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Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter

Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter

Titel: Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Huiskes
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retten. Es sind meine Freunde!«
    »Ich weiß«, sagte Fulkar. »Bleib ruhig, Sid, du hast die Richtigen geholt. – Doktor Haggard, kommen Sie bitte?«
    Flüsternd berieten sich die beiden Ärzte über den Zustand der beiden Patienten und die Diagnose.
    »Alles Mögliche könnte die Ursache sein«, fasste Haggard schließlich zusammen. »Wir brauchen weitere Informationen.«
    »Ich könnte Ihnen da aushelfen«, meldete sich Aescunnar zu Wort. »Wir waren gemeinsam auf dem Titan, um das Wrack eines arkonidischen Kreuzers zu untersuchen. Dort haben wir ...«
    »Sind Sie Arzt?«, schnappte Fulkar.
    »Historiker«, antwortete Aescunnar und setzte zu einer weitschweifigen Erklärung an.
    Fulkar hörte nicht mehr zu. Seine Gedanken rasten, sein Herzschlag beschleunigte sich. Die Übelkeit nahm zu. Was ist nur los mit mir?
    »He! Hören Sie mir überhaupt zu? Wir sind gerade so davongekommen und ...«
    Fulkar spürte die Hand des Fremden auf seiner Schulter. Die Berührung schmerzte furchtbar.
    »Gehen ... Sie ... weg!«, wollte er brüllen, aber nur ein Flüstern kam über seine Lippen.
    Aescunnar sah ihn bestürzt an. Oder ... ertappt?
    Dann fiel Fulkars Blick auf Sid. Der Junge ging hastig vor den Liegen seiner beiden Freunde auf und ab. Die drei waren gemeinsam Besun der Fantan gewesen, das schweißte wahrscheinlich zusammen.
    »Sid, bleib ruhig«, sagte Fulkar erneut und trat zu dem jungen Mann, weg von dem merkwürdigen Historiker, der als Einziger keine Beschwerden aufwies. Das macht ihn verdächtig ...
    In diesem Moment schrie Sid voller Schmerz auf und torkelte. Er fiel gegen Fulkar, versuchte sich festzuhalten, rutschte aber ab und stürzte zu Boden.
    »Sid ...!«, rief Doktor Haggard. »Fulkar, was ist mit ihm? Und mit Ihnen?«
    Fulkar drehte den Kopf. Er konnte nur noch Licht und Schatten unterscheiden. Ein grauenhafter Schmerz schoss ihm vom Magen hoch in die Brust. Er konnte nicht einmal mehr schreien, dann sah er den Boden rasend schnell auf sich zukommen ...

3.
    Crest
    Kedhassan, Tag 1
     
    Die Glänzende wurde die Stadt unter dem Seifenblasenschirm von den Orgh genannt. Tatsächlich glänzte sie vor Sauberkeit, und ihre eigenartige Symmetrie, die den Besuchern so beklemmend und dennoch eindrucksvoll erschien, tat ihr Übriges.
    Das schwarze schwebende Samtkissen brachte die vorgebliche Kommission und die drei Orgh zu einer Vierkantpyramide, aus der oben eine Art gläserner Kelch emporwuchs, der eindeutig dekorativen Charakter hatte. Das Gebäude wirkte seltsam fehl am Platz, als wäre es nachträglich eingebaut worden.
    Eine eindeutige Referenz an die Arkoniden, kommentierte Crests Extrasinn.
    »Schlafsiedlung Drei-Vier«, erläuterte Gal-Enn. »Mit Fremdweltquartieren.«
    Trker-Hon gab eine Art Krächzen von sich. »Worin unterscheiden sie sich von Ihren eigenen Quartieren?«
    »Sie sind überaus höflich, dies zu erfragen. Ihre Neugierde gereicht einem Derengar gewiss zur ... zzzhhh ... Zierde. Ich zeige es Ihnen.«
    Gal-Enn manövrierte das Kissen an die Basis der Pyramide. Auf einen unhörbaren Befehl hin schoben sich aus der glatten Wandung mehrere große Schubladen, etwa drei Meter lang, einen Meter hoch und zwei Meter breit. Darin lag jeweils ein Orgh, eingezwängt in eine aufgeschäumte Masse und zahlreiche technische Geräte, die wohl der Versorgung der Insektoiden dienten.
    »Das sind Schlafquartiere der Orgh. Funktional und effektiv«, sagte Gal-Enn und ließ die Schubladen wieder verschwinden. »Ihre Bevorzugung einer Kombination aus Schlaf-, Ruhe-, Erholungs- und Informationsbereichen ist in unserem Bewusstsein. Wir nahmen uns die Freiheit, die Pyramidenspitze mit entsprechender Einrichtung zu ... zzzhhh ... versehen.«
    Damit ließ er das Schwebekissen aufsteigen.
    Im oberen Drittel der Pyramide schob sich eine Plattform aus dem schimmernden Material, und eine Tür in der Wand wurde erkennbar. Gal-Enn stieg aus. Nacheinander bat er die Hohe Inspekteurin und ihre beiden Wissenschaftlichen Begleiter, eine Handfläche an einer bestimmten Stele gegen die Tür zu drücken.
    »Die Individuallegitimierung hat ... zzzhhh ... stattgefunden«, versicherte er ihnen. »Die Unterkunft steht Ihnen nun zur Verfügung. Handflächenkontakt auf violetten Markierungen genügt zur Verbindungserstellung zum lernfähigen interaktiven Spezifikationsprogramm für Umsorgungseinrichtungen. Eine neue Kontaktierung ...«
    »In zehn Stunden!«, befahl Michalowna scharf.
    Gal-Enn vollführte eine komplizierte Geste mit

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