Natuerliches Anti-Aging
und Männern eine Störung der Bildung weiblicher und männlicher Hormone hervorrufen.
Sojaprodukte blockieren die Aufnahmefähigkeit von Mineralien.
Sie erschweren die Eiweißverdauung.
Soja kann krebserregende Stoffe enthalten.
Soja erhöht den körperlichen Bedarf an B12 und Vitamin D, welches für das Knochenwachstum, die Entwicklung und Gesunderhaltung unserer Knochen wichtig ist. Sojaprodukte bieten demnach keinen Vorsorgeschutz gegen Osteoporose. Ganz im Gegenteil. Sie verursachen einen Calcium- und Vitamin-D-Mangel. Vitamin B12 kann von fermentiertem Soja und anderen pflanzlichen Quellen nicht absorbiert werden.
Für Babies ist Flaschennahrung aus Soja äußerst bedenklich, da die Sojamilch Östrogenverbindungen enthält. Zahlreiche Tierversuche zeigen, dass Sojaprodukte bei Tieren zu Unfruchtbarkeit führen. Auch beim Menschen hat der Verzehr von Soja Auswirkungen auf Fortpflanzung und Libido.
Ein weiteres Missverständnis beruht auf der Tatsache, dass Soja oft als eine besonders gesunde Eiweißquelle angepriesen wird. Für einige Menschen jedoch ist Soja schwer verdaulich und kann zu Blähungen führen. Eiweißdrinks mit Soja werden sehr stark beworben und als Quelle für hochwertiges Eiweiß gepriesen. Auf die Nachteile und den wirklichen Proteingehalt gehe ich späternoch näher ein. Der Aufbauwert von Soja für die Zellen ist sehr gering. Es gibt viel effektivere Eiweißquellen.
HMR Lignan™
Wird aus dem Extrakt der Norwegischen Fichte gewonnen und ist ein starkes Phytoöstrogen. Es ahmt die Östrogene nach und kann nachweislich Osteoporose vorbeugen und auch bei Brustkrebs eingesetzt werden.
Wild Yam, Yamswurz
Wird in Mexiko und anderen Ländern als Grundnahrungsmittel, ähnlich wie bei uns die Kartoffel, verwendet. Sie enthält Diosgenin, aber kein Progesteron, was immer wieder zu Missverständnissen führt. Im menschlichen Organismus kann Diosgenin nicht in Progesteron umgewandelt werden, da hierfür ein wichtiges Enzym fehlt. Diosgenin hat eine schwache Östrogenwirkung.
Alfalfa-Sprossen
Zeigen eine leichte Progesteron- und Östrogenwirkung und haben eine ausgleichende Wirkung auf diese beiden Hormone. Man kann sie zu Hause mit einem Keimgerät selber herstellen oder auch fertig kaufen. Sie sind sanft abführend und reinigen wie die Chlorella-Alge den Darm.
Proteine (Aminosäuren)
Wirken sich sehr positiv auf das Hormonsystem beiderlei Geschlechts aus. Neben den essenziellen Aminosäuren gibt es noch viele andere. Mehr dazu finden Sie im weiteren Verlauf des Buches.
Dong Quai – Angelica sinensis
Die Wurzeln des Dong Quai haben in Asien eine lange Tradition als Heilpflanze und werden auch als „weiblicher Ginseng“bezeichnet. Sie enthalten Phytoöstrogene und können bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden: unregelmäßige und schmerzhafte Periode, Migräne, Hitzewallungen, Verstopfung, Abgeschlagenheit und Energiemangel. Dong Quai wirkt wärmend und hat generell eine entspannende Wirkung auf alle Muskeln. Es zeigt Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze. In der chinesischen Medizin wird die Wurzel auch auch zur Blutreinigung, bei Blutarmut und zur Stärkung nach einer Krankheit eingesetzt.
Besonders gut für Männer
Es gibt eine Reihe spezieller Pflanzen, die besonders für Männer hilfreich sind. Einige Substanzen erhöhen den Testosteronspiegel und stimulieren auf natürliche Weise die Bildung von Testosteron. Sie sind natürlich auch für Frauen geeignet, deren Testosteronspiegel zu niedrig ist. Andere Pflanzen dagegen sind bekannt für ihre spezielle Wirkung auf die Prostata und deren Gesunderhaltung. Eine gutartige Vergrößerung der Prostata, eine beginnende Prostatahyperplasie, kommt häufig vor und stellt ein erhöhtes Risiko für Männer dar.
Folgende Symptome deuten auf eine Vergrößerung der Prostata hin:
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
dünner und unergiebiger Harnstrahl
häufiges Urinieren mit unangenehmem Nachtröpfeln
nächtlicher Harndrang
Einzelne Substanzen speziell für den Mann beinhalten Nährstoffe, die einem vorzeitigen Alterungsprozess entgegenwirken können und den Mann in der Andropause unterstützen. Viele natürliche Substanzen haben auf das Sexualleben einen positivenund belebenden Effekt. Auf dem Markt gibt es mittlerweile gute und sinnvolle Zusammenstellungen von Wirkstoffen, die sich ergänzen und insgesamt eine sanfte Stimulation der Hormonproduktion darstellen.
Schauen wir uns an, um welche Substanzen es sich dabei im Einzelnen
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