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Nur dieses eine Mal

Nur dieses eine Mal

Titel: Nur dieses eine Mal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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presste. Ein Lächeln zuckte über ihre Lippen. Aléjandro wollte sie genauso sehr, wie sie ihn. Erregt öffnete sie die Augen und begegnete seinem glühenden Blick. Fahrig rückte er näher, griff in ihr Haar und liebkoste ihren Mund mit seinen Lippen.
    Cady krallte ihre Finger in seinen Rücken, schob ihre Zunge in seinen Mund und hob sich ihm entgegen. Gefangen in ihrer Lust verschwand die Welt um sie herum und Hitze hüllte sie ein. Sie wollte ihn.
    Hier und jetzt.
    „Schnitt!“
    Verdammt!
    Mit einem Grinsen löste er sich von ihren Lippen und starrte auf sie hinunter.
    „Das war nicht ganz nach Drehbuch“, bemerkte er gut gelaunt. Cady schloss in einer verwirrenden Mischung aus Scham und Erregung die Augen und schüttelte kichernd den Kopf.
    Für einen Moment hatte sie alles um sich herum ausgeblendet, auch die Menschen, die sich mit am Set befanden. Als Aléjandro ihr Kinn küsste, sah sie ihn an. Er musterte ihr Gesicht und strich mit dem Daumen über ihre Augenbraue.
    „Was hältst du davon, wenn wir für heute Schluss machen und sehen, dass wir nach Hause kommen“, schlug er vor. Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte vergeblich ihr freudiges Grinsen zu verbergen. In seinen Augen blitzte es auf.
    „Ich halte das für eine sehr gute Idee“, erwiderte sie heiser. Er lachte leise und küsste sacht ihre Nasenspitze.
    „A. J.!“
    Das Lächeln verschwand von ihren Lippen.
    Pete!
    Dieser Mann hatte nicht nur ein Gespür dafür, sich zur falschen Zeit am falschen Ort aufzuhalten. Er tauchte augenscheinlich immer dann auf, wenn sie gerade besonders wenig oder gar keine Kleidung trug. Aléjandro reagierte geistesgegenwärtig, griff nach der Bettdecke und zog diese über Cady und sich.
    Keine fünf Sekunden später erschien Pete am Set.
    „Wo ist er?“
    Der Kameramann deutete zum Bett hinüber, wo Aléjandro sich zur Seite gerollt hatte und Cady an sich zog.
    „Du störst bei den Dreharbeiten“, stellte er grußlos fest. Pete verzog das Gesicht, fischte eine Zeitung aus seiner Tasche und warf sie zu ihnen auf das Bett.
    Pete lächelte Cady entschuldigend zu und sie beäugte ihn aus schmalen Augen. Hatte er ein Gespür dafür, wann sie halbnackt war? Ärger machte sich in ihr breit.
    „Du bist schon wieder in den Schlagzeilen“, stellte Pete fest. Er klang deutlich genervt. „Nur diesmal hat offensichtlich jemand geplaudert!“
    „Geplaudert?“
    Unwillig griff Aléjandro nach dem Hochglanzmagazin und setzte sich ein Stück auf. Auf dem Titelblatt des „Informant“ prangte ein Porträtfoto von Aléjandro und darunter der reißerische Aufhänger:
    „A. J. Vasquez der Ladykiller!?“
    „Ihr seid aufgeflogen.“
    „Was meinst du damit?“, wollte Cady wissen. Sie zog die Decke noch ein wenig höher und richtete sich nun ebenfalls auf.
    „Jemand hat der Presse gesteckt, dass Angelique Darkness in ihrer eigenen Buchverfilmung die Hauptrolle spielt.“
    Hitze schlug wie eine Welle über ihr zusammen.
    „Bitte was?“
    Sie spürte, wie ihr Gesicht sämtliche Farbe verlor. Als sie sich Aléjandro zuwandte, starrte er die Zeitung in seinen Händen an. Cady rutschte näher und blickte über seine Schulter. Das Erste, was ihr ins Auge fiel, war ein Foto von Aléjandro und ihr am Strand seiner Villa. Sie standen einander im Wasser gegenüber und küssten sich.
    Ihr war klar gewesen, dass ein Leben an der Seite eines Mannes wie ihm nicht völlig unbeobachtet sein würde. Aber das man sie ausgerechnet während ihres ersten Kusses mit ihm ablichtete, versetzte ihr einen unangenehmen Stich.
    Man wusste, wer sie war!? Verflucht, das hatte sie unter allen Umständen vermeiden wollen.
    Der Artikel, der unter dem Foto prangte, nahm fast die ganze Seite ein. Die Buchstaben begannen, sich vor ihren Augen zu verselbstständigen. Das Blut rauschte in ihren Ohren.
    „Was schreiben sie?“, wollte sie wissen.
    Aléjandros Gesicht verfinsterte sich, ehe er die Zeitung zuklappte und aus dem Bett stieg. Ihre Wangen wurden heiß, als sie seine kaum verhüllte Erektion bemerkte. Er warf sich einen Bademantel über und sah sie an.
    „Wir machen Feierabend“, bestimmte er lautstark. Herrisch deutete er auf das Magazin. „Darüber reden wir zu Hause.“
    Oh nein!
    Sie wollte
jetzt
Klarheit, hier ging es nicht nur um irgendwelche Spekulationen, hier ging es um ihre Existenz. Sie drapierte das Laken um ihren Körper, griff nach der Brille, die auf dem Nachtschränkchen lag, und setzte sie auf die Nase.
    „Erklär es

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