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NaziparadiseWP

Titel: NaziparadiseWP Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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seist fit auf dem Gebiet. Drittens soll die Operation geheim bleiben. Was du tust, tust du auf eigene Gefahr, das muss wohl nicht extra erwähnt werden. Nennen wir diese Operation ... nennen wir sie ... Wie soll die Operation heißen, Montale?«
    »Operation Paradise.«
    »Gut, Operation Paradise. Gefällt dir der Name?
    Nun, dann tu, was wir dir sagen, und du bist ein freier Mann. In zwölf Stunden kontrollieren wir das Konto von Delieta. Sollte das Geld nicht drauf sein, kannst du dich bis zum Nordpol verdrücken, ein Eskimo - Bulle wird unter dem Packeis auftauchen und dir mit der Harpune den Arsch aufreißen.«
    Ich bin definitiv erledigt. Mir wird klar, dass ich bereits akzeptiert habe. Verdammt, es passt mir nicht, dass ich mich von den Typen weichklopfen lasse. »Wen wollt ihr eigentlich in die Pfanne hauen?« »Einen, der uns nicht fehlen wird, wenn er nicht mehr da ist. Mehr brauchst du nicht zu wissen.«
    »Und wie soll ich an den Typen rankammen?« »Donnerstagabend gibt er eine Party. Auf Capri. Jemand wird dich dorthin bringen. Ein ... sagen wir, Verbindungsmann. «
    »Einen Spitzel, meinst du?«
    »Nenn es, wie du willst ... Eine unserer Informantinnen. Sie wird dich morgen kontaktieren und dir alles erklären. Und versuch keine faulen Tricks mit ihr.« Jetzt ist es an mir zu lachen. »Ich soll mit 'ner Braut auf die Party?«
    Das Bullenschwein läuft blaurot an. Und schlägt mir mit der Rückhand ins Gesicht. Verdammt, das habe ich nicht erwartet. Ich sage nichts mehr.
    »Noch so eine Nummer und man wird deine Reste auf einer illegalen Mülldeponie finden. Ich rate dir zum letzten Mal: Mach keinen Scheiß, sonst garantieren wir für nichts. Ich weiß, was du denkst. Deine Kumpanen werden observiert. Und halte dich von der Demo nächsten Mittwoch fern. Und auch vom Fußballspiel morgen, haben wir uns verstanden?«
    Ich antworte nicht.
    Und ob ich morgen ins Stadion gehe!
    »Hast du verstanden? Ich will ein verdammtes Ja hören!«, schreit der Bulle.
    »Okay, okay«, sage ich.
    »Du gehst mit unserer Informantin auf die Party und Freitagmorgen haben wir das Material«, sagt er. »Ich will nicht noch mal wiederholen, dass du keinen Scheiß bauen sollst, sonst - «
    »- sonst wandere ich nach Poggioreale, alles klar.«
    »So klar wie das Wasser im Golf von Neapel«, sagt Montale mit einem Kopfnicken.
    » Was gleichbedeutend ist mit knietief in der Scheiße«, ergänzt der andere Bulle und lacht
    *
    Und das alles wegen der verdammten Scheißneger. Vier gegen einen. Und dann reden sie von Rassengleichheit. Bastarde sind sie, allesamt. Mann gegen Mann hätten sie sich in die Hosen geschissen. Aber auch die Kameraden sind Scheißfreunde. Kaum hören sie die Sirene heulen, hauen sie ab und lassen einen bescheuerten Idioten wie mich mit gequetschten Rippen am Boden liegen. Ich habe noch immer Schrammen im Gesicht, und obwohl schon fast eine Woche vergangen ist, tut mir noch das Brustbein weh. Verdammte Scheißneger. Was soll ich jetzt machen? Erstens: Ich kann niemandem etwas erzählen, sonst fliegt die Tarnung auf ... Oh Shit, ich rede schon wie ein abgefuckter Privatdetektiv. Zweitens: Ich muss zunächst einmal dem Typen die Kohle zurückschieben und dann auf den Anruf der Informantin warten. »Operation Paradise«. Ach, leckt mich doch am Arsch. Von den Bullen verladen. Gezwungen, ihre Befehle auszuführen. Verdammt, wer hätte das gedacht. Außerdem ist nicht mal gesagt, dass die Scheißkerle mich nicht doch noch einlochen, ihr Wort zurücknehmen, wenn der Job getan ist. Ich meine, es ist früher auch schon vorgekommen, dass ich solche Jobs für gewisse Firmen oder so übernommen habe, doch dann gab es immer eine Abmachung mit Tarnvertrag und allem Pipapo. Jetzt dagegen habe ich nur das Wort von zwei Bullen, die jede meiner Bewegungen überwachen.
    Um viertel nach zehn bin ich zu Hause. Ich nehme ein Blondes aus dem Kühlschrank, verschanze mich im Zimmer und trinke, während ich die Maschine boote. Als Erstes rufe ich die Website skinhead.org auf und stelle fest, dass die Domain tatsächlich gesperrt wurde. Sämtliche Seiten sind verschwunden. Headlock, der Volltrottel, hat sich austricksen lassen. Manchmal tut einer mehr, als tatsächlich nötig ist, und rennt ins eigene Messer. Idiot. Ich schau mich kurz auf ein paar anderen Sites um und sehe, dass sie eine Homepage nach der anderen sperren. Seitdem die islamischen Terroristen ihre Bekennerschreiben an die halbe Welt versenden, werden unabhängige

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