Nur ein kleiner Sommerflirt
Frauen zu beeindrucken. Er ist noch nicht da, wo ich ihn haben will, aber er ist auf dem besten Wege, kein ewiger Junggeselle zu bleiben. Ich muss nur noch die Richtige für ihn finden. In der Zwischenzeit bringt er mir Hebräisch bei und gibt bei seinen Freunden damit an, dass ich ein Naturtalent im Schafehüten bin.
Was die Religion so macht? Na ja, ich besuche den Unterricht bei Rabbi Glassman im Beit Chaverim (das bedeutet »Haus der Freunde« – für alle, die des Hebräischen nicht mächtig sind). Mom ist anfangs fast aus den Latschen gekippt, als ich ihr gesagt habe, dass ich den jüdischen Glauben annehmen will. Sie musste mir versprechen, dass weder Schweinefleisch noch Schalentiere in den Kochtopf kommen, wenn ich mitesse, denn ich lebe jetzt koscher.
»Ärg!«
Ja, das ist Köter. Und ja, mein Hund hat einen Sprachfehler – oder Bellfehler. Trotzdem ist mir der kleine Quälgeist total ans Herz gewachsen. Er frisst ständig Moms Schuhe an, hat aber schon gelernt, dass meine tabu sind. Außerdem ist er der Ansicht, er wäre ein Schoßhund, obwohl er, wenn er ausgewachsen ist, mal ungefähr neunzig Pfund auf die Waage bringen wird. Wir haben zusammen eine Menge erlebt und durch ihn revidiere ich mein eher unterkühltes Verhältnis zu Tieren.
Ich heiße Amy Nelson Barak und habe den Sommer in Israel verbracht. Ich habe eine Menge über meine Familie, meine Vorfahren, ein wunderschönes Land und seine bewegte Geschichte gelernt. Und über die Liebe. Man sollte es nicht für möglich halten, aber meine verpfuschten Sommerferien wurden zu den besten drei Monaten meines Lebens.
Danksagung
Ich möchte Laurie DeMarino, Ruth Kaufman, Kathe Pate und Patricia Rosemoor dafür danken, dass sie mir bei unserer wunderbaren Schreibklausur in Michigan vorgeschlagen haben, diesen Roman zu schreiben. Mein Dank gebührt außerdem Nadia Cornier, meiner großartigen Agentin, die so viel mehr als eine Agentin für mich ist, sowie Karen Harris und Marilyn Weigel, zwei Freundinnen und Autorenkolleginnen von unschätzbarem Wert, nebst dem Geheimbund Mag7 (wenn ich alle aufzählen wollte, dann säßen wir morgen noch hier …). Zwei, denen ich so viel mehr verdanke, als ich ihnen je zurückgeben kann, sind Amy Kahn und Randi Sak – ihr beide seid ein Geschenk des Himmels, und ich weiß gar nicht, womit ich Freunde wie euch verdient habe. Weitere Freunde und Familienmitglieder, denen ich viel zu verdanken habe, sind: Liane Freed, Hadassah Alon, Michele Walters, Amy Gitles, Mary Friedman und Megan Atwood. Ein Dankeschön an die Autorengruppe Chicago-North RWA, dafür, dass sie mich zu schreiben gelehrt hat, an Nanci Martinez für all ihre Unterstützung und an meinen Herausgeber Andrew Karre.
Mein besonderer Dank gilt Mely und Itamar Kandlik, die mich in Israel in ihrem Moschaw und ihrem Zuhause willkommen geheißen haben. Ihr seid großartige Verwandte und wunderbare Menschen. Ohne eure Gastfreundschaft hätte dieses Buch nie entstehen können.
Und zu guter Letzt ein dickes Dankeschön an Samantha, Brett, Moshe und Fran (auch bekannt als Mom): Ihr wart auf dieser Reise der Wind unter meinen Flügeln.
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