Nuancen der Lust (German Edition)
ging hinüber. Fürs Erste würde ein Rohrstock den gewünschten Dienst leisten und ihm die Möglichkeit bieten, Evas wahres Verlangen auszuloten. Seine Finger glitten über die Auswahl, die in der Schranktür aufgereiht war. Ein wenig trocken, viel zu lange nicht gewässert, stellte er stirnrunzelnd fest, ehe er sich für einen geschälten Stock entschied und zurück ging.
Betont langsam streichelte er mit dem Stock an der Innenseite ihrerSchenkel empor, auf der anderen Seite wieder hinab, drückte den Stock sachte gegen ihren Unterschenkel. Verstand sie, was er von ihr wollte? Es dauerte ein wenig, dann endlich verlagerte sie ihre Position und spreizte die Beine weiter auseinander. Gut so, aber immer noch zu wenig. Er klopfte jetzt mit dem Stock fester gegen ihre Schenkel, bis sie ihre Beine ein weiteres Mal mehr spreizte. Ihr Geschlecht war nun offen zugänglich. Ihr Gesicht drückte Neugierde und Verlangen aus, ihr Mund war leicht geöffnet und sie sog die Luft hörbar ein. Erbebte sie in Erwartung des Schmerzes? Sachte strich er mit der Stockspitze an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang und als er ihren Schoß fast erreicht hatte, hielt er inne. Evas Atem wurde schneller und schließlich hielt sie die Luft an, als er den Stock zwischen ihre Schamlippen presste, vor und zurück zog, vorsichtig und vollkommen konzentriert. Ihr Saft befeuchtete die Oberfläche und der Stock glitt nun leichter hin und her. Mit ein wenig mehr Druck presste er ihn gegen ihre Klitoris. Mühelos glitt der Stock vor und zurück, und Eva unternahm nicht einmal den Versuch, ihm auszuweichen. Im Gegenteil.
»Ah, du Teufel.« Aufreizend leckte sie sich über die Lippen.
Er beließ den Stock mit etwas Druck an derselben Position, drückte ihn mit der einen Hand hoch und strich ihr mit der anderen über einen Nippel. Wie fest dieser war! Prall und dunkel. Wie schön, ihre Erregung war nicht gespielt. Vielleicht suchte sie gar nicht den Schmerz, sondern eher den Nervenkitzel der Ahnungslosigkeit?
Ein Seufzen kam über ihre Lippen. »Mehr!«
Marvin brummte nur »Hmm«, um sich nicht zu verraten und kniff fester mit den Fingern zu.
»Aaaah.« Sie keuchte laut, und er zwirbelte jetzt sanfter, drückte gleichzeitig den Stock nach oben, so dass er sich noch tiefer in ihre Schamlippen grub.
»Oh, ja, gib’s mir«, verlangte sie. Den Gefallen würde er ihr tun, wenn auch vielleicht anders, als sie es gemeint hatte.
Er nahm den Stock, trat wieder hinter sie und gab ihr einen Hieb auf den Po. Eine kaum sichtbare Rötung zeichnete sich ab. Noch einen, und einen weiteren, diesmal etwas stärker, wobei er ihr einen spitzen Schrei entlockte. Zum ersten Mal zerrte sie an den Fesseln und warf den Kopf zurück. Statt sie weiter zu züchtigen, legte Marvin den Stock jedoch ab,umarmte sie von hinten, und während er mit einer Hand ihre Brustwarze streichelte, presste er seine Hand fest auf ihre Scham. Heiß und feucht, ganz so wie sie sein wollte. Sein Finger tastete nach ihrer Perle und streichelte sie sanft. Ihr Seufzen klang wie Musik in seinen Ohren.
Als er ihren Körper erkundete, fühlte er, wie seine eigene Erregung davon entfacht wurde. Er schmiegte sich an sie, streichelte sie überall, zärtlich und zugleich fordernd, neckte ihre Brustwarzen, packte im nächsten Augenblick wieder fest zu, so dass er ihr ein lüsternes Stöhnen entlockte. Dann fuhr er kitzelnd ihre Oberarme entlang und unter die glatt rasierten Achseln, bis sie vor Lachen fast keine Luft mehr bekam. Seine Finger umrundeten ihre Brüste, fuhren die Kontur ihres Venushügel entlang, die Leiste hinab und hielten auf ihrer Perle inne. Ihre Brüste bebten von ihrem Atem, der vor Erregung immer schneller geworden war.
Es bestand kein Zweifel, dass sie diese Wechselbäder aus Zärtlichkeit und besitzergreifender Grobheit erregten. Ihr Schoß war feucht und bereit. Und nicht nur ihrer reagierte wie gewünscht. In seiner Hose wurde es enger und sein Schwanz zuckte und plötzlich war ihm zu warm. Am liebsten hätte er sich ausgezogen und sie genommen, von hinten, die Hände auf ihren Brüsten. Mit Mühe unterdrückte er ein wollüstiges Stöhnen.
»Fick mich«, stieß sie nun voller Begierde hervor, als sein Finger sanft über ihre Klitoris strich, und sie versuchte, sich ihm entgegen zu drängen.
Marvin ließ von ihr ab und zog sich leise zurück.
Eva war sichtlich irritiert. »Mach weiter! Wo bist du?« Irritiert, kein Geräusch zu hören, drehte sie den Kopf horchend hin
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