Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition)
die Bilder aller Ordner anzuzeigen.
Mittagsblume. Sehen Sie sich Ihre schönsten Bilder als Diaschau auf dem Monitor an (200 ISO, 1 / 320 Sek., 180 mm Makro, f 9).
Zuletzt verwendet
Es wird bei der Bildwiedergabe immer die zuletzt verwendete Ansicht angezeigt.
Infos bei Wiedergabe
Die D3100 kann Ihnen unterschiedliche Informationen zum aufgenommenen Foto anzeigen. Neben den Aufnahmedaten können Sie mithilfe des Histogramms die Bildqualität prüfen. Welche Optionen verfügbar sind, stellen Sie im Menü der Funktion Infos bei Wiedergabe / Detaillierte Bildinfos ein. Drei Optionen haben Sie zur Auswahl. Alle Optionen, die mit einem Haken versehen sind, werden angezeigt.
Um eine Option mit in die Anzeige aufzunehmen, markieren Sie den betreffenden Eintrag. Mit der rechten Pfeiltaste des Multifunktionswählers müssen Sie die Set -Option aufrufen.
Um die neuen Einstellungen abschließend zu übernehmen, aktivieren Sie die Fertig -Option. Dazu muss die rechte Pfeiltaste des Multifunktionswählers gedrückt werden – die linke Taste bricht den Vorgang dagegen ab.
Übergangseffekte
Erstmals bietet Nikon bei einer Spiegelreflexkamera eine Option an, bei der die Bilder nicht einfach nur nacheinander angezeigt werden können. Mit den Optionen der Funktion Übergangseffekte im Menü Infos bei Wiedergabe können die Fotos entweder hineingeschoben oder gezoomt und dabei überblendet werden. Da diese Funktion keinen »Nutzen« hat, ist es reine Geschmackssache, welche Variante Sie einstellen. Soll kein Übergangseffekt verwendet werden, aktivieren Sie die letzte Option.
Die Informationen
Die meisten der Informationen, die angezeigt werden, haben Sie bereits in Kapitel 1 kennengelernt – diese sollen hier nicht wiederholt werden. Bei der Standardanzeige werden neben dem Ordner- und Bildnamen das Aufnahmedatum und die -uhrzeit unter dem Bild angezeigt. Rechts sind die Bildqualitäts- und Bildgrößeneinstellungen zu sehen. Außerdem sehen Sie oben rechts,wie viele Bilder aufgenommen wurden und welches Foto aktuell angezeigt wird. Oben links sehen Sie, dass dieses Foto mit der Bildbearbeitung -Funktion optimiert wurde – ein entsprechendes Symbol zeigt dies an. Hier wird auch angezeigt, wenn ein Foto mit der Schlüsseltaste gesperrt wurde, um es vor dem Löschen zu schützen.
Auf der ersten Seite der Kameradaten finden Sie die verwendeten Einstellungen für die Belichtung, das ausgewählte Programm und den ISO-Wert sowie etwaige Belichtungskorrekturen. Außerdem kann das eingesetzte Objektiv und die verwendete Brennweite abgelesen werden, und ob ein Blitz zugeschaltet war. Gewechselt wird zwischen den Seiten übrigens mit der oberen und unteren Taste des Multifunktionswählers.
Bilder schützen
Wenn Sie Bilder vor versehentlichem Löschen schützen wollen, drücken Sie nach der Auswahl des betreffenden Fotos die Taste mit dem Schlüsselsymbol (das ist die AE-L/AF-L- Taste).
Wolkenformationen. Die Lichter-Option lässt sich nutzen, um überbelichtete Partien im Bild aufzufinden (200 ISO, 1 / 640 Sek., 35 mm, f 13).
Detaillierte Informationen
Auf der zweiten Seite der Kameradaten sind umfangreiche Informationen zu den einzelnen Bildoptimierungseinstellungen sowie die Weißabgleicheinstellungen aufgelistet.
Auf der dritten Seite werden zum Beispiel das aktive D-Lighting und etwaige Bildkommentare aufgelistet – Sie sehen diese Seite nachfolgend. Hier sehen Sie auch, welche Bildbearbeitung-Option gegebenenfalls am Bild angewendet wurde.
Im Hafen. Es ist sehr sinnvoll, nach der Aufnahme mit einem kurzen Blick auf den Monitor das Ergebnis zu prüfen (200 ISO, 1 / 400 Sek., 48 mm, f 8).
Bildkontrolle
Es gibt natürlich ein Für und Wider, ob das aufgenommene Bild gleich nach der Aufnahme angezeigt werden soll. Standardmäßig ist die Option Bildkontrolle aktiviert. Wir empfehlen Ihnen, die Standardeinstellung beizubehalten, sodass eine Bildkontrolle nach der Aufnahme möglich ist. Falls Sie das Bild nicht kontrollieren wollen, tippen Sie einfach nur kurz auf den Auslöser – dann verschwindet es nämlich.
Einige Fotografen empfinden es allerdings beispielsweise bei Serienaufnahmen als störend, dass auf dem Monitor das Bild angezeigt wird, während das Auge noch am Sucher ist.
Auch der erhöhte Stromverbrauch wird als Argument angeführt. Andersherum kann man aber ganz kurz einen Blick auf das geschossene Bild werfen, um zum Beispiel Ausschnitt und Bildqualität zu überprüfen. Probieren Sie einfach
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