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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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nach oben. Gemeinsam liefen sie bis zum nächsten Schott und öffneten es. Dahinter lag ein Verteiler, von dem mehrere Korridore abzweigten. Amtranik wandte sich nach links, während Felz Davath in Richtung des zentralen Antigravschachts vordrang.
    Kurze Zeit später kehrte der Hordenführer wieder um. Er traf mit Davath wieder am Verteiler zusammen. Auf beiden Korridoren war ein unbemerktes Durchkommen unmöglich.
    »Und was jetzt?«, fragte der Labori.
    »Wir müssen noch einmal durch die Decke gehen«, antwortete der Hordenführer.
    Sie kehrten zu den wartenden Laboris zurück und erfuhren, dass es im Lagerraum noch still war. »Die Orbiter wissen also bislang nicht, dass wir ausgebrochen sind«, stellte Amtranik fest.
    Er ließ zwei Laboris als Wachen zurück und wechselte mit den anderen in ein Labor über. Maschinen führten hier Zellanalysen durch, die zur Normenkontrolle der Orbiter notwendig waren.
    Dieses Mal verzichteten die Laboris darauf, einen Stapel zu errichten, um darauf das herausgeschnittene Deckenstück aufzufangen. Wie zuvor erreichten sie wieder, dass sich das halb abgetrennte Deckenstück abwärtssenkte.
    Amtranik betrat einen Generatorenraum, in dem zwei Wartungsroboter an den Maschinen arbeiteten. Die Laboris hatten die Bodenplatte unmittelbar neben einem tonnenschweren Aggregat herausgeschnitten. Wären sie einige Meter weiter zur Seite gegangen, wäre möglicherweise der massige Generator abgestürzt und hätte alle unter sich begraben.
    Ohne sich um die Roboter zu kümmern, ging der Hordenführer zu einem Kontrollpult. »Von hier aus werden die Antigravaggregate für den mittleren Abschnitt des Zentralschachts mit Energie versorgt«, stellte er fest. »Wir können unsere Verfolger abschütteln, wenn wir den zentralen Schacht in der mittleren Höhe lahmlegen. Wir befinden uns dann bereits über der Stelle, die Orbiter nicht.«
    »Und was ist mit den anderen Schächten?«, fragte Davath.
    »Die bleiben weiterhin intakt, aber das nützt Salik wenig. Bevor er seine Orbiter umdirigiert und in den anderen Schächten nach oben geschickt hat, sind wir längst an Bord der VAZIFAR. Danach wird der Ritter feststellen, dass Defensiv- und Offensivwaffen der Anlage nicht mehr funktionieren. Er kann die VAZIFAR nicht mit Fesselfeldern aufhalten, geschweige denn das Schiff abschießen. Vielmehr wird er hilflos zusehen müssen, wie wir starten und verschwinden.« Er lächelte grimmig. »Danach werden Salik und die Orbiter erst die richtige Überraschung erleben.«
    »Wir ziehen uns also nicht aus dem Roggyein-System zurück?«
    »Auf keinen Fall!«, rief Amtranik entrüstet. »Wir haben eine Flotte von zwölftausend Raumschiffen, die wir gegen Salik und die Anlage einsetzen können.«
     
    Karny Halker zuckte zusammen, als ihn eine dröhnende Stimme aufforderte, den Container zu verlassen.
    »Ich weiß, dass du da drinnen bist, Halker. Der Individualtaster zeigt es mir an.«
    Der ehemalige Kommandant von Woornar sah ein, dass es sinnlos gewesen wäre, sich länger zu verbergen. Es schien, als könne er Teussos Häschern doch nicht entkommen. Er öffnete den Container und trat heraus. Vor ihm stand eine Tobbon-Type, die in der Linken einen Energiestrahler, in der Rechten eine Hochdruckampulle hielt.
    »Komm schon!«, forderte der Neu-Orbiter. »Es bringt nichts, wenn du dich weigerst.«
    Halker wunderte sich, dass er so ruhig und gelassen blieb. Die Drohung beeindruckte ihn nicht. Er bildete aus einem Teil der Körpermasse seiner Nebengestalt einen Tentakel, den er hinter sich verbarg, bis der Umformungsprozess abgeschlossen war.
    »Ich hatte gehofft, Bronf würde Wort halten«, sagte er, um sein Gegenüber abzulenken. Gleichzeitig schob er den Tentakel vorsichtig über den Boden auf den anderen zu. Er streckte seinen Arm aus, als sei er bereit für die Injektion. Der Neu-Orbiter ließ sich tatsächlich ablenken. Als er die Ampulle hob, packte Halkers Tentakel zu. Aufschreiend stürzte die Tobbon-Type zu Boden. Halker schlug ihr die Waffe zur Seite und griff nach der Druckkanüle, die auf den Boden gefallen war. Er injizierte dem Neu-Orbiter das Präparat.
    Halker atmete auf. Zugleich erkannte er, dass er keinesfalls in der Anlage bleiben durfte. Er musste an der Oberfläche abwarten, bis alle Neu-Orbiter mit den Schiffen gestartet waren.
    Die von ihm überwältigte Tobbon-Type saß regungslos auf dem Boden. Halker hob den Strahler auf und nahm auch den Waffengurt des Überwältigten an sich..
    »Wir treten

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