Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Äpfel
Mandeln, Mandelmus, Blütenpollen, frische Walnüsse
Auch neutrale Nahrungsmittel tragen zu einer gesunden Säure-Basen-Bilanz bei: Quellwasser von guter Qualität, naturbelassene Fette und Öle. Eine gute Möglichkeit, Ihren Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, ist das von meinem Mann und mir entwickelte Basenfasten, bei der für ein oder zwei Wochen alle Säurebildner vom Teller verbannt werden. Basenfasten ist auch Bestandteil einiger unserer Entgiftungsprogramme in diesem Buch. Der positive Nebeneffekt des Basenfastens ist, dass auch die Pfunde purzeln. Bitte beachten Sie:
Es gibt eine Menge Diäten, die zur Gewichtsabnahme führen. Die meisten dieser Diäten wirken nicht gleichzeitig entgiftend – Gewichtsabnahme ist nicht dasselbe wie Entgiftung. Wenn Sie sinnvoll abnehmen möchten und über die Ernährung entgiften wollen, sollten Sie Basenfasten, Fasten nach Buchinger oder Saftfasten.
Nicht jede Diät wirkt entgiftend! Insbesondere Eiweißdiäten sind zur Entgiftung nicht geeignet.
Wie hängen Übergewicht und Entgiftung zusammen?
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Übergewicht macht krank. Und: Der Anteil an Menschen, die übergewichtig sind, nimmt stetig zu! Aus den USA wissen wir das schon lange, aber auch in Deutschland sehe ich immer mehr, auch Kinder und Jugendliche, die übergewichtig sind. Ab wann hat ein Mensch Übergewicht? Als Richtwert bietet der allgemein verwendete Body Mass Index (BMI) einen Anhaltspunkt.
Wissen
Ursachen von Übergewicht
Falsches Essverhalten
Es wird zu viel gegessen.
Es wird zu fett- und eiweißreich gegessen.
Die Zusammenstellung der Nahrung ist ungünstig.
Es wird zu spät gegessen.
Es wird aus Frust, Stress oder Langeweile gegessen.
Bewegungsmangel
Meist in Kombination mit falschem Essverhalten.
Veranlagung und Wechseljahre
Stoffwechselstörungen.
Hormonelle Störungen (beispielsweise durch Unterfunktion der Schilddrüse).
Durch Wechseljahre bedingte Stoffwechselveränderungen und Veränderungen des Hormonhaushalts (das heißt, wenn man bei gleichbleibendem Essverhalten zunimmt oder wenn die Pfunde nicht purzeln wollen).
Ernährungsbedingte Krankheiten
Herzinfarkt, Krebs, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte
Magenschleimhautentzündung, Magen-, Darmgeschwür
Verstopfung, Durchfall
Allergien, Ekzeme, Asthma, Neurodermitis
Osteoporose
Prämenstruelles Syndrom
Depression
Arthrose, Arthritis, Gicht, Rheuma
Das Normalgewicht zu erreichen, gehört zu den Gesundheitsvorsorgemaßnahmen Nummer eins. Sicher gibt es auch schlanke Menschen, die chronisch krank sind. Übergewicht stellt aber in jedem Fall eine zusätzliche Belastung für den Körper dar, insbesondere für den Stoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System, die Gefäße und die Gelenke.
Veranlagung und körperliche Veränderungen, beispielsweise durch den Eintritt der Wechseljahre, werden all zu gerne als Ursache von Übergewicht genannt. Doch auch eine erbliche Stoffwechselbelastung muss keineswegs zum Ausbruch einer Krankheit führen. Bei günstiger Lebensführung, gesunder Ernährung und regelmäßiger Entgiftung lässt sich das verhindern. Wir können unseren Stoffwechsel und unseren Hormonhaushalt durch Unterstützung der natürlichen Entgiftungsprozesse leistungsfähig erhalten. Hohe Essmengen in Verbindung mit der falschen Nahrungsmittelzusammensetzung sind jedoch bei den meisten Übergewichtigen entscheidende Faktoren. Heute geht man davon aus, dass Fehlernährung und mangelnde körperliche Betätigung die Hauptursachen von Übergewicht darstellen. Das stetige Zuviel an Nahrung belastet den Stoffwechsel, denn er muss nun Überstunden machen, um alle Nahrungsmittel abzubauen und die nicht brauchbaren Endprodukte auszuscheiden. So wird durch falsche Ernährung der Organismus belastet und es entsteht ein höherer Entgiftungsbedarf. Vergegenwärtigen wir uns einmal die lange Liste der ernährungsbedingten Krankheiten, so wird schnell klar, dass es sich dabei im Wesentlichen um unsere Zivilisationskrankheiten handelt, von denen einige die Hitliste der Todesursachen in Deutschland anführen.
Wie der Körper auf „Überlast“ reagiert
Was passiert nun, wenn wir unseren Organismus mit zu viel Essen, zu vielen Zusatzstoffen und zu vielen Chemikalien belasten? Ihr Körper muss ja alles Unbrauchbare wieder ausscheiden. Wenn er das nicht mehr schafft, lagert das Unbrauchbare in seinen Depots.
Gifte werden in Depots „eingelagert“
Menschen, die jahrelang einer extremen
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