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Nubila 05: Die letzte Schlacht

Nubila 05: Die letzte Schlacht

Titel: Nubila 05: Die letzte Schlacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Siebern
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alleine lag, als Kathleen zu ihm stieß. Kathleen musste schlucken, als sie zu ihm trat.
    Jason wirkte so friedlich und ruhig in seinem Schlaf. Sie liebte es, ihn so entspannt zu sehen.
    „Warum nur kannst du nicht immer so ein Engel sein?“, flüsterte Kathleen. „Du machst dir immer viel zu viele Sorgen. Um mich, um Laney, um die ganze Welt. Dabei hast du gar keinen Grund dazu.“
    „Vielleicht … Vielleicht möchte ich einfach gerne gebraucht werden“, sagte Jason leise, und ein breites Grinsen erschien auf Kathleens Gesicht.
    „Du bist wach!“, rief sie begeistert. „Meine Güte. Du bist wach und sagst nichts. Wolltest du mich zu Tode erschrecken?“
    „Vielleicht kriege ich so ja dein Herz wieder zum Schlagen“, sagte Jason und drückte Kathleens Hand auf seine Brust. „Zumindest würde ich gerne meinen Herzschlag wieder mit dir teilen.“
    Kathleens Lächeln erlosch, als sie Jasons Herzschlag spürte, und sie räusperte sich betreten.
    „Das wird wohl nicht mehr möglich sein“, sagte sie. „Du hast dich mit Laney verbunden, und wie du ja bereits weißt, kann ich keine Verbindungen mehr lösen.“
    „Das weiß ich, aber das ließe sich ändern. Es hängt einzig und allein von dir ab.“
    „Aber wie …?“
    „Ich habe vor der Schlacht mit Hildis gesprochen. Sie hat eingewilligt, dass sie dir deine Gabe zurückgibt, wenn ich sie dafür … ausreichend entschädige.“
    Kathleens Augen weiteten sich vor Überraschung.
    „Sie kann die Gaben einer Person wieder freigeben? Warum wusste ich nichts davon?“
    „Weil es nichts gab, womit du sie hättest bezahlen können. Ich hingegen kann es.“
    Kathleen schluckte.
    „Wie viel?“, fragte sie.
    „Sie verlangt fünfzehn Jahre meiner Jugend. Wir haben lange darum gefeilscht, aber darauf hat sie sich eingelassen. Es liegt also wie gesagt an dir. Wenn du deine Gabe zurück willst, dann kannst du sie zurückhaben.“
    „Sagst du das nur, damit ich dich von Laney trenne? Denn ob ich mich wieder mit dir verbinden will, weiß ich immer noch nicht, Jason. Es ist einfach so viel passiert.“
    Jason schüttelte den Kopf.
    „Natürlich hoffe ich, dass du Laney und mich trennst, damit Laney ein eigenständiges Leben führen kann, aber ich würde Hildis auch bezahlen, wenn du entscheidest, dich nicht wieder mit mir zu verbinden. Du hast deine Gabe meinetwegen abgegeben. Da ist es nur fair, wenn ich dafür sorge, dass du sie wieder zurück bekommst.“
    „Aber … Warum? Du wolltest doch nicht, dass ich so etwas kann. Du …“
    „Ich habe meine Meinung geändert, Kath. Ich lag von Anfang an falsch, und du lagst von Anfang an so richtig. Wenn man sie bewusst anwendet, dann ist deine Gabe ein Geschenk. Sie hat Coal das Leben gerettet und Alexander und Gadha wieder neu zusammen geführt. Ich weiß, dass du dich vor der Verantwortung fürchtest, aber du hast bisher genau die richtigen Entscheidungen getroffen. Du …“
    „Ja“, sagte Kathleen. „Ja, ich möchte meine Gabe zurück haben.“
    Sie lächelte.
    „Danke, dass du das für mich tust, Jason. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.“
    Jason lächelte zurück.
    „Und wie lautet deine Entscheidung in Bezug auf die Verbindung?“
    Kathleen senkte nachdenklich den Blick und schüttelte dann den Kopf.
    „Ich denke nicht, dass ich mich so bald wieder binden möchte, Jason“, sagte sie.
    „Oh … Nun … Das …“
    Er sah zur Seite und wirkte so enttäuscht, dass es Kathleen von Herzen leidtat ihn so zu sehen.
    „Hör zu Jason“, sagte sie. „Ich möchte mich nicht wieder mit dir verbinden. Zumindest nicht so schnell, aber ich würde wirklich von ganzem Herzen gerne deine Frau werden.“
    Jasons Augen weiteten sich vor Überraschung.
    „Du willst mich heiraten?“, fragte er.
    Als sie nickte, fing er an zu lachen und sprang aus dem Bett, um sie in die Arme zu ziehen und herumzuwirbeln.
    „Oh, Kath. Das ist das größte Geschenk, das du mir machen könntest. Da ist ja einfach wunderbar. Ich werde alle einladen. Meine entfernten Cousins und Cousinen. Meine alten Freunde und natürlich auch die neuen. Meine Güte. Du weißt ja gar nicht, wie glücklich du mich damit machst.“
    „Oh doch“, sagte Kathleen grinsend. „Ich glaube, ich bekomme so langsam eine Ahnung.“
    „Das müssen wir sofort Laney mitteilen.“
    Jason wollte schon nach draußen stürzen, doch Kathleen hielt ihn zurück.
    „Weißt du … Vielleicht sollten wir damit noch eine Weile warten. Darrek ist gerade bei ihr und

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