Nichts ist endlich - Miller, K: Nichts ist endlich - The eternal ones - What if love refused to die: Jugendroman

sich einfach tot stellte. Beau rief regelmäßig aus der Vanderbilt University an, aber von Adam Rosier und Padma Singh hörten sie so gut wie nichts. In den besten Momenten konnten sie sich einreden, die beiden wären für immer fort.
    »Jetzt mach endlich das Essen fertig«, befahl Haven. »Der Tisch ist schon gedeckt, und ich bin am Verhungern.«
    »Sekunde noch. Sieh dir dieses Licht an.« Die untergehende Sonne hatte die Dächer Roms mit Gold überzogen. Iain legte den Arm um Haven und zog sie an sich.
    »Ich bin froh, dass wir wieder hier sind«, sagte Haven zu ihm.
    Als Iain zurück in die Wohnung ging, erfasste der Wind die Zeitung, die er auf dem Balkon liegen gelassen hatte. Er fuhr zwischen die Seiten und zerstreute sie in sämtliche Richtungen. Haven schnappte so viele sie konnte und drückte sie mit einem Arm an ihre Brust. Die Titelseite flatterte jedoch vom Balkon, bevor sie sie erwischte. Sie sah zu, wie sie auf das Kopfsteinpflaster hinuntertrudelte, wo sie zu Füßen einer Gestalt landete, die gerade über die Piazza Navona schlenderte. Der große, schlanke, ganz in Schwarz gekleidete Mann ging schnell unter dem Balkon vorbei. An der Ecke zur Via Giustiniani blieb er im Schatten stehen und lächelte zu Haven herauf. Es wurde langsam dunkel und sie konnte die Gesichtszüge des jungen Mannes nicht richtig erkennen. Aber irgendwie ließ sie das Gefühl nicht los, dass sie ihn schon einmal gesehen hatte.
    »Haven«, rief Iain. Sie drehte sich um und sah ihn im warmen Licht des Apartments stehen. »Komm rein.«
     
    Ende des ersten Buches

DANKSAGUNG
    Ich danke allen, die dabei geholfen haben, dieses Buch möglich zu machen:
    Ben Schrank und Anne Heltzel von Razorbill
    Der unvergleichlichen Suzanne Gluck
    Sarah Ceglarski
    Jin Ai Yap
    Katherine und Albert Miller
    Darcy Devine
    Steven und Georgia Daly