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Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin

Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin

Titel: Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rick Riordan
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lassen?«
    »Ja … aber Percy, du würdest mir einen riesigen Gefallen tun.
    Alles wäre so viel besser, wenn du mit uns kämst. Und außerdem möchte ich etwas mit dir be…« Sie verstummte ganz plötzlich.
    »Du möchtest etwas mit mir besprechen?«, fragte ich. »Du
    meinst … es ist so ernst, dass wir nach St. Thomas fahren müssen, um darüber zu reden?«
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    Sie schob die Lippen vor. »Ach, vergiss es. Lass uns so tun, als ob wir zwei ganz normale Menschen wären. Wir machen einen Ausflug und schauen uns das Meer an, und es ist nett, zusammen zu sein.«
    Ich merkte, dass sie irgendwas belastete, aber sie setzte ein tapferes Lächeln auf. Im Sonnenschein sahen ihre Haare aus wie
    Feuer.
    Wir hatten diesen Sommer sehr viel Zeit miteinander verbracht.
    Ich hatte das eigentlich nicht vorgehabt, aber je mehr sich die Lage im Camp zuspitzte, umso größer wurde mein Bedürfnis, Rachel anzurufen und von dort wegzukommen, einfach, um Atem zu holen.
    Ich wollte mir bewusst machen, dass es dort draußen noch immer eine Welt der Sterblichen gab, weit weg von all den Monstern, die mich für ihren persönlichen Punchingball zu halten schienen.
    »Okay«, sagte ich. »Einfach ein normaler Nachmittag und zwei
    normale Menschen.«
    Sie nickte. »Und nur mal rein theoretisch, wenn diese beiden
    Menschen einander leiden könnten, was müsste passieren, damit
    der blöde Typ das Mädchen küsst, hm?«
    »Oh …« Ich kam mir vor wie eine der heiligen Kühe des Apollo:
    träge, blöd und knallrot. »Öh …«
    Ich kann nicht behaupten, dass ich nicht viel an Rachel gedacht hätte. Es war so viel leichter, mit ihr zusammen zu sein als mit …
    na ja, als mit einigen anderen Mädchen, die ich kannte. Ich musste mir keine große Mühe geben oder meine Worte auf die Goldwaage
    legen oder mir das Gehirn zermartern bei dem Versuch, ihre
    Gedanken zu erraten. Rachel verbarg nichts vor mir. Sie sagte einfach, wie ihr zumute war.
    Ich bin nicht sicher, was ich als Nächstes getan hätte. Ich war so abgelenkt, dass ich die riesige schwarze Gestalt, die vom Himmel 9/396
    herabschoss, erst bemerkte, als vier Hufe mit einem WUMP-
    WUMP-KRACH auf der Motorhaube des Prius landeten.
    He, Boss, sagte eine Stimme in meinem Kopf. Nette Karre!
    Blackjack der Pegasus war ein alter Freund, deshalb versuchte
    ich, mich über die Krater, die er soeben in die Motorhaube getreten hatte, nicht zu sehr zu ärgern. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass mein Stiefdad entzückt davon sein würde.
    »Blackjack«, seufzte ich. »Was willst du …?«
    Dann sah ich, wer auf seinem Rücken saß, und ich wusste, dass
    dieser Tag noch viel komplizierter werden würde.
    »Hi, Percy.«
    Charles Beckendorf, Hüttenältester in der Hephaistos-Hütte,
    hätte die meisten Monster nach ihrer Mama schreien lassen. Er
    war riesig, hatte gewaltige Muskeln, weil er jeden Sommer in der Schmiede arbeitete, war zwei Jahre älter als ich und einer der besten Waffenschmiede im Camp. Er stellte wirklich geniale Apparate her. Einen Monat zuvor hatte er auf dem Klo eines Ausflugs-busses, der eine Bande von Monstern durch das Land kutschierte, eine griechische Feuerbombe hergestellt. Die Explosion riss eine ganze Legion von Kronos’ fiesen Kumpels mit sich, sowie die erste Harpyie die Spülung betätigte.
    Beckendorf trug seine Kampfausrüstung: eine bronzene Brust-
    platte und einen Kriegshelm, dazu eine schwarze Tarnhose und ein umgeschnalltes Schwert. Seine Sprengstofftasche hatte er sich über die Schulter geworfen.
    »Zeit?«, fragte ich.
    Er nickte düster.
    Ich spürte einen Kloß im Hals. Ich hatte gewusst, dass der Tag kommen würde. Wir bereiteten uns schon seit Wochen darauf vor, aber irgendwie hatte ich doch gehofft, dass es niemals passieren würde.
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    Rachel schaute zu Beckendorf hoch. »Hallo.«
    »Ach, hi. Ich bin Beckendorf. Und du musst Rachel sein. Percy
    hat mir erzählt … äh, ich meine, er hat dich mal erwähnt.«
    Rachel hob eine Augenbraue. »Echt? Gut.« Sie schaute zu Black-
    jack hinüber, der mit seinen Hufen auf die Motorhaube des Prius trommelte. »Ich vermute mal, ihr Jungs müsst jetzt die Welt
    retten.«
    »So ungefähr«, sagte Beckendorf zustimmend.
    Ich sah Rachel hilflos an. »Würdest du meiner Mom sagen …?«
    »Mach ich. Sie ist sicher schon daran gewöhnt. Und das mit der Motorhaube erkläre ich Paul.«
    Ich nickte zum Dank. Ich befürchtete, dass Paul mir wohl zum
    letzten Mal sein Auto geliehen hatte.
    »Viel

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