmel. Noch strahlte die S onne und der Hi m mel war wolkenlos . In einem Staat , wo f ast immer die Sonne schien, war es ausgesproch e nes Pech, das s gerade heute aufziehende Wolken Schauer ankündigten. Vielleicht hielt das Wetter doch durch , zumindest bis alle Möbel abgeladen und aufgestellt w a ren.
Da Amber und Neal nun gemeinsam als Ehepaar ins Kutscherhaus einzogen, war eine W ohnung frei geworden, die kurzfristig an Romy vergeben w orden war . Mit ihrem Eng a gement als Sekretärin der Stiftung, war sie mehr als qualifiziert dafür . Andrew bezeichnet e sie als unentbehrliche Assistentin. Romy kümmert e sich um alles. Sie machte viele unb e zahlte Überstunden und hatte sich somit ihre Zugehörigkeit zu Sunshine - Manor verdient. Spo n tan hatte sie sich Alexa als Mitbewohnerin ausgesucht, die noch überlegte, was sie an Taten beitragen konnte. Henriette Braun und Amber zogen für Alexas Kreativität ve r schiedene Möglichkeiten in Erwägung.
Amber und Neals Umzug war am einfachsten. Amber holte nur ihre absoluten Liebling s stücke aus dem Lagerhaus und Neal hatte ohnehin nur wenige Möbel aus New York mi t gebracht. Sie hatten in den letzten zwei Tagen ausgiebig ein ge kauf t , und das Möbelhaus würde ihre erstandenen Schätze bis vor die Tür liefern. Die größte Gruppe kümme r te sich um die Tanners. John und Jessica halfen den Thornton Schwe s tern.
Amber sorgte mit Henriette Braun für die Verpflegung. Da Kyle w egen eine r Hochzeit s gesellschaft im Country Club dort unabkömmlich war , beschloss Julia, mit ihrem Kinde r mädchen die ganze Bande der Kleinsten zu hüten .
Kathrin, Lani und Shane halfen Romy und Alexa. Max, Mike und Simon liefen aufgeregt zwischen den Mietern hin und her und wollten überall dabei sein . Gro ß zügig hatte Amber die Mädchen von ihren res t lichen Möbeln aussuchen lassen, was ihnen gefiel.
Überraschender w eise kamen dann noch die De Angelos zur Unterstützung. So ging die ganze Übersiedlung viel rascher voran, als vorhergesehen. In Rekordzeit waren die Möbe l stücke und Umzugskartons abgeladen, die Einrichtung aufgestellt und Vorhangstangen und Bi l der montiert.
Beim Einräumen der Kästen und Truhen konnten die Freiwilligen sowieso nicht helfen. Diese Arbeiten musste schon jeder selbst erledigen. Alle groben Tätigkeiten waren am Nachmittag beendet.
Max, Mike, Simon, Lucy und zwei der Braun - Buben war die Lust am Mithelfen verga n gen . Sie beschlossen sich sportlich zu betätigen. Deshalb steckten sie in der angrenzenden Wiese ein Foo t ballfeld aus.
Henriette Braun und ihre Töchter bereiteten im Gemeinschaftszentrum einen kleinen I m biss und kalte Getränke vor.
Als Mark und Justin während des Esse ns den Buben beim Spielen zusahen, bekamen sie Lust auch mitzumachen. Anscheinend hatten alle Männer den gleichen Gedanken. Sie s a hen sich an und lac h ten.
„ Zufällig dieselbe Idee? ”, fragte Mark .
„Genau”, bestätigte Justin . „ U nd ich wette Cole, Ryan , Shane und die De Angelos sind leicht zu überreden.”
Ryan hatte sich zu ihnen gesellt. „Was führt ihr im Schilde?”, fragte er. „Hat es etwas mit dem Footballspiel da draußen zu tun?”, schmu n zelte er.
„Ja”, bestätigte Justin. „Was hältst du davon? Ich denke , wir bekommen genug Spieler zusammen.”
„Spieler?” fragte Mark. „Was ist mit Spielerinnen? Erinnert ihr euch noch an die Nac
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