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Perlen im Sand

Perlen im Sand

Titel: Perlen im Sand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pepper Espinoza
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bist, Brace Rivers.«
    »Im Gegensatz zu jemand anderem?« Der Boden fühlte sich kühl an seinem Rücken an und der nächtliche Tau kroch in seine dünne Kleidung.
    »Ja. Ich glaube nicht, dass ich einen anderen Brace Rivers so sehr mögen würde wie dich.«
    Brace lächelte. »Ich glaube nicht, dass ich einen anderen Jag Martin so sehr mögen würde wie dich.«
    Jag beugte sich über ihn und rieb sich sanft an Brace' Erektion. Brace legte beide Hände auf seinen Rücken und zog ihn nach vorn, sodass sich ihre Lippen beinahe berührten. Er mochte es, das Gewicht des Jungen – seines Ehemanns – auf seinem Körper zu spüren. Er mochte die Art, wie seine Haut in der nächtlichen Luft roch und wie kühl sich seine Lippen anfühlten, als sie sich endlich küssten. Er betastete Jags Lippen mit seiner Zunge, fühlte die Struktur und stellte sich vor, wie er Jag jetzt und in Zukunft auf jede nur erdenkliche Art und Weise küssen und berühren würde. Eine Zukunft, die ihm noch wenige Stunden zuvor nicht möglich erschienen war.
    »Hast du vorher schon mal jemanden geküsst?«, fragte Brace.
    Jag lächelte an seinen Lippen. »Warum? Bin ich so schlecht darin?«
    »Nein. Du bist ziemlich gut.«
    »Dann hatte ich wohl einen guten Lehrer.«
    Jag setzte sich auf, öffnete Brace' Hose und zog sie zur Seite. Die kühle Luft, die über seinen Schwanz strich, ließ Brace scharf einatmen. Brace hakte seine Finger in den Bund von Jags Hose und zog sie ihm über die Hüfte und die Oberschenkel, sodass er Jags Penis seinen Händen und Augen präsentierte. Brace griff nach ihren Erektionen und rieb sie aneinander, heiße Haut an heißer Haut.
    Jag erschauderte. »Göttin. Ich kann nicht glauben, wie gut sich das anfühlt.«
    Brace konnte es auch nicht. Jags Haut fühlte sich wie warmer Satin an seiner an und Jag zitterte bei jeder Berührung. Brace rieb mit dem Daumen über die Spitzen, verteilte die salzigen Lusttropfen und nun war es an ihm, genussvoll zu erschauern. Sobald Brace seine Hand nach unten hatte gleiten lassen, nahm Jag Brace' empfindliche Spitze in die Hand. Er strich an Brace' Penis entlang und verteilte die Lusttropfen, während er mehr und mehr Druck aufbaute, bis Brace sich unter ihm krümmte, hin und her gerissen zwischen dem Betteln nach mehr und dem Flehen danach, aufzuhören.
    »Du machst mich fertig…«, keuchte Brace.
    »Ich mag es, wie du dich anfühlst.«
    Die Kombination aus seiner eigenen Hand, Jags Hand und der Reibung zwischen ihren Schwänzen reichte aus, um Brace die Augen verdrehen zu lassen. Lust schlang sich immer enger um sie, bis Brace das Atmen schwer fiel.
    »Ich weiß… ich weiß… ich mag es auch, wie du dich anfühlst. Aber wenn du so weitermachst, komme ich.«
    Jags Blick war vollkommen unschuldig. »Wäre das etwas Schlechtes?«
    »Komm her.«
    Brace griff in Jags Nacken und zog ihn nach vorn, bis sich ihre Oberkörper berührten und ihre Lippen aufeinander lagen. Brace wollte fühlen, wie Jags Hintern auf seinen Schwanz sank, aber er wusste, dass Jag ohne Gleitmittel noch nicht bereit dafür war.
    Er liebte die Art, wie Jag sich krümmte, wenn er auf ihm war, und die hungrigen Laute, die er von sich gab, wenn sich sein Körper anspannte. Das Verlangen nach mehr wuchs weiter an, als Jag sich fester an ihm rieb und sich Hitze anstaute, während Jags Schwanz an seinem rieb.
    Brace spürte den harten Boden unter sich nicht. Alles, was er fühlte, war Jags Gewicht, seinen schlanken Körper, seine weiche Haut und das Stöhnen, das durch Jags Brust zu vibrieren schien.
    »Ich will dich in mir.«
    Brace stöhnte. »Das will ich auch, aber es geht nicht. Nicht, bevor wir nicht zurück sind.«
    »Nein, ich will dich jetzt.«
    »Jag…«
    »Bitte.«
    »Ich muss dich erst vorbereiten. Dreh dich um und setz dich auf meine Schultern.«
    Jag stand auf, strampelte sich die Hose von den Beinen und setzte sich mit abgewandtem Gesicht auf Brace' Oberkörper. Brace griff unter das Hemd, das Jag immer noch trug, und ließ seine Finger über den geraden Rücken seines Liebhabers gleiten. Er fühlte sich anders an. Brace glaubte, dass das daran lag, dass sie draußen waren und Jag hierher gehörte – weg von dem stickigen Haus und den starren Erwartungen, aus denen er nicht auszubrechen wusste.
    Mit einer Hand auf Jags Rücken drückte er ihn nach vorn, bis Jag ausgestreckt auf ihm lag. Jags heißer Mund schloss sich, ohne zu fragen, um Brace' Penis und er musste sich zurückhalten, um nicht aufzuschreien.

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