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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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Carrys Hilfe uns e re Firma Magic Tips mit Mark als Partner . Kathrin arbeitet trotz ihres vorherigen Sträubens als freiberufliche Mitarbeiterin mit , und Romy Prentis stellten wir als Assistentin ein . Wir genossen das Leben in unserem Strandhaus am Meer , und ich wurde rund wie ein Wal und von Nick verwöhnt und bemuttert - oder sagt man bei einem Mann bevatert?” Gabr i elle lachte.
    „ B evor Gabrielle mit dem E rzählen von Megan s und Alex s Geburt beginnt, muss ich rasch nach den beiden Mittelpunkten dieser Geschichte sehen“, sagte Emily. „Ich bin gleich z u rück.”
    Carry nutz t e die Gelegenheit , um sich weit weg von David zu setzen.
    Bedeutungsvoll schaute er ihr nach. „Wir stören die Damen doch nicht?” , fragte er und deutete auf Justin und sich , bevor er es sich bequem mac h te.
    „Wo steckt eigentlich Lani ? “, wunderte sich Justin . „Ich freue mich schon, sie endlich wieder einmal zu sehen“, bemerkte er . „Es ist schon eine Ewigkeit her.”
    Emily kam ohne die Zwillinge zurück und setzte sich neben Justin und umarmte ihn freundschaftlich. „Max und Mike wollen ihr Spiel noch beenden“, berichtete sie. Dann drehte sie sich Justin zu. „Es tut uns allen L eid, dass du deine Nichte und deinen Neffen nicht mitgebracht hast. Sie hätten gut zu unserer Bande gepasst.”
    „Ja, ich finde es auch schade . Grace und Tommy hätten sich hier in der Schar sicher wohl gefühlt und viel Spaß gehabt. M eine Mutter hatte bereits Pläne gemacht , und ich wollte sie n icht enttäuschen, denn sie f liegt in ein paar Tagen wieder zu ihrem Lebensgefährten nach Philadelphia zurück. Dann bin ich alleine auf mich gestellt . So nütze ich meine Freiheit noch ausgiebig”, meinte Justin verschmitzt. Dann wurde er ernsthaft. „Nein ehrlich, ich liebe di e se beiden Rangen, als ob sie meine E igenen wären. Ich wollte meiner Mutter nur noch etwas Zeit mit ihnen alle i ne g önnen .”
    „So klein und schon solch ein tragischer Schicksalsschlag”, bedauerte Carry die Kind e r .
    Justins Schwester und Schwager waren vor drei Monaten bei einem Autounfall ums L e ben gekommen und Justin als nächster Verwandter hatte die Vormundschaft übernommen. D ie e ineinhalbjährige Gracie, und Tommy mit seinen drei Jahren hatten die Übe r siedlung von Philadelphia nach Port Charlotte ganz gut überstanden. Zum Teil hat auch der Pool, denn die zwei waren ausgesprochene Wasserratten, in Justins Wohnanlage und seine ki n derliebe Nachbarin dazu beigetragen, dass sich die beiden so schnell eingelebt hatten. A u ßerdem gingen Gracie und Tommy stundenweise in eine Ki n dergruppe, um beim Spiel mit anderen Kindern von ihrem Schmerz abgelenkt zu werden. Wenn sie von der Spatze n gruppe nach Hause kamen, schwärmten sie ständig von Ani, wer immer das war. Sie hatte das Herz von Gracie und Tommy im Sturm erobert und half ihnen über ihren Verlust hi n weg zukommen .
    Gabrielle erschien mit Max und Mike, die das Spiel beendet hatten und auf Wunsch ihrer Tante , den Erwachsenen Gesellschaft leiste te n. Gabrielle war der Meinung, die beiden H auptakteure würde n ihre r Schilderung mehr Dramatik verleihen . „Ich habe die zwei Pr o tagonisten unserer Geschichte mitgebracht, damit sie uns beim Erzählen unterstützen kö n nen.”
    „Habt ihr die Kleinen alleine gelassen?”, fragte Emily besorgt.
    „Nein, Mom würden wir nie tun”, beschwichtigte Max s eine Mutter . „Lani liest ihnen e i ne Geschichte vor , und Simon untermalt d ie Erzählung mit seiner Geige.”
    „Die spielen mit Ryans Unterstützung die Geschichte. Ryan macht die tollsten Geräusche und blödesten Gesichter dazu. Wirklich Mom, d en Kleinen gefällt das”, ergänzte Mike.
    „Schon gut, ich war nur besorgt , alles in Ordnung”, be ruhigte Emily ihren Sohn . Gabrie l le machte es sich mit Max und Mike auf de m flauschigen Teppich bequem, lehnte sich n e ben Emilys Beinen an das Sofa und zog die Zwillinge, e i nen an jeder Seite , an sich.
    „Also los geht’s. Ich beginne”, bestimmte Gabrielle. „Was wir ja schon bei unserem A b schiedsabend im Baumhaus so großspurig weissagten, traf tatsächlich ein. Emily und ich waren schwanger. Unsere beiden Geburtstermine lagen drei Wochen auseinander. Für Nick war es von Anfang an klar, bei der Geburt dabei zu sein. Er verschlang unzählige B ü cher über Schwangerschaft und Geburt, besorgte sich Videos und ging mit mir zur Schwangerschaftsgymnastik. Manchmal dachte ich , er wäre in anderen

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