Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)
sie auf ungewohnte Weise, zu sehen wie sein pochendes Glied sich zwischen ihre Lippen drängte. Scharf zog sie die Luft ein, als er langsam in sie hinein stieß und sie spürte wie er die Enge ihres Schoßes dehnte.
Die Muskeln in ihrem Inneren zogen sich auf delikate Weise zusammen und jagten heftige Impulse durch ihren Unterleib. Sie spürte ihn tiefer, größer. Er kreiste mit seinem Becken und sie stöhnte laut auf. Fast ängstlich sah sie ihm erneut in die Augen. Er beugte sich zu ihr hinab, küsste ihren Hals und biss sanft in ihr Ohrläppchen
„Sieh uns zu, wenn du möchtest. Ich mag das“, raunte er. Lustvoll küsste er ihre Lippen, stieß heftiger in sie hinein und seine neckenden Finger ließen sie haltlos nach Luft schnappen. Seiner heiseren Aufforderung nachkommend gab sie ihrem eigenen Trieb nach und verlor sich ganz und gar in ihrem Verlangen.
Heiße Lava pumpte durch ihre Adern, ließ ihren ganzen Körper entflammen und jeder seiner Stöße traf sie intensiver. Er berührte sie wie nie zuvor, blähte sie, füllte sie und trieb sie dem Höhepunkt entgegen.
Ihr wurde heiß, kalt und wieder heiß. Jeder Muskel in ihrem Körper schien sich zusammen zu ziehen. Ihr Herz raste. Dann hob das Beben sie empor und ließ sie in Ians Armen davon schweben. Den Kopf in den Nacken gelegt, drängte sie sich ihm entgegen, nahm ihn tief in sich auf und gab sich ganz dem Gefühl seines anschwellenden Körpers hin.
Sie hörte sein Aufstöhnen, spürte wie er seinem Orgasmus entgegen glitt und die Welt um sie herum in hellem Licht versank. Schwerelosigkeit empfing sie und pure Ekstase strömte durch jede Pore ihrer Existenz, während sie über die Klippe hinaus schoss.
Ihr war jegliches Zeitgefühl entglitten, als sie bewusst das Gewicht des Mannes wahrnahm, der erschöpft zwischen ihren Schenkeln lag. Seine Wärme, seinen Duft. Sie atmete tief ein, rieb die Wange an seiner Schläfe.
„Ich bekomm einfach nicht genug von dir“, murmelte Ian an ihrem Hals. Faith lächelte. Mühsam öffnete sie die Augen und begegnete seinem Blick, als er im gleichen Moment den Kopf hob.
„Wir sollten heim fahren“, bemerkte sie.
Er griff nach ihrer linken Hand, hob sie hoch und hauchte einzelne Küsse auf ihre Fingerspitzen. Die Perle ihres Verlobungsringes schimmerte im Sonnenlicht. Seine Augen folgten ihrem Blick.
„Ich hätte dir gerne einen Ring mit einem Diamanten geschenkt, aber den konnte ich mir leider nicht leisten“, entschuldigte Ian sich. Faith schüttelte den Kopf und legte die Hand auf seine Wange. Offen sah sie ihm in die Augen.
„Kein Ring dieser Welt kann schöner sein als dieser, Ian.“ Sie küsste seine Lippen und genoss es, dass er sie einen Augenblick länger auf den Boden drückte.
„Wenn wir jetzt nicht aufstehen, kommen wir hier heute gar nicht mehr weg“, murmelte er amüsiert.
„Warte“, hauchte Faith und legte beide Hände um sein Gesicht. „Du hast vorhin gemeint, du könnest mir nicht viel bieten, Ian. Ich sage dir, dass du mir alles gibst, was ich brauche. Deine Liebe, deine Wärme, deine Güte. Ich meine es ernst, wenn ich sage, ich bin einer der glücklichsten Menschen auf dieser Welt.“
Er lächelte sie an und küsste ihre Nasenspitze.
„Das weiß ich“, erwiderte er heiser. „Mir geht es genauso.“
„Trotzdem möchte ich dir eine Sorge nehmen“, fuhr sie fort. „Dank meinem Vater werden uns die weniger guten Jahre künftig nicht ganz so viel abverlangen.“
Ian runzelte die Stirn und schüttelte verständnislos den Kopf. Faith hob ihr Gesicht, bewegte ihre Lippen nah an sein Ohr und flüsterte ihm eine Zahl zu. Als sie den Kopf wieder ins Gras sinken ließ, starrte er sie ungläubig an.
„Ich hoffe, du heiratest mich trotzdem“, bemerkte Faith mit einem Lächeln. „Wenn nicht, dann muss ich alles weg geben, denn ich verzichte lieber auf dieses Erbe, als auf dich. Da kann ich dann leider auch auf Sam keine Rücksicht nehmen.“
„Du bist so verrückt.“ Mit einem Lachen drückte er seine Lippen auf ihren Mund. „Auch wenn ich mich an den Gedanken gewöhnen muss eine vermögende Frau zu heiraten, ich will dich immer noch.“
„Reich ist der, der geliebt wird.“
Es waren die gleichen Worte, die sie schon einmal zu ihm gesagt hatte und er sah ihr tief in die Augen.
„Ja, heute versteh ich genau, was du damit meintest“, gab er zurück und küsste sie ein letztes Mal. „Lass uns nach Hause fahren.“
Gut gelaunt rollte er sich von ihr herunter und griff
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