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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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und im nächsten Augenblick lag sie bäuchlings auf dem Bett.
    Natürlich hatte es genau die richtige Höhe.
    Simon kniete hinter ihr und drang mit einem einzigen Stoß in ihre triefende Nässe. Ihre überreizte Scham hieß ihn willkommen. Es war unglaublich, ihn in sich zu haben. Noelle genoss jeden seiner Stöße, wenn sie nur nicht so langsam und bedächtig wären. Am liebsten hätte sie ihn angefleht, doch das stand ihr nicht zu. Es war seine Entscheidung, sein Wille. Das war das Letzte, was Noelle denken konnte.
    Von ihrer Scham ausgehend, wurde ihr Unterleib heiß und begann zu vibrieren. Überrascht riss sie die Augen auf, als eine Woge über sie hinwegglitt. Ihren Schrei erstickte Noelle in den Laken.
    Als hätte Simon auf ihren Orgasmus gewartet und seine eigene Gier gezügelt, begann er jetzt, sie hart zu ficken. Er umfasste ihre Hüften und stieß tief und schnell in sie hinein. Als Noelle den Kopf in den Nacken warf und bebend die zweite Welle über ihr zerbarst, krallte er seine Finger in ihr Haar und entlud seinen Samen. Drei-, viermal stieß er zu, bevor er sich keuchend auf ihren Rücken sinken ließ.
    „Du warst wunderbar, Nell. Ich danke dir“, flüsterte Simon erschöpft in ihren Nacken.
    Noelle war zu nicht mehr als einem Seufzen fähig. Wohlige Zufriedenheit hüllte sie ein.
    Enttäuscht spürte sie, wie Simon sich zurückzog. Sie hätte gern bis in alle Ewigkeit so gelegen und seinen starken Körper auf sich gespürt.
    „Wo willst du hin?“, fragte sie.
    „Ein pinkfarbenes Kissen kaufen.“
     

Kapitel 28
     
    „Ich hätte gern einen Francis.“ Isabella lächelte milde.
    „Sollst du haben, schöne Frau.“
    „Demnächst bringe ich Verstärkung mit. Gemeinsam zwingen wir dich in die Knie. Wirst schon sehen!“
    „Viel Spaß dabei. Wen bringst du mit?“
    „Noelle! Ich hatte gehofft, sie und Simon würden letzte Woche schon kommen, aber Noelle möchte noch nicht. Du müsstest das Penthouse sehen. Die zwei haben sich eine wahre Oase geschaffen. Vergangene Woche dachte ich, ich guck nicht richtig, als eine Gärtnerei zehn gigantische Blumentöpfe geliefert hat. Das Wohnzimmer ist der reinste Urwald geworden. Sehr gemütlich.“
    „Du magst sie, was?“, fragte Lucian und legte einen Arm um Isabellas Taille.
    „Sie ist so spritzig und immer fröhlich. Noelle verbreitet gute Laune. Ja, ich mag sie. Und ihr Kaffee ist ein Genuss. Am liebsten würde ich jeden Morgen zu ihr gehen und mir einen holen.“
    „Wenn du dich mit Simon anlegen willst, tu das. Er wird begeistert sein, jeden Morgen deine Gesellschaft zu genießen.“
    Isabella sah Lucian vorwurfsvoll an. „Genießt du das etwa nicht? Ich bin eine sehr umgängliche, freundliche Frau.“
    Lucian lachte schallend. „Besonders, wenn du nachts nicht schlafen kannst, weil du den Kopf nicht frei hast. Dann bist du morgens die reinste Lebenslust.“
    Isabella schnappte empört nach Luft. Lucians kleine Lachfältchen um die Augen und seine hinreißenden Grübchen versöhnten sie jedoch augenblicklich. „Und ich liebe dich trotzdem“, brach es aus ihr heraus.
    John stellte Isabellas Cocktail auf den Tresen. Vorsichtig nippte sie daran und verzog das Gesicht. „Igitt! Der zieht einem ja die Schuhe aus.“
    „Das ist ein Francis: Aperol, Gin, Grapefruitsaft und Bitter Lemon. Deine Bestellung!“
    „Ich trinke nicht gern Gin.“ Isabella schob den Cocktail vor Lucian. „Warum wusstest du, wie man den macht? Kein Mensch trinkt so was.“
    John lächelte triumphierend.
    „Deine Tests machen mich noch zum Alkoholiker“, sagte Lucian und ergriff das Glas. „Such dir wenigstens welche aus, die du selbst trinkst.“ Er setzte das Glas an seine Lippen. „Baaahhh! Der ist wirklich widerlich.“
    „Deiner Frau ist der gute Geschmack abhandengekommen. Letzte Woche musste Ann die ganzen Cocktails trinken.“
    „Wo ist Ann überhaupt?“, wollte Isabella wissen. Sie glaubte, einen Schatten auf Johns Gesicht zu sehen.
    „Sie kommt noch. Hatte heute einen langen Tag im Gericht.“
    „Ist alles in Ordnung bei euch?“
    John nickte, seufzte aber. „Ann ist Karrierefrau, ich Künstler. Unsere Lebensweisen könnten nicht unterschiedlicher sein, aber all das würden wir hinbekommen. Nur, dass wir beide Masochisten sind, wird zum Problem.“
    „Warum das? Das wart ihr schon immer, und ihr wusstet es.“
    „Früher hatten wir Sessions mit Simon. Wir gaben uns die Zärtlichkeit, und Simon war für den Schmerz zuständig.“
    „Also ist Simons

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