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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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dreitausend Meter tief stürzen, das überlebt nicht einmal ein Ritter.«
    »Dazu brauchst du nur einen Roboter?«
    »Auf Martappon arbeitet kein Orbiter an der Reparatur oder Neuinstallation von Maschinen«, erklärte Keijder. »Also muss ich diesen Roboter beeinflussen.«
    Geraume Zeit verging, bis der Roboter endlich in dem zentralen Hauptschacht abwärtssank. Auf dem Grund des Schachtes befanden sich die Hochleistungsaggregate. Sie waren mehrfach abgesichert, sodass der Ausfall einer oder mehrerer Maschinen nicht zu einer Katastrophe führen konnte. Ein Eingriff in dieses Konglomerat war nicht nur äußerst schwierig, sondern musste auch mit größter Vorsicht durchgeführt werden, um einen Alarm zu vermeiden.
    Der Labori Davath erkannte die Schwierigkeiten, mit denen Keijder zu kämpfen hatte. Er wollte den Raum verlassen, um den Hordenführer nicht länger mit seiner Anwesenheit zu stören, da öffnete sich unversehens die Tür. Schaltmeister Goonerbrek kam. Die Simudden-Type blickte forschend zu Keijder hinüber.
    »Was treibt er da?«
    »Nichts von Bedeutung«, sagte Davath. »Er hat es mir erklärt, aber ich habe es nicht begriffen. Ich glaube, er will einwandfrei für euch klären, ob Jen Salik wirklich den Ritterstatus beanspruchen ...«
    »Du lügst«, unterbrach Goonerbrek den Redeschwall. »Das hat nichts mit einer Prüfung zu tun. Das ist Sabotage an der Anlage.«
    Der Schaltmeister fuhr herum und wollte den Raum verlassen, aber Davath stellte sich ihm in den Weg.
    »Nach einer solchen Beschuldigung kann ich dich nicht gehen lassen! Ich fürchte, Keijder wird sehr zornig werden.«
    »Ruhe!«, rief der Hordenführer ärgerlich. Erst als er sich umwandte, bemerkte er den Schaltmeister.
    »Ich habe Goonerbrek erklärt, dass du eine Prüfung vorbereitest«, bemerkte Davath, um zu verhindern, dass Keijder eine widersprüchliche Äußerung machte. »Jen Salik soll uns nicht enttäuschen. Wenn er ein Schwindler ist, werden wir ihn entlarven.«
    Der Schaltmeister schnaufte verächtlich. »Eine Prüfung durch eine Manipulation der Antigravitationsaggregate. Für mich ist das eindeutig. Ihr wollt Jen Salik umbringen.«
    Er wollte weitergehen, doch der Labori hielt ihn zurück.
    Goonerbrek wandte den Kopf und blickte Keijder zornig an.
    »Er soll mir den Weg freigeben! Sofort!«
     
    Die Tobbon-Typen betraten die Prägungsräume. Dorthin konnte und wollte Karny Halker ihnen nicht folgen, weil er fürchtete, während der Prägung seine Persönlichkeit zu verlieren. Also blieb ihm nur der Weg weiter nach oben.
    Im Antigravschacht schwebte er der obersten Etage entgegen. Nun musste er entweder zu Teusso vorstoßen oder sich zum Hangar wenden. Unvorbereitet würde er sicher nur eine geringe Chance haben, sich zu rächen.
    Er glitt an den Individualtastern vorbei. Für einen Moment hielt er den Atem an, doch es gab keinen Alarm. Die Sensoren identifizierten ihn weiterhin als Karny Halker, und damit hatte er Zutritt zu allen Bereichen der Anlage; seine Berechtigung war nicht gelöscht worden. Damit gewann er einen unschätzbaren Vorteil.
    Ohnehin würde Teusso niemals vermuten, dass Karny Halker noch existierte. Und wenn, dann musste er sich von einer Axe-Type eher bedroht fühlen als von zwei Tobbon-Typen.
    Nachdem Halker sich darüber klar geworden war, brauchte er nichts zu überstürzen. Je länger er wartete und je intensiver er sich auf die Begegnung mit Teusso vorbereitete, desto besser wurden seine Erfolgsaussichten.
    Er betrat einen Warteraum vor dem Hangar.
    Seltsam, dass er niemals hier gewesen war. Als Kommandant der Anlage hätte er auch diesen Sektor aus eigener Anschauung kennen müssen.
    Unvermittelt wuchs vor ihm eine transparente Wand auf und versperrte ihm den Weg.
    »Weiter dürfen Sie nicht gehen«, verkündete eine Schatten-Stimme.
    »Ich bin Kommandant Karny Halker.«
    »Das bestätigten die Individualtaster, die optische Wiedergabe stimmt nicht damit überein.«
    Er zögerte. Wo die Wand anschlug, blieb ein schmaler Spalt. Da er sich keinesfalls zurückziehen wollte, gab er seine Gestalt auf. Er wurde zur amorphen Masse, die mühelos den Spalt überwand. Auf der anderen Seite nahm er wieder die Erscheinungsform der beiden Tobbon-Typen an.
    Die Umwandlungen waren verblüffend schnell abgelaufen, er hatte nicht einmal eine Minute dafür benötigt. Triumphierend blickte er zurück, dann eilte er weiter zum Hangarschott. Es öffnete sich vor ihm.
    Heiße Luft schlug Karny Halker entgegen.
    Er

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