Nebeltod auf Norderney
Trinkgelage umbrachte.
Albert Spatfeld hatte sich in jungen Jahren vorgenommen, ein großerMaler zu werden. Von kleineren Erfolgen abgesehen, erntete er keinen Ruhm. Er begann sowohl seine Frau Carmen als auch Heide zu hassen, als sie sich über seine Malerei lustig machten, ihr zumindest nicht den Stellenwert zuerkannten, den er selbst ihr gab.
Um ein Haar wäre auch sein letzter Mord ungesühnt geblieben, hätte nicht der Kapitän eines Krabbenkutters zufällig sein Fernglas an die Augen gesetzt, als er dabei war, den Leichnam seiner Frau in der Nordsee zu versenken.
Das Gericht verurteilte Albert Spatfeld zu dreimal lebenslänglich.
Sein Sohn Kevin Spatfeld durchlebte eine bittere Zeit. Er wechselte die Schule, bestand das Abitur an einer Internatsschule im nordwestdeutschen Küstenraum und studiert in Münster das Höhere Lehramt.
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