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Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod

Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod

Titel: Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A. Herren
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Tischplatte.
    »Bemerkenswert«, sagte er. »Acht malacht Felder in schwarzer und weißerFarbe und zwei mal sechzehn Figuren,die gegeneinander antreten.«
    Der Brahmane nickte. »Ich nenne dasSpiel Tschaturanga vierteilig! Die vierTeile stehen für das Heer: das Fußvolk,die Kriegselefanten, die Berittenen unddie Kampfwagen. Die Figuren könnenauf dem Feld unterschiedlich weit bewegt werden.«
    »Wie wäre es«, fragte der Fremdenachdenklich, »wenn du dem Herrschermit deinem Tschaturanga aufzeigenkönntest, wie er mit seinen Untertanenumgehen soll?«
    Der Brahmane sah den Weißhaarigenzweifelnd an. »Wie soll ich mit einemSpiel erreichen, was viele tausend Wortenicht geschafft haben?«
    »Baue Shihram in das Spiel ein. Er istder König des Spiels, die mächtigste Figur. Fällt sie, verliert man automatischdas Spiel.«
    Sissa nickte zögerlich.
    »Aber wie im richtigen Leben«, fuhrder Fremde fort, »ist der König ohne seine Bauern, sein Fußvolk, seine Kavallerie, Kriegselefanten, Kampfwagen undBerater nur ein Mann. Das heißt, er kannohne die anderen Figuren nicht bestehen.«
    Sissa ibn Dahir blickte den Fremden mit offenem Mund an. »Ich verstehe, was du meinst!«, sagte er begeistert. »Wenn Shihram versteht, dass der König zwar mächtig, aber ohne Staat hilflos ist, könnte das helfen, seine eigene Rolle von einer anderen Warte aus zu sehen!«
    Der Fremde lächelte. »Genau das.«
    Die beiden Männer saßen bis spät indie Nacht hinein zusammen und diskutierten die Regeln, die für das neueTschaturanga zur Anwendung kommensollten. Als sich Sissa endlich schlafen legte, schlug die Hoffnung neue Triebe in ihm.
    *
    Fünf Monde später war das Landnicht mehr wiederzuerkennen.
    Den Edelmann hatte der Brahmaneseit jener Nacht nicht mehr gesehen. Sissa ibn Dahir wünschte sich, dass er demWeißhaarigen zeigen könnte, welchesWunder ihr Spiel vollbracht hatte.
    ENDE

Die Frequenz-Monarchie sieht sich erstmals in ihrer langen Erfolgsgeschichteeinem Feind gegenüber, der ihr merkliche Wunden beibringen konnte. Letztlich ist dies wohl zu einem Gutteil auf das Eingreifen der Superintelligenz ESzurückzuführen, die Perry Rhodan eine fast unangreifbare Basis und wichtigeInformationen vermittelte, wodurch der Gegner aus dem Schatten trat, in dener bislang gehüllt war. Aber ohne den Mut, die Tatkraft, das Vertrauen und dieKooperation aller verbündeten Parteien hätte selbst dieses Eingreifen von ESkeinen nachhaltigen Erfolg haben können.
    Mehr über die Pläne der verbündeten Völker aus Milchstraße und Andromedaund zugleich über das Schicksal der Frequenz-Monarchie berichtet HubertHaensel in seinem spannenden PERRY RHODAN-Roman der folgenden Woche.
    Das Heft erscheint als Nummer 2548 überall im Zeitschriftenhandel unterfolgendem Titel:
    HIBERNATIONSWELTEN

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