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Olga & Lust und Leid

Olga & Lust und Leid

Titel: Olga & Lust und Leid Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Anderson
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Wir haben genug Zeit, ich will das genießen!“, zog Valerij seinen Teil genüsslich hinaus. „Mit Wodka hat man länger etwas davon!“
    Der Anführer lachte. „Ja, was für ein schöner Morgen! Trink, die läuft uns nicht weg. Wir sind hier ganz allein und können uns ruhig ausreichend Zeit lassen.“
    Der Jüngste nahm gurgelnd einen großen Schluck aus der Flasche.
    Aus Jekaterinburg klangen noch immer entfernt Schüsse herüber. Ab und an explodierte auch eine Granate.
    „Für dich wird es jetzt leicht“, ermunterte der Anführer seinen Kameraden.
    „Ich hab dir den Weg schon freigeschossen!“
    Wieder lachten alle drei über diesen Spaß.
    Gut gelaunt machte sich nun Valerij an mich heran.
    Er versuchte sein Glied ganz einzuschieben, doch es ging nicht.
    „He, das Loch ist noch zu, wie bei einer Jungfrau!“
    „Dein Schwanz ist eben zu groß! Spuck in deine Hände und reib sie saftig. Dann wird es schon gehen.“
    Er hörte auf diesen Rat und stieß danach sein Teil mit ganzer Kraft in mich hinein. Ich stöhnte voller Schmerz auf. Sie kannten keine Gnade und lachten darüber.
    „Wüsste ich nicht, dass du sie entjungfert hast, würde ich schwören, sie wäre noch eine Jungfrau“, keuchte Valerij.
    Nach wenigen Stößen war er bereits fertig.
    „Das ging aber schnell“, meinte der dritte.
    Valerij lachte.
    „Kriegszeiten, Väterchen! Bei der nächsten Runde wird es schon länger dauern!“
    Nun machte sich der kleine Wladimir bereit.
    Erschrocken hielt er während der Einleitung inne.
    „Das kann ich jetzt nicht glauben.“ Der Bauer zog sein bis zu mir stinkendes Glied wieder heraus.
    „Was ist los?“, fragten die anderen neugierig. „Tripper kann sie als Jungfrau noch nicht haben!“
    „Die ist immer noch Jungfrau!“, stieß er ungläubig hervor.
    „Du bist betrunken!“, lachte der Anführer und genoss auflachend einen weiteren Schluck Wodka in seinen Mund.
    „Ich schwör es bei Gott!“, erwiderte der Kleine ernst.
    „Hätte ich nicht mit eigenen Augen gesehen, dass Valerij seinen dicken Eselsschwanz bis zum Anschlag hineingesteckt hat, würde ich es auch nicht glauben.“
    Demonstrativ öffnete er für die anderen meine Schamlippen.
    „Schaut selbst!“
    Ungläubig traten diese näher und bestaunten das Wunder. Das besondere Blut in mir ließ mein zartes Jungfernhäutchen anscheinend sofort wieder heilen.
    „Wir haben wirklich eine Waldhexe erwischt!“, meinte der Anführer erstaunt.
    „Ich hab doch gesagt, dass sie eine Hexe ist!“ Wladimir freute sich, dass er am Ende doch Recht erhielt.
    „So ein Fang ist äußerst selten! Mein Großvater hat mir einmal von einer erzählt. Sie haben die Hexe natürlich verbrannt.“
    „Wohl wahr!“, stimmte der junge Valerij nachdenklich ein.
    „Das ist Hexerei!“
    „Wir sollten uns noch einmal das seltene Vergnügen gönnen! Hinterher verbrennen wir sie ebenso. Das muss sein, ansonsten würde sie uns und unsere Familien verfluchen“, schloss der Anführer.
    „Davor behüte uns Gott!“, murmelte Wladimir ängstlich und bekreuzigte sich.
    Die beiden schienen mit dem Vorhaben einverstanden zu sein und das böse Werk nahm seinen Lauf.
    Abwechselnd vergingen sie sich an mir, tranken Wodka und drückten ihre glühenden Papyrus-Zigaretten an mir aus, um das Wunder der schnellen Heilung zu bestaunen.
    Dies bestärkte sie natürlich in der Überzeugung, dass ich eine Hexe war und sie nichts Unrechtes taten. Mein Schicksal war besiegelt. Sie würden mich verbrennen. Ich war nur gerettet worden, um noch qualvoller zu sterben. Was war das für ein Schicksal?
    Es gab keine Möglichkeit sich von der Pein zu befreien. Meine Kräfte ließen nach. Der fortwährende Heilungsprozess und die andauernde Schändung schwächten mich. Zudem verursachte die Sonne mir extreme Schmerzen in den Augen. Sie vertrugen ihr Licht nicht mehr. Deswegen musste ich sie fest schließen.
    Vom Wodka und ihren Aktivitäten ermüdet, beschlossen die beiden älteren Männer ein Nickerchen zu machen und überließen dem Jüngsten die Wache.
    „Sammle schon mal genug Holz für das Feuer, während du Wache schiebst“, ordnete der Anführer an.
    „Nach der nächsten Runde verbrennen wir die Hexe endgültig! Man muss das noch vor Sonnenuntergang machen. Die Dunkelheit verleiht ihr sonst noch besondere Kräfte.“
    Mürrisch machte Valerij sich an die Holzsuche in der Umgebung und errichtete schon einmal den Scheiterhaufen. Damit es zum Schluss sehr schnell ginge, zündete er

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