Nuetzliche Reisetipps Kroatien

Platz. Hoteleigene Motorboote bringen Sie für einen geringen Betrag zur FKK-Insel. Außerdem gibt es viele kleine Badebuchten und -strände weiter westlich bis Kučište (6 km) und Viganj (8 km).
    Frische Austern, ausgedehnte Salinen und ein schwerer Mauerring kennzeichnen Ston , das eigentlich aus zwei Ortschaften besteht. Mali und Veliki Ston, die von Mauern miteinander verbunden sind und auf der schmalen Landzunge am Eingang zur Halbinsel liegen. Schon zur Römerzeit ein Heerlager, befand sich auf dem Hügel Sv. Mihajlo eine frühmittelalterliche Siedlung. In Mali Ston führt das Seetor (1335) zur Mitte des Ortes mit einer mehrmals umgebauten Kirche aus dem 14. Jh.
    Langer Strand der Bucht Prapratna, 3 km westlich von Veliki Ston; nicht weniger schön ist die Bucht Bistrina bei Mali Ston; ein weiterer Badestrand auf der Insel Otok žitota (Lebensinsel) vor dem Eingang in die Bucht von Bistrina.
    Tipp für Taucher
    Im kleinen Örtchen Žuljana an der Südseite der Halbinsel liegt am Hafenkai eine Tauchschule, von der die attraktiven Tauchplätze in der Umgebung per Schiff angefahren werden. Neben den bunten Fischen, die die Unterwasserwelt in großen Schwärmen durchziehen, sind es vor allem die Schiffswracks und Höhlen, Steilwände und Amphorenfelder, die für Taucher lohnenswerte Ziele darstellen.
    Tauchbasis Žuljana
Pelješac
Tel.:+385 20 756108 www.tauchbasis-Zuljana.de Google-Maps
Dubrovnik
    Google-Maps
    Das alte Ragusa, wie Dubrovnik offiziell bis zum Beginn des 20. Jhs. hieß, ist wahrhaftig eine der schönsten Städte der Adria. Schon in ein paar Stunden kann man die wichtigsten Bauwerke Dubrovniks kennen lernen, einen Gang über die Mauern machen – knapp 2 km lang, bis zu 6 m dick und bis zu 25 m hoch – und die stets wechselnden Ein- und Ausblicke über die eng gefächerten Dächer genießen. Und man kann sich in wenigen Minuten mit der Seilbahn auf den 412 m hohen Srđ befördern lassen, den schönsten Aussichtspunkt der Stadt.

    Dubrovnik: eine der schönsten Städte an der Adria
    Richtig genießen lässt sich Dubrovnik aber nur, wenn man Zeit mitbringt: dann kann man sich auf der Placa im Menschengedränge treiben lassen, in der Ulica od puče Geschäfte betrachten, im Stadtcafé am Alten Hafen sitzen, in einem Restaurant an der Prijeko köstlichen Fisch essen, durch enge Gassen schlendern.
    Die Geschichte Dubrovniks ist ein einzigartiges Beispiel politischer Klugheit und diplomatischer Kunst. Man führte keine Kriege (mit Ausnahme zur Verteidigung), sondern schloss Verträge mit Freund und Feind, die fremde Machtgelüste in Schach hielten und die Freiheit garantierten.
    Sehenswürdigkeiten
    Drei Eingänge führen durch die gewaltige Befestigungsanlage hinein in die Altstadt, die seit 1979 UNESCO- Weltkulturerbe ist. Hier reiht sich eine architektonische Sehenswürdigkeit an die nächste.
    Beginnen wir den Stadtrundgang beim westlichen Pile-Tor . Treppen führen hinunter zum Platz Poljana Miličeva. Rechts hinter dem großen Onofrio-Brunnen befindet sich das ehemalige romanische Kloster Sv. Klara, heute Restaurant „Jadran”, Kongress- und Ausstellungsgebäude.
    Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes liegt die kleine Kirche Sveti Spas neben dem Franziskanerkloster , dessen gotische Kirchturmspitze nach dem Erdbeben durch ein kuppelartiges Dach ersetzt wurde. Der älteste erhaltene Teil des Klosterbaus ist ein sehr schöner Kreuzgang mit einem Brunnen. An der Ostseite des Hofes gelangt man an den Zugang zur Schatzkammer und zur Klosterapotheke , einer der ältesten in Europa.
    Über die Placa oder Stradun , die prachtvolle Hauptstraße von Dubrovnik mit ihrem 300 Jahre alten blanken Steinpflaster, kommt man zum Hauptplatz Luža , seit frühester Zeit Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Die Rolandssäule, Wahrzeichen der mittelalterlichen freien Handelsstadt, hatte einst auch eine ganz praktische Funktion: In den rechten Unterarm des Kriegers ist eine Elle, das amtliche Längenmaß der Republik Dubrovnik, eingemeißelt.
    Nördlich lohnt das Palais Sponza mit schönen Renaissance-Vorhalle und Arkadenhof einen Besuch. Gegenüber liegt die Barockkirche St. Blasius , erbaut über der älteren, 1706 abgebrannten Kirche des Stadtpatrons. Im Osten schließen Glockenloge, Glockenturm und Hauptwache den Platz ab. Neben der Hauptwache liegen Rathaus und Nationaltheater . Hier standen früher das Gebäude des Großen Rates der Stadt und das Arsenal. Anschließend an das Rathaus ist der