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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Adam
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so, das ist herrlich." Mir lief ihr Nektar in den Mund, was meine Lust ins Grenzenlose steigerte. Ich spürte das Pochen in meinen Testikeln und rief:
     
"Achtung, aufpassen, sonst..."
     
"Sofort ließ sie mich los. Meine Rute stand stramm und zuckte. Sie rieb sie mit schnellen Fingern dicht unter dem Köpfchen. Das gab den Kick, den es noch brauchte, um den Orgasmus auszulösen. Heiß schoß es durch mein Rohr: Lustkrampf, Schrei, Samenstoß, Lustkrampf, Schrei, Samenstoß. Den dritten bereits fing sie in ihrem Mund auf. Danach melkte sie mich mit Zunge und Lippen leer.
     
Ich hatte mein Zungenspiel unterbrochen. Jetzt setzte ich es doppelt intensiv fort. Sekunden später hörte ich: "Ja, ich komme, oh, ich explodiere, du schießt mich in den Himmel..."
     
Die Erholungspause dauerte diesmal etwas länger. Inge-Christin zündete zwei Zigaretten an, steckte mir eine davon zwischen die Lippen.
     
Sie lag, einen Arm aufgestützt, neben mir und betrachtete prüfend meine Figur.
     
"Hast du eine Freundin?" erkundigte sie sich.
     
"Zur Zeit bin ich solo."
     
"Das ist gut. Du solltest immer solo sein."
     
"Wie bitte?"
     
"Und täglich eine Freundin haben."
     
Ich verstand nicht.
     
"Männer mit solchem Talent für die Liebe sollten allen Frauen zugute kommen."
     
"Ich hätte nichts dagegen."
     
"Allerdings nicht umsonst. Sie sollten es sich schon etwas
     
kosten lassen."
     
"Du meinst...." Ich stockte.
     
"Ja, du solltest Callboy werden."
     
"Meinen Körper verkaufen gegen Geld?" Ich war entsetzt.
     
"Warum nicht? Umsonst ist der Tod. Aber es geht auch darum, die Dinge einmal mit anderen Augen zu sehen als mit denen der verlogenen Moralapostel. Wie viele Frauen gibt es wohl, die ohne Partner sind? Tausende und Abertausende. Sie können nicht das tun, was Männer in gleicher Lage gern unternehmen, nämlich die Liebesdienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen. Überall spricht man von Gleichberechtigung, nur auf diesem Gebiet gibt es sie nicht, werden den Frauen nicht die gleichen Rechte zugebilligt. Das ist nicht o.k., das muß geändert werden.
     
Dann gibt es da noch einen weiteren Unterschied. Männer fordern meist nur nackten Sex in möglichst vielen Variationen. Ihnen ist es gleich, wer ihnen das bietet. Sie verachten auch meist die Liebesdienerinnen, behandeln sie oft wie Dreck. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe ja schließlich lange genug als Callgirl gearbeitet. Frauen hingegen, die sich dazu überwinden, einen Callboy zu mieten, werden nicht nur Sex erwarten, sondern auch Zärtlichkeit, Zuwendung, Wärme und Stärke. Sie wollen sich begehrt fühlen, sich aussprechen, sich anlehnen können. Es ist also durchaus eine schöne Aufgabe, alle ihre Wünsche zu erfüllen. In keinem Fall ist sie verachtenswert."
     
Ihre lange Rede drückte auch ihre Überzeugungskraft aus, der ich mich nicht entziehen konnte. Es wurde noch ein langes Gespräch, an dessen Ende ich ihr Haus mit dem festen Willen verließ. Callboy zu werden, der Liebling aller Frauen, die es wünschten. Doch IngeChristin entließ mich ohne eine letzte Prüfung. Diesmal liebten wir uns langsam und genußvoll. Ich lag über ihr und gab mit meinen Stößen den Takt an. Als sie zitternd kam, spritzte ich noch einmal ab, die letzten Reserven aus meinem "Pulversack".
     
Ach ja, das muß ich noch erwähnen. Inge-Christin bot sich mir als Finanzgeberin, Lobbyistin, Teilhaberin und Lehrerin an: "Du sollst der beste Callboy werden, den es gibt. Deshalb werde ich dich zu einer Reihe ehemaliger Kolleginnen in die Lehre schicken. Sie bringen dir alles bei, zu erfüllen, was eine Frau je von dir verlangen könnte."
     
Ich stimmte allem zu...

2. Kapitel
Wieso leichte Mädchen mir Unterricht darüber erteilen sollten, was Frauen wünschen, darüber zerbrach ich mir anfangs den Kopf, da sie doch eher auf die Erfüllung der Wünsche von Männern eingespielt sind. Inge-Christin, darüber befragt:
     
"Ganz einfach, du Dummkopf. 'Prostitessen', wie ich sie nenne, sind doch keine Masochistinnen, die sich nur quälen in ihrem Beruf. Sie leben in der Liebe auch oft ihre eigenen Bedürfnisse aus und unterscheiden sich darin von den braven Bürgerinnen, die sich nicht trauen. Die nur davon träumen, einmal alle Hemmungen abzulegen. Ihre verwegenen Phantasien den eigenen Männern zu offenbaren, erscheint ihnen zu risikoreich. Was würde denn Männer von mir denken? Er hat doch so eine hohe Meinung von meiner Moral! Aber wenn sie einmal den Schritt wagen,

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