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Nur eine turbulente Affaere?

Nur eine turbulente Affaere?

Titel: Nur eine turbulente Affaere? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHY WILLIAMS
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lächelnd, teilweise bewundernd zuhörten.
    Während sie sich den Weg durch die Menge bahnte, entging ihr nicht, wie interessiert seine Mitarbeiter sie ansahen. Schon von Weitem erblickte Theo sie. In dem Moment war sie ihrer Freundin dankbar dafür, dass sie sich so rücksichtslos über ihre, Heathers, Wünsche hinweggesetzt und sie gedrängt hatte, ihr Aussehen so dramatisch zu verändern, wie sie es von sich aus nie gewagt hätte. Theos Reaktion war die ganze Mühe wert. Er sah sie so verblüfft an, als traute er seinen Augen nicht.
    Schließlich stellte er sie den Leuten, die um ihn herumstanden, vor, anschließend seinen Managern und seiner persönlichen Assistentin Jackie. Später am Abend, als der Alkohol die Stimmung aufgelockert hatte, flüsterte Jackie ihr zu, wie froh sie sei, dass Theo endlich eine Partnerin mit einer eigenen Meinung hatte.
    Heather war in ihrem Element. Sie konnte nicht mehr verstehen, warum sie so deprimiert gewesen war, denn Theo sah sie immer wieder bewundernd an. Gegen Ende der Veranstaltung flüsterte er ihr ins Ohr, wenn sie sich nicht bald verabschiedeten, würde er sich hier im Hotel ein Zimmer nehmen und mit ihr für eine Stunde verschwinden. Sie fühlte sich wie im siebten Himmel.
    Beth’ Ratschläge hatte sie befolgt und nur wenig Alkohol getrunken. Doch schon nach dem einen Glas Wein, das sie sich genehmigt hatte, war sie in Hochstimmung, was natürlich auch etwas mit Theos Verhalten ihr gegenüber zu tun hatte.
    Nach Mitternacht ließen sie sich von seinem Chauffeur, der schon vor dem Hotel in der Limousine auf sie wartete, nach Hause fahren.
    „Du warst großartig“, sagte Theo leise, während er ihren Nacken mit dem Daumen streichelte. Sie hatte sich nicht gelangweilt und ihn nicht gedrängt, mit ihr das Fest zu verlassen. Und sie hatte sich wie selbstverständlich unter seine Mitarbeiter gemischt. Sie war selbstbewusst aufgetreten und sah fantastisch aus. Er war beeindruckt, wie gut sie mit der für sie neuen Situation umgegangen war. Ihm war nicht entgangen, wie interessiert einige seiner Mitarbeiter sie gemustert hatten, wenn sie sich unbeobachtet glaubten.
    „Hat es etwas mit dem Kleid zu tun, dass du meinst, ich sei großartig gewesen?“, fragte Heather.
    „Du hast dich insgesamt großartig verhalten“, antwortete er und zog sie an sich. Nicht nur ihr Kleid, sondern auch das neue Parfüm, das einen leichten dezenten Duft verbreitete, fand er unwiderstehlich. „Das Outfit ist natürlich auch sehr … sexy.“ Er ließ die Hand über ihre Taille zu ihren herrlichen Brüsten gleiten. Da der Chauffeur durch die getönte Trennscheibe nicht erkennen konnte, was auf dem Rücksitz geschah, brauchte Theo sich keinen Zwang aufzuerlegen.
    Heather erbebte unter seiner Berührung. Im Auto von ihm geliebt zu werden, war für sie, genau wie alles andere an diesem Abend, eine neue Erfahrung.
    „Ich habe den Chauffeur gebeten, Umwege und nicht zu schnell zu fahren“, flüsterte Theo, während er die Hand zwischen ihre vollen Brüste schob.
    Dann erregte er sie langsam und geschickt, verzichtete jedoch darauf, in sie einzudringen. Obwohl in der Limousine viel Platz war, sei es ihm zu unbequem, wie er erklärte.
    Sie zogen sich natürlich nicht aus. Das war auch gar nicht nötig, denn er liebkoste sie so erotisch, dass sie mehr als einmal nahe daran war, zum Höhepunkt zu kommen. Immer wieder stöhnte sie auf und wand sich unter seinen Händen. Durch das feine Material ihres Kleides hindurch streichelte er ihre erogenen Zonen, und sie wünschte, er würde nicht aufhören, sie zu reizen und zu erregen.
    Dass Theos Mutter einen festen Schlaf hatte und ihr Zimmer sich auch nicht direkt neben Theos Schlafzimmer befand, erwies sich als Vorteil, denn nach der Rückkehr gab es für ihn und Heather kein Halten mehr. Sie liefen über den Flur, streiften sich ungeduldig die Kleidung ab, ließen sich auf das Bett sinken und gaben sich wild und hemmungslos ihren leidenschaftlichen Gefühlen hin.

6. KAPITEL
    Als Litsa ihre Sachen packte, regten sich in Heather wieder die Zweifel, die ihr bei dem Einkaufsbummel mit Beth gekommen waren. Sie nahm sich vor, mit Theo darüber zu reden, sobald seine Mutter weg war.
    Heather hatte gehofft, Litsa würde Theo fragen, wie er sich die Zukunft vorstelle. Doch leider hatte sie es nicht getan. Sie war glücklich, dass ihr Sohn eine feste Partnerin hatte, und taktvoll genug, keine weiteren Fragen zu stellen.
    Am Flughafen ergab sich zu einem Gespräch,

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