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Namibia

Namibia

Titel: Namibia Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Livia Pack
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klären).
    Die Währung in Zambia ist der Zambian Kwacha. Da die Währung einer starken Inflation unterliegt, werden alle tourismusrelevanten Preise in US-Dollar angegeben und kassiert.
    Interessante Informationen aller Art zu Zambia sind auf der Website des Zambia National Tourist Board, www.zambiatourism.com , zu finden. Wer weiter als Ngonye und Livingstone fahren möchte, dem sei der Reiseführer Reisen in Zambia und Malawi von Ilona Hupe und Manfred Vachal empfohlen (siehe Bücherliste).
    Hinweis
    Bei Geldautomaten (ATMs) in Zambia kann ausschließlich mit einer Visa-Card Geld abgehoben werden, alle anderen wie MasterCard und sonstige Cirrus-Karten sind dort wertlos. In vielen Fällen muss in Zambia und Zimbabwe damit gerechnet werden, dass bei Zahlung mit der Kreditkarte ein Zuschlag von 5 % erhoben wird. Diese Praxis ist zwar illegal, es nutzt einem jedoch wenig, hier auf seinem Recht zu beharren.
Zeit und Kalender
    Abhängig von der Sommer- und Winterzeit in Deutschland und in Namibia gibt es eine Stunde Zeitunterschied zwischen beiden Ländern. Etwa ein halbes Jahr lang (zur deutschen Winterzeit) liegt Namibia eine Stunde vorn, die andere Hälfte des Jahres hinkt Namibia eine Stunde hinter Deutschland her, in den Übergangsphasen gibt es einige Wochen, in denen es keine Zeitverschiebung gibt.
    Am ersten Sonntag im April werden die Uhren in Namibia von Sommer- auf Winterzeit umgestellt (um 3 Uhr auf 2 Uhr) und am ersten Sonntag im September wieder auf Sommerzeit (um 2 Uhr auf 3 Uhr). Die Winterzeit wurde erst nach der Unabhängigkeit eingeführt. Vorher galt ganzjährig die jetzige Sommerzeit (GMT +2, MEZ +1), die auch in Südafrika und Botswana gilt. Über die Gründe wurde viel spekuliert, so wurden beispielsweise Unabhängigkeitsbestrebungen vermutet. Offizielle Erklärung war u. a., den Kindern den Start in den Tag zu erleichtern, da die Schulen im Allgemeinen schon um 7 Uhr beginnen.
    Einige der alten Farmer ignorieren die Winterzeit bis heute und leben das ganze Jahr über nach der „alten Zeit“. Im Caprivi, dessen Einwohner sich Botswana und Zimbabwe (wo es keine Winterzeit gibt) näher fühlen als Zentral-Namibia, wird ganzjährig an der Sommerzeit festgehalten, nur die Behörden richten sich nach der offiziellen Windhoek-Zeit.
Zoll
    Zollfrei sind, wie allgemein üblich, Dinge des persönlichen Gebrauchs sowie 1 l Spirituosen oder andere hochprozentige alkoholische Getränke, 2 l Wein, 50 ml Parfüm, 250 ml Eau de Toilette und 250 g Zigaretten oder Pfeifentabak.
    Andere neue oder gebrauchte Gegenstände sind zollfrei, wenn sie einen Wert von insgesamt N$2000 (offizielle Aussage des NTB) nicht überschreiten. Diese Summe sollte man im Kopf haben, wenn man von den Zollbeamten gefragt wird, wie viel dieses und jenes wert sei und ob es für den persönlichen Gebrauch bestimmt ist oder nicht. Ansonsten unterliegt alles, ob Mitbringsel oder Lebensmittel, strengen Zollbestimmungen und kann bei der Einfuhr viel Geld kosten.
    Fleischwaren bleiben lieber gleich zu Hause, denn die werden unter Umständen abgenommen. Wer Geschenke mitbringt, die zollpflichtig sind – beispielsweise Computer und andere elektronische Geräte, die man nicht als Gegenstand des persönlichen Gebrauchs deklarieren kann –, benötigt eine Quittung. Die Zollgebühren müssen generell gleich vor Ort in bar, ausschließlich in Namibia Dollar, gezahlt werden.

Geografie
S. 138
Flora und Fauna
S. 140
Umwelt
S. 141
Bevölkerung
S. 145
Geschichte
S. 169
Regierung und Politik
S. 188
Wirtschaft
S. 190
Religion
S. 202
Kunst und Kultur
S. 203
Geografie
    Namibia erstreckt sich von Ost nach West zwischen dem 12. und dem 22. Längengrad, mit dem Caprivi bis fast zum 26. Längengrad, und von Nord nach Süd zwischen dem 17. und 29. Breitengrad. Der Wendekreis des Steinbocks liegt nahe der Mitte des Landes.
    Namibia grenzt im Norden an Angola und im Nordosten an Zambia und Zimbabwe, im Osten an Botswana, im Südosten und Süden an Südafrika, und im Westen wird es vom Atlantik begrenzt. Im Inneren des Landes gibt es keinen einzigen Fluss, der das ganze Jahr über Wasser führt. Nur an den Grenzen gibt es große Ströme : Im Süden, grenzbildend zu Südafrika, der nach Westen in den Atlantik fließende Oranje; an der Nordgrenze zu Angola der ebenfalls westlich fließende Kunene sowie die nach Osten fließenden Flüsse Okavango, Kwando und Zambezi, wobei der Letztgenannte die Grenze zu Zambia und Zimbabwe bildet.
    Diverse periodische Flüsse, die nur

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