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PARKER teert die Grünen Zwerge

PARKER teert die Grünen Zwerge

Titel: PARKER teert die Grünen Zwerge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Günter Dönges
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plötzlich entdeckte der Butler die beiden Teetrinker.
    Die betroffenen Männer zogen förmlich die Köpfe ein, duckten sich und wollten sich unsichtbar machen.
    »Hoffentlich können Sie meiner Wenigkeit noch mal verzeihen«, rief Parker ihnen zu.
    »Was ist denn noch?« Wallich federte herum und zeigte ein verkniffenes Gesicht.
    »Die beiden Teefreunde, Mister Wallich«, gab der Butler zurück. »Sie haben nichts dagegen, wenn man einige Worte der Entschuldigung austauscht?«
    »Hauen Sie ab, sonst lasse ich Sie vom Grundstück werfen!« Wallich war dabei, die Nerven zu verlieren. Die beiden Teetrinker kamen gerade um einige Fässer herum, die unterhalb einer Rampe standen. Sie wußten jedoch nicht, wie sie sich verhalten sollten.
    »Mister Stuffing scheint Sie zu dominieren, Mister Wallich«, vermutete der Butler in seiner höflichen Art. »Nach Lage der Dinge dürften Sie völlig unter seinem Einfluß stehen.«
    »Jetzt reicht’s mir aber.« Wallich winkte seinen Leuten zu und deutete dann auf Rander und Parker. »Schmeißt sie raus, Jungens, ich mache von meinem Hausrecht Gebrauch. Werft sie ‘raus und macht ihnen klar, daß wir keine Schnüffler brauchen.«
    Es waren vor allen Dingen die beiden Teetrinker, die erleichtert aufatmeten. Nun hatten sie doch endlichein Möglichkeit, sich an Parker zu rächen. Sie bewaffneten sich blitzschnell mit diversen Holzknüppeln und schoben sich an die beiden Besucher heran.
    »Schön, gehen wir ein paar Runden«, sagte Rander. »Wir dürften uns ziemlich unbeliebt gemacht haben, Parker.«
    »Wenn Sie erlauben, Sir, möchte meine Wenigkeit Ihre allgemeine Beurteilung der Lage teilen«, lautete die Antwort des Butlers.
    Es waren fünf Männer, die sich mit Rander und dem Butler befassen wollten. Wallich hatte sich vorn am Kühler eines Lastwagens aufgebaut und beobachtete erwartungsvoll die Szene. Für ihn war die Sache bereits gelaufen. Er zündete sich in aller Ruhe eine Zigarre an und harrte der Dinge, die da kommen mußten. Schließlich kannte er seine Männer und wußte aus Erfahrung, wie handfest und schlagsicher sie waren.
    Josuah Parker sorgte erst mal für Unsicherheit.
    Er bediente sich einer Leiter und benutzte sie als Kreisel. Er hielt sie in der Mitte fest und schlug dann abwechselnd mit den linken und rechten Leiternende nach den anmarschierenden Männern.
    Sie hatten mit dieser Abwehr keineswegs gerechnet und bekamen zu spät mit, wie wuchtig die ausgeteilten Schläge waren. Zwei Gerüstbauer wurden voll erwischt und schlugen zu Boden. Die restlichen drei Männer schwärmten aus, wollten Parker umlaufen und im Rücken angreifen, doch der Butler stellte sich blitzschnell auf diese Taktik ein und fing einen der drei Männer mit dem rechten Leiternende ab. Dieser Angreifer wurde so hart erwischt, daß er einen halben Salto schlug und auf einem der Fässer liegenblieb.
    Mike Rander verstellte dem vierten Mann den Weg. Dieser Gerüstbauer hatte sich absetzen wollen, hob dann aber seinen Holzprügel und wollte damit auf den Anwalt eindreschen, Mike Ränder ließ sich auf nichts ein. Er drückte sich vom Boden ab und stach förmlich mit dem linken Fuß zu. Er traf genau die Magenpartie des Mannes, der aufschrie und von der Wucht des Fußtritts zurückgeworfen wurde. Dabei hatte er das Pech, in die Kreisbahn der Leiter zu geraten, die Parker gerade zurückschwang. Der Mann wurde hart auf den Rücken geworfen, fiel nach vorn und passierte Randers linkes Knie. Nachdem dieses Knie sich auf die Brust des Gerüstbauers gesetzt hatte, kippte der Mann wieder nach hinten und blieb regungslos auf dem Boden liegen.
    Der fünfte Mann hinkte bereits.
    Parker hatte ihn mit der Zauberleiter am rechten Knie erwischt und damit seine Standfestigkeit erschüttert. Um dieses ganze Intermezzo zu beenden, stach der Butler mit dem linken Leiternende zu und beförderte den Angreifer zu Boden. Er überschlug sich mehrfach bevor er regungslos am Boden parkte.
    Herbert Wallich kaute nervös auf seiner Zigarre, als Parker und Rander auf ihn zuschritten. Der Anwalt zupfte seine Krawatte zurecht, während Josuah Parker die schwarz behandschuhten Hände gegeneinander klopfte, um Staubspuren wegzuschlagen.
    »Gewalt ist letztendlich kein Argument, Mister Wallich«, sagte der Butler zu ihm.
    »Ich… Ich habe sie nicht gewollt«, verwahrte sich Wallich.
    »Demnach sind Sie also wohl kaum der gesuchte Oberzwerg«, erwiderte Josuah Parker. »Mister Stuffing scheint also der sogenannte Drahtzieher zu

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