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NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Schwarz
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denke ich auch“, meint Frau Ulbe zwischen zwei Küssen und zieht ihre Zunge kurz zurück, um einen Seitenblick auf Carl zu werfen. Ich schaue ebenfalls nach, was unser Gefangener so macht. Er liegt seitlich verkrümmt mit angespannten Muskeln auf dem Teppich. Seine Augen blicken ungläubig und empört zu uns auf, während sein Stab feucht schimmert und wie eine Luftwurzel zuckt und bebt.
    „Oh“, haucht die Chefin mit vor gespieltem Mitleid und Spott triefender Stimme. „Damit bist du gar nicht einverstanden, was? Du Armer. Vergiss nicht, was es für eine unvergleichliche Ehre ist, hier zu liegen und diesem erlesenen Schauspiel zu folgen. Also sei gefälligst still und stör uns nicht.“
    Ich habe angefangen, mein Becken im Rhythmus ihrer kleinen Fingerstöße zu bewegen.
    „Und du bist sicher, dass du keine Verwendung für unseren Gast hast?“, fragt Beatrice noch einmal. Ich schüttele den Kopf, aber meine Phantasie schlägt Purzelbäume. Mit belegter Stimme teile ich sie meiner Gönnerin und dem ungewöhnlichen Dieb auf dem Boden mit.
    „Wir könnten ihn uns als Ladendiener erziehen. Er muss hier einmal in der Woche antanzen, den Laden putzen, die Buchhaltung machen, alles unentgeltlich natürlich. Und dann muss er uns beiden eine ausgiebige Fußmassage zukommen lassen. Er muss sich zur Verfügung stellen für alles, was uns einfällt. Und wenn wir ihn als Schuh-Knecht für die anderen Kundinnen einsetzen …“
    Frau Ulbe packt mich fester und gibt mir einen tiefen, gierigen Kuss. „Das ist eine fabelhafte Idee, meine Liebe. Auf so eine Vorstellung wäre ich selbst nie gekommen!“
    Carl keucht ungläubig. „Ist das euer Ernst?“
    „Du siehst ja, zu was wir fähig sind“, wirft Beatrice beiläufig ein.
    „Und wenn wir mit ihm zufrieden sind“, flüstere ich weiter, „dann darf er vielleicht seinen Dienst auf seine Zungenkünste erweitern. Aber bis dahin ist es ein langer, langer Weg.“
    Dann kann ich nicht mehr sprechen, denn der Fingertanz in meiner Muschel verlangt mir alle Konzentration ab. Meine Atmung wird flach. Wie könnte ich diese wunderbaren Finger austauschen gegen Carls Zunge, selbst wenn sie vorhin an meinen Zehen eigentlich sehr vielversprechend gearbeitet hat. Keine männliche Zunge kann sich besser anfühlen als das hier!
    „Du kennst dich wirklich aus mit den Kerlen“, sagt die Chefin anerkennend. „Wenn man sie sich erziehen will, ist man besser geizig mit Belohnungen.“
    Ich kenne mich zwar alles andere als gut aus mit den Männern, aber ich habe Beatrice’ Lektion verstanden, die sie nicht nur Carl, sondern auch mir erteilt hat. Niemals die Erwartungen eines Mannes erfüllen. Das ist es, worum es hier geht. Und dass wir ihm diese Wunscherfüllung versagen, ist so viel wunderbarer und lustvoller, als sie ihm zu gestatten.
    Carl stöhnt sehnsuchtsvoll und winselt sogar ein bisschen. Ansonsten ist er vollkommen sprachlos. Seine aussichtslose Geilheit zu meinen Füßen erregt mich nur noch mehr. Ich strecke meinen Fuß aus und treffe auf seinen Schwanz. Er stößt einen kleinen Schrei aus. Es macht Spaß, ihn so zu quälen. Beatrice verändert ihre Position, rückt von mir ab. Im nächsten Moment fühle ich ihren Kopf in meinem Schoß. Ihre Zunge wechselt sich mit ihrem Finger ab und kreist jetzt rauh um meine steife Knospe. Ich schnappe nach Luft. Ich kann kaum fassen, was da passiert. Ihre Finger dringen in mich ein und massieren mich unnachgiebig.
    Gesprochen wird nun nichts mehr in der aufgeheizten Atmosphäre des Büros. Jedes Wort wäre jetzt bedeutungslos. Ich kralle die Finger in meine Schenkel, spüre das Nylon auf meiner Haut. Meine Füße beginnen, unkontrolliert zu zucken, und das Beben wird noch durch das straffe, weiche Gefühl der Strümpfe verstärkt. Unter meinem rechten Fuß fühle ich den feuchten, pochenden Schwanz von Carl, der sich mit einem verzweifelten Winden immer wieder dagegenschiebt. Ach, warum auch nicht, denke ich und drücke meine Zehen gegen seine Eichel, gleite am Schaft auf und ab und stoße gegen seinen Sack. Carls Stöhnen wird zu einem atemlosen Keuchen. Ich berühre ihn nicht, weil er mir in seiner unerwiderten Geilheit leidtut, sondern weil es mich erregt, das zu tun. Dass ich überhaupt einen Mann so sehr erregen kann, obwohl er mich nicht anfasst, und obwohl meine Möse nur bedingt etwas damit zu tun hat, versetzt mich das in einen Taumel aus nie gekanntem Triumph. Es macht mich geil zu wissen, dass er befürchten muss, ich könnte

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