Natuerliches Anti-Aging
und deren Sterolen bei einer Prostatavergrößerung helfen, diese Vergrößerung rückgängig zu machen oder zu vermindern. Sägepalmenbeeren sindauch wirksam bei Entzündung der Prostata, bei Erkrankungen des Harntraktes, bei Blasenstörungen, bei Diabetes, Erkrankungen der Brust, geschwollenen Schleimhäuten, Infekten und Bronchitis. Die Beeren sollen bei Unfruchtbarkeit und Impotenz helfen und sogar gut für die Libido sein. Eine weitere Folge, die durch die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron geschieht, ist, dass dabei die Haarwurzeln/Haarfollikel geschädigt und geschwächt werden. Mit der Zeit verkümmert die Haarwurzel, was beim Mann zur Glatzenbildung führen kann.
Pygeum africanum – afrikanische Pflaume
Enthält gleich drei verschiedene Stoffe, die die Prostata schützen und für den Erhalt einer gesunden Prostata sorgen: Beta-Sistosterol hemmt die Bildung der Prostaglandine, die eine Schwellung und Entzündung in der Prostata auslösen können; Terpene haben eine abschwellende Wirkung und Ferulsäure wirkt einer Vergrößerung der Prostata entgegen, indem sie das Hormon Prolactin ausgleicht. Traditionell wird Pygeum in Afrika bei Harnbeschwerden eingesetzt.
Brennnesselextrakt, Kürbiskerne, Rotklee
Ergänzen und unterstützen die gute Wirkung von Sägepalmenbeere und Pygeum. Sie haben abschwellende und entzündungshemmende Eigenschaften. Rotklee ist eher bekannt als Frauenmittel. Bei Männern hilft es, die Veranlagung zu arteriellen Plaques zu senken, die auch zu einer Vergrößerung der Prostata beitragen können.
Eine Ergänzung mit natürlichem Vitamin C, Vitamin E, Vitamin-B-Komplex, Zink, Mangan, Magnesium, Selen, Kupfer, Nachtkerzenöl, Ginseng und Gelée Royal kann auch beim Mann mit dazu beitragen, die Hormonbildung zu fördern.
Für den Mann ist Zink eine besonders wichtige Ergänzung. Es kann bei einer Testosteronbehandlung eine Umwandlung von Testosteron in Östrogene verhindern und ist Bestandteil vieler Enzyme und Co-Faktoren. Es hat Einfluss auf den gesamten Stoffwechsel sowie auf die Wachstums- und Sexualhormone. Weiterhin ist es wichtig für die Zellteilung und den Proteinstoffwechsel.
Welche der beschriebenen Substanzen und Pflanzen Sie verwenden sollten, hängt natürlich vom Ergebnis Ihres aktuellen Hormonstatus ab. Um eine Grundversorgung sicherzustellen und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass die Hormonproduktion Ihres Körpers auf einem jugendlichen Niveau bleibt, bieten einige Firmen jedoch auch fertige Mischungen hormonfördernder Substanzen an. An dieser Stelle würde es den Rahmen sprengen, alle aufzuzählen. Sie können sich aber umfassend im Internet informieren. Weiterführende Informationen und Links bietet Ihnen auch meine Website www.hormony.de .
Was ist der Unterschied zwischen synthetischen und bioidentischen Hormonen?
Wenn es am Ende der Phase 1 (siehe Abb. 1 im Vorwort) nicht mehr ausreicht, die körpereigene Hormonproduktion durch hormonförderne Substanzen, Phytohormone und Vitalstoffe zu unterstützen oder anzuregen, bleibt nur die Ergänzung mit dem fehlenden Hormon selbst. Dies ist vor allem in der beschriebenen Phase II, also bei beginnenden Beschwerden oder massiven hormonellen Schwankungen oder Ungleichgewichten nötig. Grundsätzlich können Hormone in synthetischer Form, wie sie in der Hormonersatztherapie zum Einsatz kommt, oder als bioidentische oder homöopathisch potenzierte Hormonen ergänzt werden. Ich persönlich bin der Ansicht, dass man den sanften, natürlichenWeg wählen sollte, wenn der Körper nicht mehr ausreichend Hormone bilden kann. Ich bin also für den Einsatz von bioidentischen oder homöopathischen Hormonen. Im Folgenden möchte ich Ihnen zunächst den Unterschied zwischen synthetischen und bioidentischen Hormonen erläutern.
Stellen Sie sich selbst einmal die Frage: Angenommen, bei Ihnen wird ein Mangel eines bestimmten Hormons festgestellt und Sie sind vor die Wahl gestellt zwischen einem bioidentischen Hormon, also einem Hormon, das ihren körpereigenen Hormonen sowohl strukturell als auch chemisch identisch nachgeahmt ist, versus einem synthetischen Hormonersatzstoff, der künstlich verändert wurde. Für welche Variante würden Sie sich entscheiden? Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen, dass bioidentische Hormone immer die bessere Wahl sind. Dies betrifft übrigens nicht nur die Hormone, sondern auch Vitamine und Mineralien.
Warum gibt es eigentlich synthetische Hormone, wo es doch auch
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