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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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Kampfeinsatz gemacht. Seitdem tat er auf der HERGAST Dienst.
    Ein langweiliges Leben im Vergleich zu früher, das sich in gelegentlichen Reparaturen erschöpfte. Umso überraschender, dass die Ortung unvermittelt Alarm auslöste.
    Kallriilüy eilte von der Werkstatt in die Hauptzentrale. Sein Stellvertreter, der Neu-Arkonide Sat-Nor, schaute ihm nur kurz entgegen.
    Sechs Objekte hatten den Alarm ausgelöst. Sie wurden bereits in erstaunlicher Größe wiedergegeben.
    »Entfernung?«, fragte Jagal.
    »Knapp zwanzig Lichtminuten«, antwortete Sat-Nor. »Distanz schnell abnehmend.«
    »Kurs?«
    »Tangiert unsere Position mit zwei bis drei Lichtminuten Abstand. Die Größe der Objekte ...«
    »Auftreffende Ortungsimpulse?«, unterbrach Kallriilüy hastig.
    »Keine. Wir registrieren auch nur schwache fünfdimensionale Emissionen. Die eigene Aktivortung habe ich vorerst zurückgenommen.«
    »Das war richtig«, stellte Kallriilüy fest. »Was ist mit der Größe der Objekte?«
    »Mehr als tausend Kilometer Durchmesser bei Kugelform!«
    »Tausend?« Der Blue erschrak hörbar, seine Stimme glitt kurz in den Ultraschallbereich. »Bei allen gescheckten Kreaturen ... Ein absolut unbekannter Typ, falls es sich überhaupt um Raumschiffe handelt. Wir brauchen eine Hochrechnung des Kursvektors. Ich will wissen, wo ihr Ziel liegen könnte.«
    Bereits wenige Minuten später lag das Ergebnis vor.
    »Ziel dieser Giganten ist die galaktische Westside«, stellte Sat-Nor fest.
    »Jener Bereich des Orionarms, in dem das Solsystem liegt«, ergänzte Kallriilüy. »Das soll nicht heißen, dass Sol wirklich das Ziel dieser Objekte ist, aber die Möglichkeit besteht. Wir müssen umgehend eine Meldung an die GAVÖK-Zentrale absetzen!«
     
    »Aufheller FURMAL-CER an Flaggschiff der BARDER-Flotte! Die FURMAL-CER fliegt ins Solsystem ein und bittet um Kontakt mit dem Kommandeur!«
    »Kommandeur Quiryleinen an Aufheller FURMAL-CER!«, antwortete Quiryleinen. »Einflug genehmigt. Ich bitte um Meldung des Kommandanten!«
    Der Schirm zeigte gleich darauf das Abbild eines weißhaarigen alten Mannes. »Kaleman«, stellte er sich vor. »Die Frau neben mir ist Psychotechnikerin Nyrta.« Die Bilderfassung veränderte die Brennweite und zeigte nun auch eine Schatten-Type.
    »Befindet sich die Person namens Jen Salik auf der BARDER-NEL?«, fragte Nyrta betont kühl.
    »Er hält sich zurzeit auf Terra auf«, antwortete Quiryleinen ebenso zurückhaltend.
    »Er soll auf dein Flaggschiff kommen!«
    Quiryleinen lächelte spöttisch. »Ein Ritter der Tiefe erteilt einem Orbiter Befehle, nicht umgekehrt, Nyrta. Ich kann anfragen, ob er bereit ist, an Bord mit euch zusammenzutreffen. Wenn nicht, müssen wir ihn auf Terra besuchen.«
    »Auf der Zentralwelt der Garbeschianer?«, protestierte Kaleman.
    »Es sind keine Garbeschianer, sondern Terraner. Ich schlage vor, ihr fliegt ein Anpassungsmanöver und wechselt auf die BARDER-NEL über. In der Zwischenzeit spreche ich mit dem Ritter der Tiefe. Kommt er nicht, werden wir mit einem Beiboot auf dem Planeten landen.«
    »Das ist eine ungeheuerliche Zumutung!«, protestierte Nyrta.
    »So hätte ich früher auch gedacht«, räumte Quiryleinen ein. »Aber ihr werdet sehen, dass mein Bericht der Wahrheit entspricht.«
    »Wir kommen«, sagte Kaleman.
     
    »Ich bitte ums Wort!«, rief Murat Klaaren aufgeregt.
    Der Parlamentspräsident blickte ihn verweisend an, denn Klaaren störte mit seinem Zwischenruf die Rede des Ersten Terraners in der Freedom Hall.
    Doch Tifflor unterbrach sich und lud den Abgeordneten der Imperiumspartei mit einer Handbewegung ein, zur Rednertribüne zu kommen. Unter dem Beifall seiner Fraktionskollegen schwebte der füllige Klaaren auf einer der Energierampen zur Tribüne hinauf. Tifflor setzte sich auf die Regierungsbank.
    »Hoch geschätzte Kollegen Abgeordnete!« Klaaren ließ seinen Blick über die Fraktionen und den Zuschauerbereich wandern. »Vor drei Tagen erklärte uns der Erste Terraner, die Orbitergefahr wäre beseitigt, die Orbiter hätten endlich erkannt, dass wir keine Garbeschianer sind. Er behauptete sogar, sie würden uns ihre Flotten zur Verfügung stellen, falls die bedrohliche Entwicklung der Weltraumbeben die Evakuierung erforderlich macht.
    Er hat gelogen.
    Wie sonst soll ich es nennen, dass die Keilschiffe ihre Blockade bis heute aufrechterhalten? Die Lüge des Ersten Terraners sollte uns zum Stillhalten zwingen, damit Tifflor ungestört seine verhängnisvolle Politik des

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