Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca
Scampi.
Nach dem Essen sieht alles genauso aus wie vorher. Stephano hat beschlossen, dass wir jetzt in der dritten bis fünften Reihe – ab Strand gezählt – an den Türen klopfen. Irgendwo
muss
es einfach ein Bett für uns geben.
„Ich bin sooo heiß auf dich“, flüstert er mir immer wieder zu und lässt keine Gelegenheit aus, um mir in den Hintern zu zwicken oder mich obszön zu berühren.
Obwohl ich ihn abwehre werde ich immer fickeriger. Mein Schwanz ist ständig am an- oder abschwellen, was mich schier wahnsinnig macht, zusammen mit der Hitze, dem Staub, dem Lärm und – Stephano.
„Zimmer?“, fragt ein bulliger Spanier bei der – gefühlt – tausendsten Tür, an die wir geklopft haben. „Habbe Zimmer. Ist von – bambino. Ist okay?“, radebrecht der Kerl.
„Ja, okay. Mucho okay“, stöhnt Stephano.
Mir ist nicht wohl bei der Sache, als wir dem Mann durch den dämmrigen, kühlen Flur folgen. Ganz am Ende stößt er eine Tür auf.
„Hier Zimmer. Pipi da“, sagt er und zeigt auf einen Torbogen rechterhand. „Macht 50 Euro.“
Stephano zahlt, dann betreten wir den abgedunkelten Raum …
+++++
Na, geht doch! Ein nettes kleines Zimmer bei Einheimischen. Originaler geht gar nicht und es ist viel authentischer, als dieser ganze Tourismuskram. Ray ist ein bisschen verspannt, aber eine ordentliche Massage, innen und außen, wird ihn schon wieder beruhigen.
„Gracias“, murmle ich unserem Gastgeber zu, der sich, auf den Schein konzentriert, davon macht. Ray sieht einfach nur heiß aus. Aus irgendeinem Grund wollte er die Garnitur nicht anlegen, die ich extra für uns beide gekauft habe, dabei hätte ich es so schön gefunden mit ihm im Partnerlook über den Strand zu stolzieren. Aber er meinte nur, das erinnere ihn zu sehr an Twins, der Film mit Arnold Schwarzenegger und Danny de Vito. Das hab ich überhaupt nicht verstanden, denn Ray ist schlank und sexy, und er hat mehr Haare auf dem Kopf – ach ja, und er ist auch am Körper weniger behaart als de Vito – was mir aber nichts ausmacht – ich bin da recht offen.
Diese Jeans – olálá – schmiegt sich an seinen knackigen geilen Arsch, meine Antenne ist fast nonstop ausgefahren.
„Ray, mein kleiner Satellit“, brumme ich, schlinge meine Arme von hinten um ihn, drücke ihm meine Erektion ins Kreuz, nur damit er weiß, worauf er sich gleich gefasst machen kann und lecke in sein Ohr.
„Satellit?“, fragte Ray, blickt sich um und meint, „Eine kinderfreundliche Unterkunft – sieh nur, all das Spielzeug.“
„Mmmmh“, röhre ich, „
Du
bist mein Spielzeug“, und kneife, damit klar ist was ich meine, in seinen Hintern. Ray quietscht auf, meine Hand rutscht um seine Hüften herum und packt beherzt in seinen Schritt. Er ist bereit – Juhuuu! Ich wirble ihn zu mir herum und küsse ihn – wobei ich gleich richtig rangehe – seit Stunden warte ich darauf, mit ihm zu ficken, Romantik kommt hinterher.
„Mhm… warte, Stephano“, nuschelt Ray in den Kuss und macht sich los. „Wir müssen unsere Sachen verstauen, im Koffer wird das alles so zerknittert und bekommt einen komischen Geruch.“
„Hiergeblieben!“, raune ich, strecke den Arm nach ihm aus, lege meine Hand auf seinen unteren Rücken – okay, seinen
Arsch
– und ziehe ihn an mich ran – schubse ihn fest gegen meinen Bauch – und … „Aua!“ Verflucht, meine Erektion wird unsanft von Rays Bauch gerammt.
„Siehst du, das kommt davon“, gibt sich Ray oberlehrerhaft, lässt mich gekrümmt stehen und kümmert sich um seinen Koffer statt um mich. Mit einem Ruck wuchtet er ihn auf eines der beiden Betten, pfriemelt an der Zahlenkombination herum. 'Klapp, Klapp' – öffnen sich die Schnallen und der Deckel springt auf. Ray hat ein eigenes Programm geschrieben, das berechnet, wie welches Kleidungsstück platziert werden muss, um das Volumen des Koffers optimal zu nutzen. Zumindest habe ich ihn im Verdacht, dass er die Sache so angegangen ist – der Inhalt ist so perfekt sortiert, dass die Ordnung Heißhunger auf Chaos bekommt. Entschlossen dreht sich Ray um, was in dem winzigen Zimmer bedeutet, dass er vor dem Kleiderschrank steht. Er öffnet ihn gut gelaunt und entschlossen, dann fallen seine Hände herab und reißen die Schultern mit sich.
„Der Schrank ist voll“, faselt er.
„Was für ein Affront aber auch“, murmle ich. Der Schmerz ist vorbei, zumindest aber wird er von meiner Geilheit überwältigt und ich schlinge wieder meine Arme um Ray
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