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Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Titel: Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay , Kooky Rooster
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dann an die  …“
    Mein Freund schwafelt, in guter alter Stephano-Manier. Ich denke an Gaspars Vorschlag und streichle lächelnd über die samtweiche Haut meines Liebhabers, der immer weiter labert. Inzwischen ist das schon zu einem Hintergrundgeräusch verkommen. Ich sehe ihn und mich – eine Terrasse im spanischen Morgenlicht. Wir – in identischen seidenen Morgenmänteln – treten aus der Tür und lächeln uns an, während ein Bediensteter frisch gepressten Organgensaft serviert. Der Toast duftet – Stephano auch. Wir küssen uns, zärtlich, sanft und so verliebt, dass ich sofort hart werde.
    „Möhrchen?“, reißt Stephano mich aus meinem Traum, „Du kleiner Schlawiner. Ich nehm dich besser noch mal ran, bei dem Ständer. Hab dich wohl nicht ordentlich befriedigt. Verstehe ich zwar nicht, aber meiner – guck mal  …“, er packt meine Hand und führt sie nach unten, wo er immer noch in mir steckt, jetzt wieder in frisch erstarktem Härtegrad. „…  ich kann auch wieder. Aber ich will dich nicht überfordern. Wenn du also nur aus – strategischen Gründen wieder hart bist, sag es mir, damit ich  …“
    „Stephano“, raune ich liebevoll und er verstummt, macht ein fragendes Gesicht. „Fick mich auf Vorrat, wer weiß  …“
    Mein Liebster hält den Mund, vögelt mich gründlich und beschränkt sich dabei auf Sätze, die nur drei Worte beinhalten. Lernfähig, der Kerl.
     
    Diese Reise bleibt uns beiden noch lange im Gedächtnis, vor allem deshalb, weil die Kooperation mit Gaspar echte Früchte zeigt. Meine Software läuft und verkauft sich so gut, dass mein Traum mit den Seidenkimonos in Erfüllung geht. Nur den Orangensaft, den pressen wir lieber selbst, damit wir ungestört  …
     
    ENDE 1
     
    Spezial: Kooky wird zu Sissi:
     
    …  Liebe machen können.
    In Wahrheit liebe ich das Spiel von Stephanos Muskeln, wenn er die Früchte mit Kraft auf der herkömmlichen Zitruspresse aus Edelstahl zerquetscht. Dabei arbeitet sein ganzer Rücken, seine Arme, sogar sein Hintern und bringt mich ins Schwitzen.
    „Schau mal, was ich uns gekauft habe“, trällert Stephano eines Tages, stellt einen riesigen Karton auf die Küchenablage aus edlem Marmor und grinst wie ein Jäger, der einen Zwölfender erlegt hat.
    „Was … ist … das?“, will ich wissen, aber ich lese es schon in großen, hässlichen, roten Buchstaben auf gelbem Hintergrund: 'Der Ferrari unter den Zitruspressen'. Meine Mundwinkel fließen unter dem Kinn zusammen, aber ich versuche mir das nicht anmerken zu lassen.
    „Solche Dinger verwenden sie auch in der Gastronomie  …“, erklärt Stephano begeistert und packt das Ding geschäftig aus. „Da können wir so viel Orangensaft pressen, wie wir wollen  …“
    „Tun wir … tust du das nicht schon?“, stammle ich und weil meine Mundwinkel nicht nach oben wollen, ziehe ich dafür meine Augenbrauen hoch.
    „Genau!“, meint Stephano und zeigt auf mich, als hätte ich eine Preisfrage richtig beantwortet. Dann brabbelt er wild drauflos, was dieses Teil nicht alles kann, während er es zusammenstöpselt und gewinnend positioniert. Er wirkt wie einer dieser Küchengeräteverkäufer auf drittklassigen TV-Sendern.
    „Nur zum Mond fliegen kann man damit nicht“, schließt Stephano seinen Werbevortrag mit einem breiten Lächeln, „Jetzt brauchen wir nur noch Orangen.“
    Er flitzt herum und im nächsten Moment schon jongliert er gutgelaunt mit drei Früchten.
    „Duhuuu? Stephanoooo?“, beginne ich leise und fahre mit meinem Zeigefinger über die Marmorfläche der Anrichte.
    „Gleich gibt’s den besten Orangensaft der Insel“, flötet mein Schatz und spaltet die Früchte ähnlich martialisch wie die Zwiebeln einst im Kochkurs: mit einem Hieb und einem kurzen Schrei. Die Methode hat er allerdings perfektioniert, die Hälften kullern nicht mehr auf den Boden sondern klappen nur mit einem –
'Schmatz'
– ergeben aufs Schneidbrett. Ein paar schreckliche Geräusche später – das Gerät klingt wie eine Kreissäge – stellt mir Stephano ein Glas frisch gepressten Orangensaft hin. Während mein Blick noch kritisch auf dem Getränk haftet, trinkt Stephano bereits schmatzend, lässt seine Geschmacksnerven arbeiten als wäre er Sommelier und faselt, mit einem Orangensaftbart über der Lippe, davon, wie lecker der Saft ist.
    „Schmeckt er dir nicht?“, fragt er verdutzt, nachdem er mit einem erfrischten Seufzen das leere Glas auf den Tisch knallt.
    „Es schmeckt besser, wenn du die

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