Persilschein
der sogenannten Organisation Gehlen, später vom Bundesnachrichtendienst unterstützt und von amerikanischen Geheimdiensten finanziert wurde. Diese arbeiteten in den Nachkriegsjahren eng mit ehemaligen Mitgliedern der Wehrmacht, Waffen-SS und SS zusammen. Sie sollten für den Fall einer sowjetischen Invasion hinter den feindlichen Linien Sabotageakte ausführen . Der Spiegel befasste sich unter dem Titel Das blutige Schwert der CIA mit diesem Sachverhalt in seiner Ausgabe Nr. 47 vom 19.11.1990. Einige Journalisten bringen Mitglieder dieser Organisation mit Neonazis bzw. –faschisten und den Terroranschlägen in Bologna und München in Verbindung.
Die Hinweise auf die Damenmode der Fünfzigerjahre in Kapitel 48 stammen von http://www.chroniknet.de
Die in Kapitel 61 erwähnte südtirolische Gemeinde Sterzing diente tatsächlich in der Nachkriegszeit als Durchgangs- und Unterkunftsort auf der oben erwähnten ›Rattenlinie‹. Der damalige katholische Pfarrer der Gemeinde betätigte sich, ebenso wie andere Geistliche in Südtirol, als Fluchthelfer. So brachte er z. B. Adolf Eichmann im vierzig Kilometer entfernten Franziskanerkloster Bozen unter. (Quelle u. a.: Der Spiegel , Nr. 13, 28.3.2011, S. 40)
Mein Dank gilt Christa Berke, Margot Debny, Johannes Wilding, Rudy Lück, Peter Veckenstedt, dem Katasteramt der Stadt Herne und dem Stadtarchiv Herne für Hinweise und Unterstützung.
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