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Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)

Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)

Titel: Outback: Unter australischer Sonne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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Duncan. Ich bin nur ein einfacher Farmer, aber ich liebe dich aus ganzem Herzen. Du bist meine Sonne, mein Mond, meine Sterne. Willst du mich heiraten?“
     
    Den Blick verschleiert und mit nassem Gesicht bekam Faith kaum noch ein Wort heraus. Ihre Antwort ging in einem lauten Schluchzen unter, während gleichzeitig ein Lachen ihre Kehle verließ und sie krächzend nickte.
    „Ist das ein Ja?“, wollte Ian wissen. Faith lachte erneut unter Tränen, sackte in die Knie und schlang ihm die Arme um den Hals.
    „Ja, ja, ja“, rief sie erstickt. „Ich will dich heiraten, Ian.“ Sie presste ihre Lippen auf seinen Mund und er zog sie fest an sich. Eine Ewigkeit hielten sie einander umschlungen, bis Ian sich ein wenig atemlos von ihren Lippen löste.
    „Warte.“
    Er hob den Kopf und betrachtete sie zärtlich, dann griff er nach ihrer linken Hand. Mit etwas Mühe nahm er das Schmuckstück aus dem Kästchen und steckte ihn feierlich auf Faiths Ringfinger. Er saß wie angegossen. Sie betrachtete einen Moment lang sorgfältig ihre Hand und hob schließlich den Blick.
    „Woher wusstest du meine Größe?“, fragte sie gerührt. Er grinste schief.
    „Ehrlich gesagt habe ich einen deiner Ringe mitgehen lassen, als Sam und ich dir beim Packen halfen. Du bekommst ihn später wieder.“
    Mit beiden Händen umfasste sie sein Gesicht. Als ob ein alter Ring wichtig wäre. Sie hatte alles was sie brauchte.
    „Ich liebe dich“, hauchte sie. Ian lächelte und zog sie enger an seine Brust.
    „Also bist du ein bisschen glücklich?“, fragte er heiser. Faith schüttelte den Kopf.
    „Nicht nur ein bisschen“, gab sie leise zurück. „Ich fühle mich immer noch, als würde ich träumen. Aber ich bin gerade einer der glücklichsten Menschen auf der Welt.“ Er drückte seine Lippen auf ihren Mund und hielt sie fest.
    „Dazu zähle ich mich auch“, murmelte er.
    „Du und Sam seid alles was ich will.“
    Inbrünstig erwiderte Faith seinen Kuss. Eng umschlungen sanken sie in das Gras hinunter und sie spürte Ians Finger auf ihrer Haut, die sich einen Weg unter ihre Bluse suchten.
    Es war als hätte jemand die Zeit zurück gedreht. In der Mittagshitze war das Zirpen der Grillen das einzige Geräusch, das von Leben zeugte. Sie spürte das Gras in ihrem Rücken, den Luftzug der über ihre nackte Haut strich als Ian ihre Bluse öffnete.
    Seine Zunge glitt in ihren Mund. Er strich über ihre eigene Zunge, neckte sie. Sie umkreisten einander, sanft biss Faith in seine Unterlippe. Die Blicke ineinander getaucht und hungrige Küsse austauschend, streiften sie sich gegenseitig hastig die Kleidung herunter, ehe Faith zurück in das Gras sank und Ians warmer, nackter Körper sich über sie schob. Sein Gewicht zu spüren jagte unwillkürliche Stromstöße durch ihren Schoß. Vom Kopf bis zu den Zehen prickelte ihre Haut. Sie flüsterte seinen Namen und drängte sich erwartungsvoll an ihn.
    Er küsste lächelnd ihr Kinn, ihren Hals und widmete sich schließlich ihren Brüsten. Seine Hände glitten ihre Flanken entlang, über ihre Schenkel und zu ihrem Schoß hinab. Als er eine harte Brustwarze zwischen seine Zähne zog und sanft daran zu saugen begann, seufzte Faith laut auf. Das Blut rauschte in ihren Ohren, während seine Finger sich ihrem Schoß näherten und sein Daumen aufreizend über die Knospe zwischen ihren Schenkeln strich. Sie zuckte zusammen, vergrub die Hände in seinem Haar und bog sich ihm entgegen.
    Obgleich sie sich erst am Morgen geliebt hatten, war ihr als wären Tage vergangen. Stöhnend wand sie sich unter seinen Berührungen und den aufreizenden Bewegungen seiner Finger, die in sie eintauchten und Wellen von Lust durch ihren Körper jagten. Seine Lippen lösten sich von ihren Brüsten und sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht.
    Als sie die Augen aufschlug, begegnete sie seinem Blick. Sie war sich kaum bewusst, dass sie die Luft anhielt, als er ihre Beine spreizte und sein Körper begann sich in ihren zu drücken.
    „Atme“, hauchte er rau.
    Sie lachte auf und musterte ihn. Es war wunderschön und doch neu, wie er sie ansah. Faith las es in seinem Blick, dass er sie plötzlich anders betrachtete. Als seine zukünftige Frau.
    Das Blätterdach der Eukalyptusbäume zauberte Lichtpunkte auf seinen von der Sonne gebräunten Oberkörper. Hungrig sah sie ihn an, hob sich ihm ein Stück entgegen und hieß ihn willkommen.
    Ihre Fingernägel kratzten über seine Brust und sie warf einen verschämten Blick nach unten. Es erregte

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