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Perry Rhodan - 2545 - Vatrox Tod

Perry Rhodan - 2545 - Vatrox Tod

Titel: Perry Rhodan - 2545 - Vatrox Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Marcus Thurner
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seine Worte sorgfältig zurecht. »Perry Rhodan und Atlans Anweisungen wurden zu zwei Drittel erfüllt. Wir haben den Schwingungswert des Vamu identifiziert und konnten die See..., die Bewusstseine, das Vamu mehrerer verstorbener Vatrox mithilfe des Krathviras einfangen. Man wird zufrieden mit uns sein.«
    »Zufriedenheit ist kein messbares Kriterium.« Der Maahk rückte unangenehm nahe. Seine Präsenz wirkte mit einem Mal bedrohlich.
    Romans Gedanken rasten. »Es ist ausgeschlossen, dass wir innerhalb einer angemessenen Zeitspanne das Vamu eines lebenden Vatrox entdecken!« Er deutete auf das Terminal des Krathviras.
    »Beobachte die Kurven dieses Diagramms. Hier, hier und hier überlagern einander paraabstrakte 6-D-Felder ...«
    Grek 17 schob sich an ihm vorbei, wandte sich dem Diagramm zu, konzentrierte sich auf Romans Hinweise. »Ich verstehe nicht, was du meinst ...«
    Roman zog seine Waffe, aktivierte den Paralysator-Modus und löste aus. Der Maahk kippte vornüber. Bevor er gegen den Zylinderkörper des Krathviras stürzen konnte, fing ihn der Wissenschaftler mithilfe eines rasch erzeugten AntigravFeldes auf und schob ihn beiseite.
    »Es tut mir leid wegen dieser etwas rustikalen Maßnahme, alter Junge«, sagte Roman, wissend, dass ihn sein Partner, obwohl gelähmt, verstehen konnte. »Wir wären uns wohl nicht mehr einig geworden. Ich bin nicht bereit, das Leben der Soldaten länger aufs Spiel zu setzen.«
    Er handelte wider die Vernunft. Inkonsequent.
    Doch hatte er nicht schon mehr erreicht, als er erhofft hatte?
    Er hievte Grek 17 auf die Plattform und dirigierte das Krathvira vor sich her auf die wartenden Raumsoldaten zu. Das Gerät lief im automatischen Suchlauf weiter. Es würde die möglichen KalupFrequenzen auf gut Glück abtasten und Spuren selbstständig verfolgen.
    Die Terraner, Epsaler und Ertruser bereiteten sich auf einen geordneten Rückzug vor. Ihre Körpersprache signalisierte nachlassende Spannung und Erleichterung. Zu anderer Gelegenheit hätte Roman die Qi-Abdrücke der Frauen und Männer interessiert. Aber nicht diesmal inmitten des Gefechts ...
    »Durchbruch!«, gellte eine Warnung, gefolgt von einem Schmerzensschrei, der abrupt abbrach.
    Der Krach einer Explosion folgte. Eine Staubwolke hüllte Roman ein, die Sichtfunktion seines SERUNS schaltete die herkömmliche Optik weg. Wärmeund Bewegungsbilder zeichneten die Konturen mehrerer Eindringlinge auf die Helminnenfläche.
    Darturka hatten sich in selbstmörderischer Absicht aus ihrer Deckung gewagt und irgendwie den Wall der Schutzschirme durchbrochen. Sie stürmten heran mit weiten, raumgreifenden Schritten. Singend, wild um sich feuernd.
    »Aufhalten!«, tönte Leutnant Braders Stimme. Er gab präzise Anweisungen.
    Seine Soldaten gehorchten mit nur kurzer Verzögerung. Sie umkreisten die Darturka und schlossen die eben erst entstandene Lücke, um das Dutzend Angreifer unter konzentriertes Feuer zu nehmen.
    Der Widerstand der Soldaten der Frequenz-Monarchie erlahmte nicht. Über alle Grenzen hinaus wehrten sie sich. Selbst mit faustgroßen Löchern in den Leibern bewegten sie sich vorwärts, griffen an. Wie unzerstörbare Maschinen. Zwei von ihnen warfen sich mit allen vieren auf einen Epsaler. Überschlagsblitze schlugen in den Schutzschirm des Soldaten und zerstörten ihn. Die Darturka rissen und zerrten an dem Mann, der sich aus Leibeskräften wehrte. Selbst mit von schweren Treffern perforierten Körpern kämpften und töteten sie weiter. Als sie endlich starben, war ihnen der Epsaler bereits vorausgegangen.
    Roman wandte sich ab. Ein Kloß steckte in seinem Hals. Angst war ihm stets nur Hindernis, niemals aber ein Grund zum Umkehren gewesen. Doch die völlige Enthemmung der Darturka, die Unmittelbarkeit des Kampfes, ließ ihn kaum an etwas anderes als an Rückzug denken.
    Die LFT-Soldaten reagierten weitaus abgebrühter. Sie feuerten zielgerichtet, ließen sich nicht zu unüberlegten Aktionen hinreißen, behielten die Ordnung.
    »Achtung! Noch einer!«, schrie ein klein gewachsener Terraner. Er deutete auf einen Trümmerhaufen rechts von Roman.
    Waffenläufe richteten sich reflexartig auf das neue Ziel.
    »Nicht schießen!«, rief jemand mit hoher Stimme. Eine Gestalt kam zwischen Trümmern hervorgekrochen. Ein Okrivar; ein Wasserstoff-Ammoniak-Atmer, dessen Volk in der Hackordnung der Frequenz-Monarchie ziemlich weit oben zu finden war.
    Er hielt die astartigen Hände weit von sich gestreckt und fuchtelte damit nervös durch die

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