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NeuGier

NeuGier

Titel: NeuGier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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Mühelos lochte sie eine ihrer Halben ein. Lediglich drei ihrer Kugeln waren noch übrig, als der dritte Mann, Finn, hinter ihr auftauchte. Seinem Bruder und Cousin stand er an Attraktivität ins nichts nach. Wie die beiden war er dunkelhaarig, breitschultrig und strahlte eine Selbstsicherheit aus, die ihm, wie Kate vermutete, selbst auf einer überfüllten Party die Aufmerksamkeit aller weiblichen Gäste garantierte.
    Er beugte sich über Jills Rücken und umschloss ihre Brüste mit beiden Händen. Sein Raunen in ihr Ohr hielt sie nicht davon ab, auch die Zwölf in eine der Taschen zu befördern.
    »Mach so weiter!« Von ihrem Rücken aus streichelte er zu ihrem Po und schob das Kleid nach oben. »Und mach keinen Fehler!«
    Kate mahnte sich, wegzusehen, konnte jedoch die Augen nicht abwenden und sah, dass ihre Freundin halterlose Strümpfe trug. Auf einen Slip hatte sie hingegen verzichtet.
    Sobald das Klackern der nächsten eingelochten Kugel erklang, presste Finn seinen Mund auf Jills Spalte. Sie seufzte und stützte sich auf dem Tisch ab. »Spiel die nächste Kugel an«, hörte Kate ihn murmeln und beobachtete, wie er durch das vor Lust schon dunkelrosagefärbte Fleisch leckte.
    Jill tat, was er verlangte. Er belohnte sie, indem er ihre Schamlippen auseinanderzog und seine Zunge in sie eintauchte. Zwar peilte sie eine weitere Kugel an, doch hielt sie den Queue inzwischen so fest, dass der Stoß nur misslingen konnte. So rollte die Fünfzehn müde über den Tisch, traf nicht einmal die nächste Wand. Jill legte die Stirn auf den Billardtisch.
    Von einem plötzlichen Unbehagen erfasst, das vor allem mit dem Gefühl zu tun hatte, fehl am Platz zu sein, nahm Kate ihre Jacke und stand auf. Da sah sie sich Max gegenüber und spürte Bens Hände auf ihren Hüften.
    »Wo willst du hin?«, raunte Letzterer.
    Sie wandte den Kopf, um ihm zu antworten, wobei ihr Blick abermals auf Jill und Finn fiel. »Ich gehe«, stellte sie klar und war froh, dass er sie ohne Weiteres freigab. Auch Max trat zur Seite, nicht jedoch ohne sie wissen zu lassen, wie schade er das fand.
    Auf dem Weg aus der Lounge rauschte das Adrenalin in ihren Adern und machte sie schwindelig. Im Restaurant, das bis auf ein paar Lichter über der Theke abgedunkelt war, beschleunigte Kate ihre Schritte. Erleichtert, es gleich an die frische Luft geschafft zu haben, wollte sie die Tür aufdrücken und rannte prompt davor.
    Es war abgeschlossen, erinnerte sie sich, zog aber erneut am metallenen Griff. Das Ergebnis blieb das gleiche. Resignierd lehnte sie sich dagegen und rieb sich den schmerzenden Ellenbogen.
    Die Geräusche aus der benachbarten Billardlounge erschienen ihr von Sekunde zu Sekunde lauter, nicht nur, weil Jills Stimme anschwoll, ihr Stöhnen immer höher wurde. Sie und die Männer sagten Wörter, die Kate im Leben noch nicht benutzt hatte, weshalb sie sich bald fragte, ob Jill tatsächlich total versaut oder sie selbst prüde war.
    Als ihre Neugier die Oberhand gewann, schlich Kate wieder näher. Abermals schlug ihr Herz einen aufgeregten Takt an und setzte einen Schlag aus, als sie die Vier im Blick hatte.
    Max ließ sich in einen Sessel fallen. Er öffnete seine Jeans, klappte sie auf und holte seinen Schaft aus der Hose. Während er ihn rieb, sah er zum Billardtisch, über den Jill noch immer gebeugt war. Während Finn sie vögelte, lutschte sie Bens Schwanz, der auf dem Tisch vor ihr kniete. Für einen weiteren kehligen Schrei ließ sie von Ben ab.
    »Oh Baby«, keuchte sie dann. »Du fickst mich so verdammt gut, ich kann nicht genug davon bekommen!«
    »Sollst du auch nicht«, ächzte er hinter ihr und rammte sich ein weiteres Mal tief in sie. »Wenn du willst, besorg ich’s dir die ganze Nacht. In dieses Loch und auch in das andere.«
    Sie murrte, als er seinen Schwanz aus ihr rauszog und sie anhob. »Aber jetzt sind doch erst mal die anderen dran.« Damit trug er sie zu Max. »Die können dich schon mal ein bisschen dehnen, dann hat es mein Schwanz nachher leichter.«
    Kate hob die Hand vor den Mund, um jeden möglichen Laut, und sei es nur ein entgeistertes Flüstern, zurückzuhalten. Zwar war sie irritiert, aber auch erregt – sowohl von dem, was sie sah, als auch vom Gehörten und beobachtete, wie es weiterging.
    Finn setzte Jill auf Max, sodass ihr Rücken an seiner Brust lag. Während Ben ihre Beine spreizte und Finn ihren Kopf zu sich drehte, um von ihrem Mund verwöhnt zu werden, schob der unter ihr sitzende Max seinen vor Erwartung

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