Nobel St Ecke Armstrong St, an der Old Power Station, um 17 Uhr, Ankunft in Kapstadt Sa um 14.30 Uhr.
Zurück ab Kapstadt geht es Mi, Do, Fr und So. Der Intercape Mainliner ,061-227847,228285,
[email protected], www.intercape.co.za , fährt ebenfalls Walvis Bay an, Haltestelle in Walvis Bay beim Spur Restaurant und in Swakopmund in der Hendrik Witbooi St beim Talk Shop.
Eisenbahn
Der Bahnhof befindet sich in der 6th Street, Auskünfte gibt es unter 064-208525. Bahnverbindung von WINDHOEK über SWAKOPMUND nach Walvis Bay und zurück, tgl. außer Sa, jeweils über Nacht.
Flüge
Der Flughafen von Walvis Bay ist der zweitwichtigste im Land. Er liegt 12 km außerhalb der Stadt an der C 14, Taxis sind meist vor Ort.
Air Namibia , Town Office,064-203102,202928,
[email protected], im Old-Mutual-Gebäude 11th Rd; am Flughafen,064-202867,202849, fliegt tgl. außer Sa von WINDHOEK nach Walvis Bay und macht außerdem auf einigen innerafrikanischen Flügen einen Zwischenstopp in Walvis Bay, so z. B. auf manchen Flügen nach KAPSTADT.
Sun Helicopter Charters and Services ,/064-461137,
[email protected], 40 Daniel Tjongarero Ave, Unit 5 (Büro in Swakopmund). Helikopter-Rundflüge ab/bis Walvis Bay, Sossusvlei Lodge oder Vogelstrausskluft Lodge am Fish River Canyon. Preise gestaffelt nach Personenanzahl und Flugstunden/Strecke. 4 Std. Flug von Walvis Bay nach Sossusvlei bei 3 Pers. beispielsweise N$28 000, 15 Min. Rundflug von der Sossusvlei Lodge bei 3 Pers. N$2100.
Die Umgebung von Walvis Bay
Langstrand
Langstrand (oder Long Beach) heißt das kleine Feriendorf am Atlantik, das an der B 2 etwa in der Mitte zwischen Swakopmund und Walvis Bay liegt. Es ist vor allem bei den Einheimischen sehr beliebt und daher in der Ferienzeit im Dezember und Januar total überfüllt. Es gibt einen großen Campingplatz, eine Reinigung, ein Restaurant, eine Jetty Bar und einen kleinen Laden. Gegenüber von Langstrand in den Dünen wird u. a. Sandboarden veranstaltet. Administrativ gehört Langstrand zu Walvis Bay, daher alle Adressen im dortigen Praktischen Teil.
Sandwich Harbour
Sandwich Harbour, etwa 50 km südlich von Walvis Bay, war im 19. Jh. ein Fischereihafen und Anlaufpunkt für Abenteurer und Walfänger. Hier gab es einfache Fischverarbeitungsfabriken, Anlagen zur Zerlegung der Wale, Vorrichtungen zur Umwandlung von Guano in Düngemittel (eine dazu benötigte Pflanze wurde hier sogar angebaut) und eine Robbenzucht. Jonker Afrikaner versah sogar seinen „Baaiweg“ (von Windhoek nach Walvis Bay) mit einem Abzweig nach Sandwich Harbour. Schier unglaublich klingt die Geschichte eines abenteuerlustigen Geschäftsmannes, der seine Rinderherden Ende des 19. Jhs. (aus dem Landesinneren über die Dünen nach Sandwich Harbour trieb, um sie dort schlachten und direkt verschiffen zu lassen. Die Ruinen des Schlachthauses an der südlichsten Spitze der Bucht gehören zu den wenigen Spuren, die von dem kleinen Ort übrig geblieben sind. Es ist überliefert, dass 1898 das letzte Schiff in Sandwich Harbour einlief.
Eduard Bohlen
Eine besondere Attraktion, die leider nur während einer Flugsafari kurz bewundert werden kann, ist das Wrack der
Eduard Bohlen
. Im dichten Nebel war der Dampfer der Woermannlinie am Morgen des 5. September 1909 10 km südlich von Conception Bay (Empfängnisbucht) auf eine Sandbank gelaufen. Kapitän Parow und sein 2. Offizier waren auf der Brücke, als sich die
Eduard Bohlen
der Küste näherte. Das Lot zeigte noch 27 Faden (50 m) Wassertiefe, doch zwei Schiffslängen weiter krachte das Schiff 100 m vom Strand entfernt auf die Sandbank. Versuche, den Dampfer aus eigener Kraft rückwärts wieder freizubekommen, schlugen fehl. Um zu verhindern, dass die Brandung das Schiff weiter auf die Sandbank schob, wurde der vordere Anker nach hinten ausgebracht, doch wegen der starken Brandung riss die Ankerkette. Die
Eduard Bohlen
wurde weiter auf die Sandbank getrieben. Zu allem Unglück kam Sand in das Saugrohr für die Kühlvorrichtung. Die Maschine lief heiß und konnte nicht mehr volle Kraft leisten.
Am nächsten Tag kam der Frachter
Otavi
zu Hilfe. Er konnte jedoch nicht nah genug an die
Eduard Bohlen
herankommen, da sich 500 m vom Strand entfernt eine weitere Sandbank befand, über die das Schiff am Tag zuvor unbemerkt gefahren war. Durch die hohe Brandung wurde eine Leine zur
Eduard Bohlen
gebracht, um eine schwere Stahltrosse einzuholen. Als die
Otavi
mit voller Kraft versuchte, die
Eduard