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PARKER schnappt den Waffenklau

PARKER schnappt den Waffenklau

Titel: PARKER schnappt den Waffenklau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Günter Dönges
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mit Mike Rander, der als ihr Anwalt und Vermögensverwalter tätig war, für immer zusammenzubringen und tat alles um dieses Ziel zu erreichen.
    »Diese Burschen hatten absolut keinen Mumm in den Knochen«, entrüstete sich die Lady. »Sogar Mister Parker gelang es, zwei oder drei von ihnen niederzuschlagen.«
    »Donnerwetter, Sie machen sich, Parker«, spöttelte Mike Rander, der natürlich sehr wohl wußte, daß es Parker war, der bei der Lösung der Probleme der eigentliche >Macher< war.
    »Man bedankt sich für das freundliche Kompliment, Sir«, gab Parker, der vor einigen Jahren Mike Rander in den USA gedient und dort gemeinsam mit ihm diverse Kriminalfälle gelöst hatte, höflich zurück.
    »Mylady konnten zwecks Einvernahme Gefangene machen?« erkundigte sich Kathy Porter, indem sie bewußt den militärischen Jargon gebrauchte.
    »Leider nicht, mein Kind. Und daran ist Mister Parker schuld.« Lady Agatha sah ihren Butler vorwurfsvoll an und ließ sich zur Stärkung ihres Kreislaufs das Cognacglas neu füllen.
    »Was hat er denn wieder angestellt?« konnte sich Mike Rander nicht verkneifen zu fragen.
    »Mister Parker hat sich wieder mal einen taktischen Fehler geleistet und versäumt, uns gegen die übrigen Konvoifahrzeuge abzuschirmen. Dadurch gelang es den Subjekten, meine Gefangenen zu befreien und mit diesen zu entkommen. Ich bin darüber verärgert. Besonders den Colonel hätte ich gern intensiv verhört. Ich bin sicher, daß ich dabei einige interessante Dinge erfahren hätte.«
    »Könnte man Details hören?« bat Kathy und sah Josuah Parker lächelnd an.
    »Gern, Miß Porter. Wie Mylady bereits ausführte, hatte Mylady die sechsköpfige Besatzung des bewußten LKWs bereits überwältigt. Leider wurde dieses Fahrzeug von den bereits vorausgefahrenen Konvoimitgliedern vermißt, und man schickte einen leichten Schützenpanzer zurück, um nach dem Rechten zu sehen. Man erdreistete sich dabei, Mylady mittels einer solide wirkenden Panzerkanone zu bedrohen und die gefangenen Militärs zu befreien.«
    »Man muß sich das mal vorstellen, man hetzte gleich einen Panzer auf mich«, schnaubte Lady Agatha. »Das zeigt wieder mal sehr deutlich, welchen Respekt man mir entgegenbringt. Man wäre natürlich nie auf die Idee gekommen, Mister Parker auf diese Weise zu bedrohen.«
    »Man kennt Mylady und fürchtet, mit Verlaub, ihre Reaktion«, wußte Josuah Parker, ohne eine Miene zu verziehen.
    »Wie verhinderte man, daß Sie die Verfolgung aufnahmen?« erkundigte sich Mike Rander.
    »Leider zerschnitt man sämtliche Reifen meines bescheidenen Fahrzeugs und beraubte es außerdem einiger notwendiger Teile, deren Ersatz eine gewisse Zeit in Anspruch nahm in der Zwischenzeit hatte der Konvoi reichlich Gelegenheit, unterzutauchen.«
    »Ist ja wirklich seltsam«, fand Kathy Porter, »aber warum das alles? Worum geht es denn hier überhaupt, Mylady?«
    »Das ist doch wohl sonnenklar, Kindchen. Wir haben es hier mit einem hochbrisanten Fall zu tun, was ich natürlich sofort erkannte, als mich die Lastwagen auf diese unanständige Art überholten und schnitten. Natürlich mußte ich Mister Parker erstmal lang und breit erklären, worum es ging. Sie wissen ja, er hat einfach nicht die Nase für solche Dinge.«
    »Sehr interessant, Mylady. Und um was geht es nun, bitte schön?« hakte Mike Rander grinsend nach. Er wußte natürlich, daß die Lady den Ball gleich Parker zuspielen würde, was sie auch prompt tat.
    »Mister Parker, zeigen Sie den Kindern, daß Sie aufgepaßt haben und erklären Sie ihnen meine Theorie!« forderte sie ihn auf und beschäftigte sich intensiv mit ihrem Glas.
    »Mylady erkannten sofort, daß mit diesem Konvoi etwas nicht stimmte«, begann Parker gemessen. »Mylady haben eben einfach ein untrügliches Gespür für solche Dinge.«
    »Reden Sie nicht lange herum, Mister Parker, die Fakten bitte!« forderte die Hausherrin, die genauso gespannt war wie Kathy Porter und Mike Rander.
    »Falls Mylady lieber selbst berichten wollen?« fragte Parker höflich. »Immerhin ist es Mylady zu verdanken, daß…«
    »Papperlapapp, Mister Parker, zieren Sie sich nicht länger und erzählen Sie! Sie brauchen keine Angst zu haben. Falls Sie an irgendeiner Stelle nicht weiterkommen, helfe ich Ihnen natürlich.«
    »Wofür meine Wenigkeit sich schon im voraus herzlich bedankt, Mylady.«
    Parker verneigte sich leicht in Richtung seiner Herrin und setzte seinen Bericht fort.
    »Mylady fiel sofort auf, daß sich der

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