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NeuGier

NeuGier

Titel: NeuGier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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mir, wenn ich nicht bei dir bin?«, murmelte er und bewegte sein Becken ein wenig.
    »Weil ich ein Teil von dir geworden bin«, antwortete sie ihm und bettete sein Gesicht in ihre Hände, um ihn zu spüren und sicherzugehen, dass er wirklich da war.
    Er hielt ihren Blick fest. »Bist du das?«
    »Du hast mir einen Teil von dir gegeben.« Kate lächelte. »Und ich dir einen Teil von mir.«
    Die Spitze seines Schaftes glitt in ihre Spalte. »Also sind wir nur dann ganz, wenn wir zusammen sind?« Als er seinen Schwanz kurz in sie eintunkte und über ihre Klit rieb, ließ sie die Arme zurückfallen.
    Ihren atemlosen Laut unterband er mit einem Kuss, der ihren Herzschlag und Puls weiter antrieb. So sanft waren seine Lippen, so behutsam drang seine Zunge in ihren Mund. Während seine Erektion weiter gegen ihre Mitte pulsierte, küsste er sich über ihren Mundwinkel und ihre Wange zu der empfindlichen Stelle unter ihrem Ohr. Seine Berührung machte sie schwindelig, und die Hitze, die er ausstrahlte, löste ein Schaudern aus. Sie schlang die Beine um ihn, legte die Hände auf seinen Rücken. Sie strichen zu seinem Po und streichelten die festen Muskeln.
    »Ich wollte eher hier sein.« Er knabberte an der Stelle, unter der ihr Puls schlug. »Ich habe den letzten Flug nicht geschafft.«
    »Du bist gefahren …?«
    »Zwei Stunden, in denen ich mich immer wieder für verrückt erklärte.«
    »Also war es eine gute Fahrt.« Kurz ließ sie von seinem Po ab, um die Rille seiner Wirbelsäule entlang zu seinen Schultern zu fahren und sie zu kneten. Dann kehrten ihre Hände zurück. »Schließlich legst du größten Wert darauf, für verrückt gehalten zu werden.«
    »Ja.« Er hob den Kopf, um sie anzusehen und schickte seine Eichel auf eine neue Runde um ihren Kitzler. Die Ausläufer der Erregung, die er damit auf ein höheres Niveau brachte, schossen bis in Kates Fuß- und Fingerspitzen. »Wer ist schon gern normal.«
    Kate hob den Kopf, küsste seinen Hals, liebkoste ihn mit den Lippen und leckte darüber. Unter dem Salz schmeckte sie die altbekannte fruchtige Note heraus. Sie sog seinen Duft in ihre Nase und schmiegte sich an den Mann, den sie absolut und ganz und gar wollte.
    Als er in sie kam, seufzte sie und ließ ihn keinen Zentimeter zurückweichen. Indem sie die Waden über seinem Po schloss, befahl sie ihm, für ein paar Sekunden genau so in ihr zu bleiben.
    »Du wirst mich so manches Mal verfluchen«, ächzte er, als sie ihm erlaubte, seinen Hintern ein Stück zu heben. »Ich halte die Liebe für einen Narren, und sie mich auch.«
    Den Kopf zurückgelegt, den Rücken durchgebogen, die Augen geschlossen, verneinte Kate. »Egal, was du von der Liebe denkst und sie von dir; ich hätte dich verflucht, wärst du nicht gekommen. Und zwar mein Leben lang.«
    Er antwortete ihr, indem er sie von Neuem ausfüllte und von da an mit langsamen, aber kraftvollen Stößen nahm. Sie begegnete ihm, und bald hatten ihre Bewegungen in einen Rhythmus gefunden. Trotz der kühlen Brise, die durch den Raum wehte, überzog ein Schweißfilm ihre Körper, heizte ihre Haut auf und machte sie rutschig. Immer fester umschlangen sie einander, immer tiefer versank der eine im anderen und akzeptierte die seltsame, noch nicht gänzlich verstandene Verbundenheit, die ihren Weg schon längst und lange vor ihrem Bewusstsein gefunden hatte.
    Mit jedem Stoß reizte er sowohl den empfindlichen Punkt in ihr drinnen als auch ihren Kitzler. Unaufhaltsam trieb er sie weiter in Richtung Erlösung.
    Kate keuchte ein weiteres Mal und wölbte sich ihm entgegen, dann zuckte und tobte ihr Körper. Vom Rausch beseelt, packte sie seinen Po, wie um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, und schnappte nach Luft. Die plötzliche Enge ihrer Spalte und die Kontraktionen ihres Unterleibs ließen ihn knurren und mehr Kraft in seine Lenden legen. Wie nahe er seinem eigenen Höhepunkt war, stand im entrückten Ausdruck seiner Miene. Die Muskeln seines Rückens und Hinterns spannten sich an, als hielte er seinen Saft noch zurück, doch dann ließ er sich gehen. Ein Beben fuhr durch seinen Körper, bevor er seinen Schwanz ein letztes Mal in sie trieb und ebenfalls kam.
    ***
    Der Morgen dämmerte, als Jackson das Laken über sie beide zog und sich zum Schlafen an Kates Rücken schmiegte.
    Er war beinahe eingeschlummert, da holte ihn Kates Stimme zurück.
    »Was auch immer sich hierdurch ändert«, sagte sie. »Von einer Sache wünsche ich mir, dass sie bleibt.«
    »Und die wäre?«,

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