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Perfekt

Titel: Perfekt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judith McNaught
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eine Frau fast genauso schnell und wirkungsvoll erregen konnten wie die geschickteste sexuelle Stimulierung, und ihm wurde klar, daß dies auch die geeignetste Art war, sein Ziel zu erreichen, ohne sich selbst dabei der gefährlichen Gier auszusetzen, die ihn immer dann zu übermannen drohte, wenn er sie berührte oder küßte. Sanft und wahrheitsgemäß gestand er ihr: »Weißt du eigentlich, woran ich gestern abend während des Essens andauernd denken mußte?«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Ich habe mir überlegt, wie wohl dein Mund schmeckt und ob deine Haut sich auch wirklich genauso zart anfühlt, wie sie aussieht.«
    Julie versank in einem herrlichen Sinnestaumel, als er seine Finger an ihre Wange legte und fortfuhr: »Deine Haut ist sogar noch zarter, als sie aussieht.« Sein Daumen bewegte sich über ihre Lippen. »Und dein Mund ... Mein Gott, du schmeckst einfach himmlisch.« Seine Hand glitt unaufhaltsam ihren Hals hinab, über ihre Schulter, und bedeckte endlich ihre Brüste. Sie senkte ihren Blick auf das dunkel gelockte Haar seiner Brust.
    »Schau nicht weg«, flüsterte er, und sie zwang sich, ihn wieder anzusehen. »Du hast wunderschöne Brüste.«
    Das schien so weit von der Wahrheit entfernt, daß Julie anfing, auch die anderen Dinge, die er gesagt hatte, in Zweifel zu ziehen. Er bemerkte ihre skeptische Miene und lächelte. »Wenn das nicht wahr ist«, sagte er, während sein Daumen ihre Brustwarze umkreiste, »dann sag mir bitte, warum ich fast sterbe vor Verlangen, sie anzufassen, sie anzuschauen und zu küssen.« Ihre Brustwarze wurde unter seinem Daumen zu einer kleinen, festen Knospe, und Zack fühlte, wie ihn die Begierde erneut durchströmte. »Du weißt, daß das die Wahrheit ist, Julie. Du siehst es doch in meinem Gesicht, wie sehr ich dich begehre.«
    Sie sah es - sie las es in seinem leidenschaftlichen Blick.
    Zack verging fast vor Sehnsucht, sie zu küssen. Tief durchatmend ließ er seine Zunge über ihre Lippen gleiten. »Du bist so süß«, flüsterte er. »So verdammt süß.«
    Julies Widerstand brach noch vor seinem. Mit einem leisen Stöhnen legte sie ihre Hand auf seinen Nacken und küßte ihn mit aller Leidenschaft, deren sie fähig war, preßte sich gegen ihn und genoß den Schauer, der ihn überlief, als sein Mund sich über ihrem zu einem harten, zärtlichen Kuß öffnete. Ein Instinkt, von dessen Existenz sie bisher nichts geahnt hatte, sagte ihr, daß er verzweifelt darum kämpfte, den Kuß nicht zu sinnlich werden zu lassen, und die Zärtlichkeit, die sie für ihn empfand, wuchs noch mehr an. Sie fuhr mit leicht geöffneten Lippen über seine, sie wollte ihn dazu bringen, den Kuß zu vertiefen, und als das keinen Erfolg zeigte, begann sie ihn auf dieselbe Art zu küssen, die er ihr vorher gezeigt hatte. Sie berührte mit der Zunge seine Lippen und fühlte, wie er überrascht die Luft anhielt. Dadurch ermutigt, ließ sie ihre Zunge einen kurzen, heftigen Vorstoß in seinen Mund unternehmen, ließ sie forschend umherwandern ...
    Und erreichte ihr Ziel.
    Zacks Beherrschung brach mit einem tiefen Stöhnen, während er sie auf den Rücken drehte und sie mit einem wilden, stürmischen Hunger küßte, der bewirkte, daß sie sich gleichzeitig sehr mächtig und sehr hilflos fühlte. Seine Hände und sein Mund nahmen ihren Körper völlig in Besitz, glitten über ihre Brüste, ihre Taille, ihren ganzen Leib, und als sein Mund wieder zu ihrem zurückkehrte, fuhr er mit den Fingern durch ihr Haar und hielt sie widerstandslos gefangen. Als er endlich seine Lippen von den ihren hob, brannte Julies ganzer Leib vor Begierde.
    »Mach die Augen auf, Liebste«, flüsterte er.
    Julie gehorchte und fand sich unter einer muskulösen, männlichen Brust. Schon allein der Anblick dieser Brust brachte ihren Puls zum Rasen. Zögernd hob sie den Blick und sah die Veränderungen, die die Leidenschaft an ihm bewirkt hatte: Ein Muskel an seinem Hals zuckte hektisch, sein Gesicht war hart und dunkel, und seine Augen standen in Flammen. Sie beobachtete, wie seine Lippen drei Worte formten, und hörte die Heiserkeit in seiner Stimme: »Faß mich an.« Es war eine Einladung, ein Befehl, eine Bitte.
    Julie reagierte, hob ihre Hand und legte sie gegen seine Wange. Ohne den Blick von ihr zu wenden, drehte er sein Gesicht in ihrer Hand und streifte mit seinen Lippen die empfindliche Innenfläche. »Faß mich an.«
    Während ihr Herz noch stürmischer zu hämmern begann, strich sie mit den Fingerspitzen über sein

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