Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition)
SSC . So sind diese Bilder gleich zu erkennen. Außerdem sehen Sie in der linken oberen Ecke ein Symbol, das anzeigt, dass das ausgewählte Bild verändert wurde.
Wenn Sie Filme mit der D3100 aufgenommen haben, tragen diese übrigens die Endung MOV , die bei Filmen üblich ist, die im QuickTime-Format aufgezeichnet wurden.
Nach dem Aufruf einer Funktion wird zunächst eine Übersicht der auf der Speicherkarte befindlichen Bilder angezeigt. Verwenden Sie die Pfeiltasten des Multifunktionswählers, um zum gewünschten Bild zu navigieren, und wählen Sie es mit der OK -Taste aus.
Falls Sie eine vergrößerte Ansicht des Miniaturbilds betrachten wollen, drücken Sie die Taste mit dem Lupensymbol.
Vergleich
Wenn sich bereits bearbeitete Bilder auf der Speicherkarte befinden, können Sie diese mit den Originalbildern vergleichen. Verwenden Sie dazu nach dem Aufruf über die OK -Taste den letzten Eintrag in der Liste – Bilder vergleichen . Dann werden Original und Bearbeitung nebeneinander angezeigt.
Schärfentiefe. Durch einen niedrigen Blendenwert wurde die Schärfentiefe bei dieser Makroaufnahme reduziert (200 ISO, 1 / 1600 Sek., 180 mm Makro, f 5).
Aufruf
Sie müssen nicht unbedingt den Weg über das Bildbearbeitung -Menü gehen. Wenn Sie im Wiedergabemodus die OK -Taste drücken, wird das folgende Menü mit den Bildbearbeitungs-Funktionen angezeigt. Wählen Sie hier die gewünschte Optimierungsart aus. Mit der Play-Taste kann der Vorgang übrigens abgebrochen werden.
Auswirkungen. Beim linken Bild war das aktive D-Lighting deaktiviert. Die Unterschiede zwischen den Bildern sind nicht sehr groß – rechtsist aber beispielsweise in den Wolken mehr Struktur erkennbar.
D-Lighting
Die D-Lighting -Funktion ist eine durchaus interessante Funktion. Ob sie zur Optimierung eines Bilds geeignet ist, hängt allerdings sehr stark vom Ausgangsmaterial ab.
Die Idee, die dahintersteckt, ist einfach: Zum Beispiel bei Gegenlichtaufnahmen kann ein schlechter Kontrast im Bild entstehen.
In den hellen Bereichen ist vielleicht kaum etwas zu sehen und die dunkleren Bereiche sind ebenfalls flau.
Die hellen und dunklen Bereiche können Sie nun mit der D-Lighting -Funktion optimieren. Dabei werden die hellen Stellen abgedunkelt und die dunklen Bildpartien aufgehellt. So sollen ausgeglichenere Ergebnisse entstehen.
Unterschiede
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen dieser Funktion und der Funktion Active D-Lighting aus dem Aufnahme -Menü. Während beim aktiven D-Lighting neue Tonwerte hinzukommen und so der Dynamikumfang des Bildes erhöht wird – die Auswirkungen sehen Sie in den beiden Beispielbildern unten –, kann das D-Lighting lediglich die bereits im Bild vorhandenen Tonwerte verarbeiten. Für eine wirkliche Qualitätsverbesserung wäre daher das aktive D-Lighting sinnvoller.
D-Lighting anwenden
Wählen Sie zunächst das gewünschte Foto aus der Auflistung aus. Um einevergrößerte Darstellung anzuzeigen, drücken Sie die Lupentaste.
Nach dem Aufruf der Funktion werden zwei Miniaturbilder angezeigt. Links sehen Sie das Originalbild – rechts die angepasste Variante.
1 Mit der unteren und oberen Pfeiltaste des Multifunktionswählers wechseln Sie zwischen den drei verfügbaren Optionen Moderat , Normal und Verstärkt .
Dateinamen
Die bearbeiteten Bilder werden einfach fortlaufend durchnummeriert. Bearbeiten Sie ein älteres Bild, wird es nach der letzten Bildnummer einsortiert – nicht etwa hinter dem Originalbild.
2 Nach der Auswahl der gewünschten Option muss die OK -Taste gedrückt werden. Damit werden die Optimierungen in das Bild hineingerechnet. Dies kann einen kleinen Moment dauern.
3 Ist die Bearbeitung abgeschlossen, wird das Ergebnis automatisch unter einem neuen Namen gespeichert.
4 Das optimierte Bild wird dann im Wiedergabemodus angezeigt, sodass Sie es begutachten können.
Nachfolgend sehen Sie die Auswirkungen an einem Beispielbild. Das erste Bild zeigt dabei das Original, danach folgen die Optionen Moderat , Normal und Verstärkt .
Sie sehen, dass die Unterschiede nicht riesig groß sind – aber sie sind erkennbar. Je nach Motiv kann sich die Wirkung unterscheiden.
Seitenverhältnis
Durch Drehen des Einstellrads können Sie bei der Beschneiden -Funktion das Seitenverhältnis verändern. Es stehen die Optionen 1:1, 16:9, 3:2, 4:3 und 5:4 zur Verfügung. So können Sie beispielsweise das 4:3-Format für die Aufnahmen verwenden, die Sie am Fernsehschirm betrachten
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