Nuetzliche Reisetipps Kroatien

Jh.
    Weiter außerhalb liegt in einem Föhrenwäldchen ein riesiger Campingplatz. Auf der anderen Seite führt die Straße weiter die Bucht entlang nach Stara Novalja, wo zahlreiche Häuser Appartements und Zimmer anbieten. Hier liegen auch die schönsten Strände der Insel, die mit dem Umweltsymbol „Blaue Flagge“ ausgezeichnet wurden.
    Essen und Trinken
    Außer den frischen Fischgerichten jeder Art (Novalja veranstaltet sehr beliebte Scampi-Abende) gibt es vor allem gegrilltes oder am Spieß gebratenes Lamm, dalmatinischen Rollschinken, den berühmten Pager Schafskäse und süffige Landweine.
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    Der Pager Schafskäse – Paski sir – ist eine weithin bekannte und auch bereits mehrfach ausgezeichnete Spezialität der Insel. Er wird an der Luft getrocknet und besteht zu einem Großteil aus Kräutern, was ihm seinen besonderen Geschmack verleiht.
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    Nützliche Tipps
    Von Novalja aus werden Bootsausflüge zu den Inseln Cres, Rab und Lošinj sowie Badeausflüge zu den Stränden und Buchten der kleineren unbewohnten Inseln angeboten.
    Anreise
    Pag erreicht man entweder über die Brücke oder von Norden kommend schneller per Autofähre von Prizna aus. In der Hauptsaison verkehren die Fähren auf der 20-minütigen Strecke regelmäßig und in kurzen Abständen. Preis pro Person 16 Kuna (ca. 2,20 Euro) und Auto ab 94 Kuna (13 Euro) pro Strecke.
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    Ende Juli findet alljährlich der Pager Sommer-Karneval statt, der älteste Karneval der Adria. Mit Umzug in bunten Kostümen und attraktiven Masken. Höhepunkt ist das Verbrennen der Faschingsfigur Marko auf dem Stadtplatz, wodurch die bösen Kräfte in die Flucht getrieben werden sollen.
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Dugi Otok
    Google-Maps
    Seit 1985 dürfen auf dieser langgestreckten Insel zwar auch Autos fahren, aber eigentlich eignen sich für die Verkehrswege auf Dugi Otok nur Geländewagen. Hotels gibt es in Božava und im Hauptort der Insel, Sali . Die dem Festland zugewandte Seite von Dugi Otok besitzt einige schöne Buchten, die Meeresseite ist dagegen größtenteils steil und unzugänglich.
    Božava, am nördlichsten Punkt der Insel gelegen, gilt als heißer Tipp für Wassersportler. Taucher können in der deutschsprachigen Tauchschule Božava Kurse und Tauch-Ausflüge buchen.
    www.bozava.de
    Anlegehafen ist Sali im Süden. Der Name des Ortes bezieht sich auf die nahegelegenen ehemaligen Salinen. Von hier aus erreicht man schnell die traumhafte Telašćica-Bucht , die an das Inselarchipel der Kornaten anschließt und unter Naturschutz steht. Aufgrund seiner windgeschützten Lage wird die Bucht auch gern von Seglern auf ihrem Törn zwischen den Inseln als Ankerplatz genutzt.

    Segelrevier vom Feinsten: Kornati Nationalpark
Kornati-Nationalpark
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    Zum 1980 gesetzlich erklärten ersten Meeres-Nationalpark der Welt gehören auf einer Fläche von 220 qkm 89 Inseln, Eilande und Felsenriffe. Größte Insel ist Kornat mit 32 qkm, zweitgrößte ist Žut mit 14,8 qkm. Alle Kornati-Inseln „schwimmen” wie graugrüne Flecken im Meer. Größere und kleinere, viele miteinander verbunden, mit tiefblauen Binnenseen in ihrem Inneren, Landbrücken und Meeresengen.
    Auf der Seite zum offenen Meer stemmen sich häufig steile, bis zu 100 m aufragende Felswände den anrollenden Wellen entgegen. Natürliche Kanäle führen von der Seeseite in Buchten, in die schon vor Jahrhunderten bei schlechtem Wetter die Fischer mit ihren Booten flüchteten. Sie bauten dort Zisternen für die Süßwasservorräte. Noch heute holen sich Feriengäste ihr Trinkwasser von dort.
    Im Winter waren die Eilande lange unbewohnt. Mittlerweile kann man zumindest zwei der Inseln auch außerhalb der Saison bereisen. Und zwar die Insel Žut, wo neben Ferienhäuschen auch ein Restaurant der sommerliche Treff der Skipper ist, und die Insel Kornat mit dem Hauptort Vrulje.
    Urlauber, die sich auf den Kornati-Inseln während der Saison aufhalten, nachdem sie mit eigenen oder gemieteten Booten angekommen sind, werden zwei- bis dreimal wöchentlich per Schiff versorgt. Einmal in der Woche bringt ein Kutter von Murter aus die eingetroffenen Feriengäste, die ein Häuschen gemietet haben, mit ihren Booten zur jeweiligen Kornati-Insel hinüber. In den Unterkünften gibt es zwar keinen Strom, aber die Kühlschränke werden mit Gas betrieben. Das Wasser kommt aus den hygienisch einwandfreien Zisternen.
    Die Nationalparkverwaltung befindet sich in der Ortschaft Murter auf der gleichnamigen Insel unweit des