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Nacht des Begehrens - Cole, K: Nacht des Begehrens

Nacht des Begehrens - Cole, K: Nacht des Begehrens

Titel: Nacht des Begehrens - Cole, K: Nacht des Begehrens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Das war die Wahrheit, aber sie vermutete außerdem, dass sein unsterbliches Blut, direkt aus seinem Körper entnommen, eine Art Superkraftstoff für sie war. „Ich hätte jedes Blut getrunken.“
    Er warf ihr einen herablassenden Blick zu. „Gib es zu! Es gefällt dir, wie ich schmecke.“
    Sie hatte Macht geschmeckt, hatte ihn geschmeckt, und sie gierte nach mehr. „Fahr zur Hölle!“
    Er veränderte seine Position über ihr. Als er wieder still lag, spürte sie seine Erektion so hart wie Stahl zwischen ihren nackten Brüsten. „Warum hast du mich geschlagen?“
    Sie hob wütend den Kop f – die einzige Bewegung, zu der sie augenblicklich imstande war. „Das war für alles, was du mir angetan hast. Dass du mich in Gefahr gebracht hast und für jedes Mal, wo du meine Wünsche ignoriert hast.“ Ihre Stimme klang anders, rauer. Sie klang wie eine Frau am anderen Ende einer Telefonsex-Hotline, mit Zigarette im Mundwinkel und Lockenwicklern in den Haaren.
    Die Liste mit Gründen nahm praktisch kein Ende, es fing damit an, dass er ihr den schützenden Verband des Vergessens von ihren traumatischen Erinnerungen gerissen hatte, ging damit weiter, dass er daran schuld war, dass sie vor Lust praktisch den Verstand verloren hatte, als sie von ihm trank, und endete noch lange nicht damit, dass er ihr handbemalte Jillian-Sherry-Unterwäsche im Wert von tausend Dollar vom Leib gerissen hatte, in ihrer ersten Nacht . Schließlich fügte sie hinzu: „Für jedes Mal, wo ich dich am liebsten geschlagen hätte und es nicht konnte.“
    Er musterte sie forschend. Offensichtlich wusste er nicht, was er von ihr halten sollte. Dann legten sich die Hände, die sie festgehalten hatten, auf ihren Kopf. „Das scheint mir fair.“
    Ihre Lippen öffneten sich vor Überraschung.
    „Fühlst du dich jetzt besser?“
    „Ja“, antwortete sie aufrichtig. Wenn auch nur für einen Augenblick, so hatte sie sich doch zum ersten Mal in ihrem Leben stark gefühlt, geradezu übersprudelnd vor Kraft. Und das nächste Mal, wenn er sie dazu zwang, ein Restaurant zu betreten, oder wenn er sich in ihrem Hotelzimmer wie ein Rockstar aufführte, oder sie aufweckte, indem er sie da unten küsste, würde sie ihm noch eine verpassen.
    Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, sagte er warnend: „Aber schlag mich nicht noch einmal.“
    „Dann halte du dich an deine Versprechen.“ Und als er die Stirn runzelte, fügte sie hinzu: „Du hast geschworen, du würdest mich nicht berühren. Aber d u … du hast meine Brüste berührt.“
    „Ich habe geschworen, dass ich dich nicht berühren würde, es sei denn, du willst es.“ Er stützte sich mit einer Hand ab und streichelte mit den Fingern der anderen Hand über ihre Seite. Sie musste dagegen ankämpfen, sich zu räkeln und in seine Berührung hineinzukuscheln wie eine Katze.
    „Sag mir jetzt auf der Stelle, dass du es nicht wolltest.“
    Sie blickte zur Seite, verunsichert darüber, wie anziehend sie ihn fand, darüber, dass sie beinahe gejammert hätte, als die Wärme seiner Hand nicht mehr ihre ganze Brust bedeckte. Das Gefühl seines heißen Mundes, der an ihrer Brustwarze saugt e … Seine Erektion ruhte immer noch zwischen ihnen, drängte sich an sie, verlockte ihren Körper dazu, feucht zu werden vor Verlangen. „Bitte merke dir jetzt, dass ich es in Zukunft jedenfalls nicht will.“
    Seine Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln, bei dessen Anblick ihr der Atem stockte. „Beim nächsten Mal musst du einfach nur deine kleinen Zähnchen lang genug aus meinem Arm herausziehen, um Nein zu sagen. Lange genug für ein einziges Wort.“
    Sie zog ihr Nachthemd zurecht und sehnte sich innerlich danach, ihn noch einmal zu schlagen. Dieser Mistkerl wusste ganz genau, dass sie heute Nacht genauso wenig ihre Zähne aus ihm hätte ziehen können, wie sie aufhören könnte zu atmen. „Du gehst also davon aus, dass ich noch einmal von dir trinken werde?“
    Mit einem sexy Grinsen und tiefer Stimme sagte er: „Ich muss darauf bestehen.“
    Sie wandte ihr Gesicht ab, als ihr die ganze Tragweite ihrer Handlung bewusst wurde. Sie hatte tatsächlich lebendiges Blut zu sich genommen. Damit war sie offiziell ein Blutsauger. Und direkt von ihm zu trinken war wie heimzukehren, so als ob nun endlich alles seine Richtigkeit hätte. Sie fürchtete, sie würde sich nie wieder mit kalten Plastikbehältern begnügen können. Was für einen Dreck hatte sie eigentlich vor ihm getrunken?
    „Warum hast du das noch

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