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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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Universums. Nach vierjährigem Flug erreichen sie ihr Ziel, Coma Berenices, und damit beginnt der nächste Großzyklus der PERRY RHODAN-Serie. Zur Erkundung ausgeschickte Schiffe finden die Überreste einer Superzivilisation vor, die sich vor Jahrmillionen gebildet hat, um einer geheimnisvollen Gefahr gemeinsam besser begegnen zu können, und finden neben deren Relikten auch das Symbol dieser Zivilisation, das Quidor, die liegende Acht. Und sie entdecken die sogenannten Sampler-Planeten, Welten, auf denen die Naturgesetze keine Gültigkeit haben und die ein Geheimnis bergen, dessen Lösung der Expedition von der Milchstraße wichtige Erkenntnisse verschaffen würde – vor allem, da es hier offenbar eine Verbindung zum Ennox-Planeten gibt.

    Info zur Romanserie: Die Ennox

    Die Veego (terranisch Ennox (Entität nomen nescio null x – Entität deren Namen ich nicht kenne unbekannter Herkunft, frei übersetzt: Eine nicht bekannte Wesenheit unbekannter Herkunft; arcoanisch: Riin (die Niedlichen) und später Sriin (die Teufel) sind eigentlich nicht die Humanoiden mit teilweise amüsantem Aussehen, als welche sie überall in der Galaxis auftauchten.
    Tatsächlich sind sie Wesen aus reiner Energie, die auf dem Planeten Mystery im Enno-System beheimatet sind.
    Die Ennox können mit ihrem Sonnengeflecht-Organ den sogenannten Kurzen Weg gehen und so praktisch jeden Punkt des Universums erreichen.
    Sie behaupten, sie hätten vor langer Zeit den Auftrag erhalten, das Universum zu vermessen. Dementsprechend nannten sie sich selbst auch Kartographen des Universums. Dies war jedoch nur ein Trick, um sicherzugehen, dass sie eines Tages auf die Sampler-Planeten stoßen würden, um die Ereignisse anzustoßen, die zum Ende der Abruse führen sollten.
    (Auszug aus: PERRYPEDIA)

    Die neue Autorin wird Teamautorin

    Mit Erstverkaufstag 22. April 1993 stieg Uschi Zietsch bei PERRY RHODAN ein – und zwar gleich als Teamautorin. Ihr Debüt war Band 1652 mit dem Titel »Im Netz des Quidor«, als Autorin schrieb sie unter dem Pseudonym Susan Schwartz. Ihr Werdegang bei PERRY RHODAN hatte sehr außergewöhnlich begonnen:
    »Auf der Frankfurter Buchmesse 1991 wurde ich von dem damaligen Chefredakteur, Dr. Florian F. Marzin, gefragt … nun ja, eigentlich fragte mich zuerst Heinrich Wimmer vom Corian-Verlag, warum ich nicht bei PR mitschriebe, worauf ich zunächst sprachlos war und nicht wusste, was ich darauf sagen sollte. Und gleich darauf saß besagter Chefredakteur an meinem Stand und sagte, dass er im Februar 1992 spätestens mein Taschenbuch haben möchte, dass ich im April an der Autorenkonferenz teilnehmen würde und ab sofort alle Exposés bekäme.«
    Befragt, warum sie nicht unter ihrem richtigen Namen bei PERRY RHODAN mitgeschrieben habe, sondern unter Pseudonym, und warum gerade unter »Susan Schwartz«, verrät Uschi Zietsch: »Ich wollte Auftragsarbeiten von eigenen Projekten trennen. Susanne ist mein zweiter Vorname, und Schwarz mag ich. Um es ein bisschen aufzupeppen, habe ich das »t« dazu genommen. Manche behaupten ja, es sei das »r« gewesen.«
    Und wie war aus ihrer Sicht die erste Autorenkonferenz? »Aufregend. Damals war Walter Ernsting noch mit dabei, es war seine letzte Konferenz, an der er teilnahm. Ich saß neben ihm, während der Tagung und abends. Großartig!« ( aus einer Mail vom 30. September 2012 an den Chronisten ).

    Kurzbiografie: Susan Schwartz

    Susan Schwartz wurde am 3. August 1961 unter dem bürgerlichen Namen Uschi Zietsch in München geboren. Im Juni 1980 legte sie das Abitur ab und begann im November desselben Jahres ein Studium der Rechtswissenschaften. 1983 wechselte sie zu Theaterwissenschaft, Geschichte und Politik. Gleichzeitig begann sie eine kaufmännische Lehre, die sie 1986 mit dem IHK-Abschluss beendete. Da die finanziellen Mittel nicht reichten, brach sie Ende 1986 das Studium ab und begann zu arbeiten. Die Schriftstellerei lag ihr schon seit frühesten Jahren im Blut. Durch ihr Interesse an Sagen und Märchen entstand 1978 ein dicker Fantasy-Wälzer, der bislang noch unveröffentlicht blieb. Ende 1984 kaufte der Heyne-Verlag ihren Roman »Sternwolke und Eiszauber«, der 1986 erschien und ein beachtlicher Erstlingsroman war. Doch Mitte der 80er Jahre verschlechterte sich die Situation für deutschsprachige Autoren von phantastischer Literatur drastisch. Verlage wie Heyne, Goldmann und Bastei, die deutsche Autoren gefördert hatten, reduzierten das diesbezügliche Angebot enorm. Uschi

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