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Peryy Rhodan - 2546 - 26 Minuten bis ITHAFOR

Titel: Peryy Rhodan - 2546 - 26 Minuten bis ITHAFOR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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worden.  
    Schon damals war Gleam unser Hauptstützpunkt, überlegte Atlan. Und heute kämpfen wir uns von hier aus erneut bis zu den Zentren des Gegners, um dann schnellstmöglich zuzuschlagen.  
    So mancher Moderator, Journalist oder Reporter an Bord der alliierten Schiffe hatte dieses Thema in letzter Zeit zur Sprache gebracht. Welche Rückschlüsse sollte man aus der Duplizität der Ereignisse ziehen? Wie zufällig konnte das sein? Ab wann musste man den Zufall ausschließen?  
    Auch ihn als den obersten Einsatzleiter fragten sie immer wieder. Jedes Mal gab er dieselbe Antwort. Ähnlichkeiten konnten viele vorhanden sein, ohne dass es einen direkten Zusammenhang geben musste.  
    Dass die Frequenz-Monarchie auf ein paar alte Welten mit Multiduplikatoren gestoßen war, gehörte dazu. Zumindest ging er nach bisherigem Wissensstand vom Zufall aus, und der Extrasinn hielt es nicht für nötig, seinen Glauben ins Wanken zu bringen.  
    »Es ist Zeit, Atlan«, erinnerte ihn die Mikropositronik des SERUNS. »Sie warten schon auf dich.«  
    Er kehrte in die unterirdischen Anlagen und den Konferenzraum zurück. »Perry Rhodan lässt sich entschuldigen«, sagte er, bevor einer der drei eine entsprechende Frage stellen konnte. »Aber er kommt sicherlich bald nach.«  
    Der tefrodische Admiral zog den Kopf zwischen die Schultern. »ITHAFOR?«  
    »Ja.«
    Es ging um den Nachschub via DARASTO, aber auch um weitere Flottenkontingente. Jetzt, wo sie die Verbindung zwischen ITHAFOR und DARASTO im Prinzip permanent offenhalten konnten, brauchte es lediglich eines A-Controllers, um die vier Transferkamine des Distribut-Depots zu aktivieren und endlose Armeen Kampfroboter in Marsch zu setzen. Die TARA-VII-UH-Maschinen nahmen es mit Darturka ebenso auf wie mit Klonen der Gaids oder gar den Vatrox selbst.  
    »Müssen wir abwarten, bis er eintrifft?« In der Lautstärke seiner Worte brachte der Gaid zum Ausdruck, dass er dazu nicht bereit war.  
    Atlan grinste. »Wenn ich hier stehe, ist das so, als sei er selbst anwesend.«  
    Diese Dualität zwischen ihm und dem Terraner war ihnen bisher nicht bewusst gewesen. Meruv Tatur atmete lautstark durch, während Daore Hapho seine Wulstlippen aneinanderknallte. Nur Grek 11 zeigte keine Reaktion. Dafür kam der Beauftragte der Dezentralen Überwachungsinstanz umgehend auf den Kern dessen zu sprechen, was sie erledigen mussten.  
    »Die meisten Situationstransmitter befinden sich im Holoin-System«, klang es aus seinem Druckanzug. »Es vereinfacht die Organisation, wenn sich die einzelnen Flotten dort versammeln.«  
    »Holoin ist bereits informiert. Die Besatzungen in den Pyramiden warten nur noch auf unser Kommando. Es ist unsere Aufgabe, exakte Koordinaten für Sammelpunkte zu definieren, damit dort in den nächsten Tagen Verbindungen der Situationstransmitter geschaltet werden können. Ein Weg nach Holoin ist bereits offen, der Sonnentransmitter von Multika nach Holoin. Zurzeit sichert eine Flotte unter Posbi-Kommandant Horrix-Alven die Justierungswelt ab.«  
    Im zweiten Schritt erfolgte dann der Aufbau von Halbraumtunneln zu den Hibernationswelten. Von Holoin nach Hibernation-5 betrug die Flugzeit rund 21 Stunden, bis Hibernation-1 waren knapp 61 Stunden zu veranschlagen. Trotz unterschiedlich langer Flugzeiten würden die Flotten zeitlich synchron ihre Ziele erreichen und zuschlagen.  
    Atlan wandte sich an den Gaid. »Du hast noch immer Bedenken?«  
    »Das Unternehmen ist nach wie vor zu gefährlich. Die Verluste sind zu groß und zudem nicht kalkulierbar. Der Angriff auf Hibernation-3 hat es gezeigt.«  
    »Wir haben Erfahrungswerte, die uns helfen, die Verluste in den eigenen Reihen zu minimieren. Unser Ziel ist es nicht, eine Hibernationswelt zu erobern. Wäre das der Fall, würde ich keinen Angriff befehlen. Unser oberstes Ziel ist es, die Vatrox zum Suizid zu zwingen, damit sie in die Falle tappen. Dadurch schwächen wir die Frequenz Monarchie und versetzen sie in eine Situation, in der sie praktisch wie handlungsunfähig ist.«  
    »Dazu gibt es Neuigkeiten«, sagte Grek 11. »Mein Volk stellt die Krathvi ra-ÜBSEF-Sammler inzwischen in Serie her und wird sie in Kürze an die Schiffe der Alliierten verteilen.«  
    »Das ist eine sehr gute Nachricht.« Atlan nahm in Gedanken das RochadeSystem mit einem einzigen Gerät aus der Planung. Für den schnellen Transport hin und her wäre sowieso nur die JULES VERNE in Frage gekommen. Sie konnte daher ab sofort für

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