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Perlen im Sand

Perlen im Sand

Titel: Perlen im Sand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pepper Espinoza
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lieber das Ritual vollziehen.«
    Brace erhob sich ebenfalls. »Ich freue mich, alles zu tun, was auch immer du willst. Wir können dem Ritual folgen oder alle Traditionen über Bord werfen.«
    »Ich würde gern dem Ritual folgen. Du nicht?«
    Brace umrundete den Tisch und schwieg, bis er so nah vor Jag stand, dass sich ihre Zehenspitzen berührten. »Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr.«
    Zwei Dutzend kleiner Goldknöpfe hielten Jags Jacke zusammen. Eigentlich waren sie für kleinere, schmalere Finger bestimmt und Brace fühlte sich sehr ungeschickt, als er jeden Knopf durch das vorgesehene Loch schob. Jag verharrte geduldig, ohne zu zappeln oder von einem Fuß auf den anderen zu treten. So nah bei ihm konnte er die Seife riechen, die Jag bei seiner Vorbereitung benutzt hatte, und der Duft erinnerte ihn an einen Ritt durch einen kleinen Wald an einem regnerischen Morgen.
    Er sehnte sich danach, sein Gesicht an Jags Hals zu schmiegen und tief einzuatmen. Er wollte wissen, wie Jags Haut roch, nachdem er im Regen gestanden hatte. Er schob die Jacke über Jags Schultern und dann über seine Arme nach unten. Musste er die Jacke aufhängen? Sie zusammenlegen? Brace konnte sich nicht erinnern. Als sein Blick von den wohldefinierten Muskeln, die von einem dünnen Seidenhemd verhüllt wurden, gefesselt wurde, warf er die Jacke einfach zur Seite.
    »Das waren ganz schön viele Knöpfe«, murmelte Brace.
    »Irgendjemand fand das sicher lustig.«
    Brace lachte. »Ein ziemlich gemeiner Spaß.«
    Die Knöpfe an Jags Hemd zu öffnen, war ein wenig leichter, aber es fiel ihm schwerer, sich zu konzentrieren, als er Jags glatte Brust enthüllte. Seine Haut war straff und er wollte mit seiner Zunge über Jags Körper fahren und das Salz und den Regen schmecken.
    »Was jetzt?« Jags Stimme klang so belegt, wie sich Brace fühlte.
    »Deine Hose.«
    Jag nickte und der Gürtel fand seinen Weg zum Hemd und der Jacke auf den Boden. Die Hose war mit einer Lederschnur zusammengebunden und Brace wünschte sich die unkomplizierten Knöpfe zurück.
    »Immerhin ist es weniger aufwendig als ein Hochzeitskleid«, gab Jag zu bedenken, während Brace die dünne Schnur lockerte.
    »Das ist nur ein kleiner Trost.«
    Es erforderte all seine Konzentration zu sprechen, denn er fühlte, wie Jags Schwanz in der engen Hose hart wurde. Der Junge war gut bestückt. Lange bevor er die Hose geöffnet hatte, lief ihm bereits das Wasser im Mund zusammen und sein Penis war steif und zuckte. Das Einzige, was er mehr wollte, als seine Hände um Jags Schwanz zu legen, war, seinen eigenen aus seinem Gefängnis zu befreien.
    Als er die Lederschnur geöffnet hatte, fühlten sich seine Finger dick und nutzlos an. Er packte Jags Hose und zog sie mit einem kräftigen Ruck herunter. Er brachte muskulöse Oberschenkel und Waden, Haut mit dunklen Härchen, und den schönsten Schwanz, den er je gesehen hatte, zum Vorschein.
    »Du bist perfekt.« Die Worte waren ausgesprochen, bevor er sie aufhalten konnte. Überraschung mischte sich mit Bewunderung und Brace wollte den Blick nicht abwenden. Jag hatte genügend Anstand, um unter Brace' offenem Starren zu erröten, aber es war ihm vollkommen ernst – und er plante, Jag zu zeigen wie sehr.
    Brace straffte sich und neigte den Kopf zur Seite. Sein Mund glitt über Jags Lippen. Er fragte sich, ob sich Jag zurückziehen würde, doch der hielt still. Nichts verriet, welche Wirkung Brace auf ihn hatte, abgesehen von der Beschleunigung seines warmen Atems.
    »Ich werde die Regeln wieder brechen, wenn das für dich in Ordnung ist.«
    Jags grüne Augen weiteten sich, während er nickte. Brace wusste nicht, wann Küssen in der Reihenfolge der Festlichkeiten vorgesehen war. Zum Ende hin, nahm er an. Vielleicht sogar erst nach dem Akt. Aber das war ihm egal. Er legte seine Hand in Jags Nacken und zog ihn zu sich heran. Sein Atem roch nach Wein und Pfeffer und Brace' Körper spannte sich vor Verlangen an. Zu wissen, dass dieser junge Mann ihm gehörte, für immer ihm gehören könnte, steigerte seine Lust ins Unermessliche.
    Brace hatte geplant, eine Reaktion aus Jag herauszukitzeln, aber dieser erwiderte den Kuss ohne zu zögern. Die offensichtliche Unerfahrenheit machte er durch unleugbaren Enthusiasmus wieder wett. Brace erschauderte, als sich ihre Zungen berührten, und jedes nachfolgende Streicheln wanderte sofort in seinen Schwanz.
    Stöhnend schlang er seinen freien Arm um Jag und zog ihn näher, um den Kuss zu vertiefen. Er

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