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Nachtkrieger: Ewige Begierde

Nachtkrieger: Ewige Begierde

Titel: Nachtkrieger: Ewige Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Hendrix
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Ihr anderen auch.« Er winkte der Köchin, dem Pferdeknecht und der Zofe, die in der Nähe des Fuhrwerks und der Zelte herumlungerten. »Wir werden seinen Eltern ein wenig mehr Ungestörtheit gönnen. Vielleicht schlafen sie dann etwas fester und sind eher fertig mit ihrem
Nickerchen.
«
    Das Köhlermädchen, mittlerweile erwachsen und verheiratet und als Amme in Diensten, ließ ein wissendes Lachen hören. »Ich selbst halte auch gern mal ein Mittagsschläfchen.«
    »Mittags, vormittags, um Mitternacht. Die beiden scheinen immer gern ein Schläfchen zu halten, ganz gleich, zu welcher Tageszeit«, sagte Ari laut und hoffte, sie hatten es gehört. Dann führte er seine kleine Prozession in Richtung der Quelle. »Nicht, dass ich es ihnen verdenken könnte.«
    Im Dämmerlicht des Elfenhauses lagen Steinarr und Marian – sie hatte es schließlich aufgegeben, ihn dazu zu bringen, sie anders zu nennen, und beschlossen, sich fortan generell
Marian
zu nennen – eng umschlungen auf einem Bett aus dicken Fellen. Aus einer Laune heraus hatten sie mit der ganzen Familie einen Abstecher hierhergemacht, auf dem Weg nach Huntingdon, wo sie Robert besuchen wollten – und die Pause hatte keinen weiteren Grund gehabt, als angenehme Erinnerungen wiederaufleben zu lassen. Nun aber mussten sie weiter, und heute Nacht, ihrer letzten Nacht hier, durften alle Kinder zusammen in das Elfenhaus hineinkriechen. Nur Alexander und Goda würden in das Familienzelt verbannt, am anderen Ende der Lichtung, gleich neben dem Zelt der Dienerschaft.
    »Ich bin froh, dass du auf die Idee gekommen bist, hierherzukommen«, flüsterte sie. »Und ich bin froh, dass wir die Kinder mitgenommen haben, obwohl es schwieriger ist, ähm, sich zu entspannen, wenn sie dabei sind und man von draußen Aris Geplapper hört.«
    »Die sind nun alle drüben am Bach«, sagte Steinarr. »Und ich dachte, hm, du hättest dich schon ein wenig entspannt.« Er ließ seine Hände an ihrem Körper hinaufgleiten und umfasste ihre üppigen Brüste, die, nachdem sie vier Kinder bekommen hatte, umso fülliger waren. »Aber wenn du es lieber noch einmal versuchen willst …?« Er nahm ihre Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger, und sie stöhnte auf.
    »Teufel!« Sie schob seine Hände zurück. »Wir sollten uns anziehen. Ich habe gehört, dass sie sich schon über unser Schläfchen Gedanken machen.«
    »Lass sie doch. Kann ich dich nicht ein ganzes Jahr lang hierbehalten, nackt wie die Vögel da oben?«
    »Die sind nicht nackt. Sie tragen ein Kleid aus Federn. Und ich kann ja wohl kaum nackt bleiben, wenn wir die ganze Sippe heute Abend hier bei uns haben.«
    »Ich hätte mir niemals von Emma einreden lassen dürfen, dass ich sie alle hier bei mir haben will.«
    »Wir hatten zwei Nächte voller Magie ganz für uns allein. Es wird Zeit, sie daran teilhaben zu lassen.«
    »Ich bin mir nicht so sicher, dass sie die Magie überhaupt zu schätzen wissen.«
    »Das werden sie«, sagte Marian mit voller Überzeugung. »Bei der Magie der Elfen geht es nämlich nicht darum, miteinander zu schlafen. Es geht um Liebe. Hier habe ich begonnen, dich zu lieben. Wusstest du das?«
    »Nein, aber ich wusste, dass ich hier begonnen habe, die hier zu lieben.« Er beugte sich hinunter, um ihre Brüste zu kosten. »Und dies.« Er glitt ein Stück weiter hinunter und gab ihr einen Kuss auf das gelockte Haar zwischen ihren Schenkeln. »Und das.« Er legte sie auf den Rücken, presste ihre Knie auseinander und drang mit einem Seufzer in sie ein.
    »Teufel!«, flüsterte sie.
    »Und vor allem dich«, flüsterte er und küsste sie, lang und langsam, während er sich zu bewegen begann.

Dank
    D ie Geschichte von Robin Hood in ihren zahlreichen Varianten war stets ein Quell der Freude in meinem Leben, seit Richard Greene mich wünschen ließ, ich wäre Maid Marian. So war es unausweichlich, dass ich selbst eine Robin-Hood-Geschichte schreiben würde, geprägt von der Liebesgeschichte, die in den alten Schwarzweißverfilmungen weitestgehend fehlt. Man stelle sich meine Überraschung vor, als ich feststellen musste, dass Marian in den Originalgeschichten sogar noch seltener vorkommt. Törichte Männer!
    Um mehr über diese Geschichten, Filme, ob alt oder neu, Fernsehserien und den wirklichen Robin zu erfahren, besuchen Sie meine bevorzugte Robin-Hood-Website: »Robin Hood, Bold Outlaw of Barnsdale and Sherwood«, http://boldoutlaw.com .
    Mein Dank geht an meine eigene Schar von getreuen Männern und Frauen,

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