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Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Titel: Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SCM R. Brockhaus
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Als sie gegangen waren, wandte Jesus sich an die Menge und sagte über Johannes: »Wer ist dieser Mann in der Wüste, den ihr unbedingt sehen wolltet? Kam er euch schwach vor wie ein Schilfrohr, das im Windhauch hin- und herschwankt? 25 Oder habt ihr einen Mann erwartet, der in kostbare Gewänder gehüllt ist? Nein, Leute mit kostbaren Kleidern und verschwenderischer Lebensart wohnen in Palästen, nicht in der Wüste. 26 Oder habt ihr in ihm einen Propheten vermutet? Ja, das ist er, und er ist sogar noch mehr als das. 27 Johannes ist der Mann, von dem die Schrift sagt:
    ›Ich sende meinen Boten vor dir her, er wird deine Ankunft vorbereiten.‹ 32
    28 Ich sage euch: Von allen Menschen, die jemals gelebt haben, war keiner größer als Johannes. Und doch ist noch der Geringste im Reich Gottes größer als er!«
    29 Als sie das hörten, gaben alle – auch die Steuereinnehmer – zu, dass Gott es gut mit ihnen meinte 33 . Und sie ließen sich von Johannes taufen. 30 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten dagegen lehnten den Plan, den Gott für sie hatte, ab, denn sie ließen sich nicht von Johannes taufen.
    31 »Wie soll ich die Menschen dieser Generation beschreiben?« , fragte Jesus. »Womit soll ich sie vergleichen? 32 Sie sind wie Kinder, die auf der Straße spielen und sich bei ihren Freunden beklagen: ›Wir haben lustige Lieder gespielt, und ihr wart nicht fröhlich; dann haben wir Klagelieder gespielt, aber ihr wart nicht traurig.‹ 33 Denn Johannes der Täufer trank keinen Wein und fastete oft, und von ihm sagt ihr: ›Er ist von einem Dämon besessen.‹ 34 Der Menschensohn feiert und trinkt, und von ihm sagt ihr: ›Er ist ein Schlemmer und Säufer, und die schlimmsten Leute sind seine Freunde!‹ 35 Doch die Weisheit erweist sich als richtig im Leben derer, die sie befolgen. 34 «
    Jesus wird von einer Sünderin gesalbt
    36 Einer der Pharisäer lud Jesus zum Essen in sein Haus ein. Jesus nahm die Einladung an und setzte sich zu Tisch. 37 Eine Frau aus dem Ort, die für ihren unmoralischen Lebenswandel bekannt war, erfuhr, dass er da war, und brachte ein Gefäß 35 mit kostbarem Salböl. 38 Sie kniete vor Jesus nieder und weinte. Ihre Tränen fielen auf seine Füße, und sie trocknete sie mit ihren Haaren. Dann küsste sie ihm wieder und wieder die Füße und salbte sie mit dem Öl.
    39 Als der Gastgeber sah, was da vorging und wer die Frau war, sagte er sich: »Das beweist, dass Jesus kein Prophet ist. Wäre er wirklich von Gott gesandt, dann wüsste er, was für eine Frau ihn da berührt. Eine Sünderin!«
    40 Jesus wusste, was er dachte, und sagte zu dem Pharisäer: »Simon, ich habe dir etwas zu sagen.«
    Simon nickte: »Ja, Meister, sprich nur.«
    41 Darauf erzählte Jesus: »Ein Mann lieh zwei Leuten Geld – dem einen fünfhundert Denare 36 und dem anderen fünfzig. 42 Als keiner der beiden ihm das Geld zurückzahlen konnte, erließ er ihnen ihre Schulden. Wer von den beiden liebte ihn danach wohl mehr?«
    43 Simon antwortete: »Ich nehme an, derjenige, dem er die größere Schuld erließ.«
    Jesus sagte ihm: »Das stimmt.« 44 Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: »Schau dir die Frau an, die da kniet. Als ich dein Haus betrat, hast du mir kein Wasser angeboten, um mir den Staub von den Füßen zu waschen; sie hat meine Füße mit ihren Tränen gewaschen und mit ihrem Haar getrocknet. 45 Du hast mir keinen Begrüßungskuss gegeben; sie hat mir unaufhörlich die Füße geküsst, seit ich hereingekommen bin. 46 Du hast es versäumt, mir Gastfreundschaft zu erweisen und mir den Kopf mit Olivenöl zu salben; sie hat meine Füße mit kostbarem Salböl gesalbt. 47 Ich sage dir, ihre Sünden – und es sind viele – sind ihr vergeben; deshalb hat sie mir viel Liebe erwiesen. Ein Mensch jedoch, dem nur wenig vergeben wurde, zeigt nur wenig Liebe.« 48 Dann sagte Jesus zu der Frau: »Deine Sünden sind dir vergeben.«
    49 Die anderen Männer am Tisch sagten zueinander: »Für wen hält sich dieser Mann, dass er Sünden vergibt?«
    50 Und Jesus sagte zu der Frau: »Dein Glaube hat dich gerettet; geh in Frieden.«
    Frauen, die Jesus nachfolgten
    8 Lk Nicht lange danach zog Jesus durch die nahe gelegenen Orte und Dörfer, um die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden. Er nahm seine zwölf Jünger mit, 2 und einige Frauen, die er geheilt und von bösen Geistern befreit hatte. Dazu gehörten Maria Magdalena, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte, 3 Johanna, die Frau von Chuza, dem

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