Pimp my brain - Besserwissen leicht gemacht
für Prostatakrebs (immerhin häufigste Krebsursache bei Männern) um ein Drittel gesenkt wird. Die Forscher nehmen an, dass durch das häufige Ejakulieren die Risikostoffe für Krebs getötet bzw. „ausgeschwemmt“ werden. Es gab parallel dazu Untersuchungen, die ebenfalls bewiesen haben, dass der „Erguss“ allein für die Risikosenkung nicht ausreicht. Denn häufige Sexualkontakte erhöhen dieses Krebsrisiko bei Männern, was dafür spricht, dass beim Verkehr Reizstoffe, die den Krebs begünstigen, aufgenommen werden. Ein häufiges „Durchspülen der Leitungen“ im „Leerlauf“ kann also durchaus etwas Positives haben. So nachzulesen auch im „British Journal Of Urology“ aus dem Jahre 2003, Heftnummer 92, wer Interesse an der gesamten Studie haben sollte.
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Männer haben nur eine begrenzte Anzahl von „Schüssen“
Um kurz beim Thema „Selbstbefriedigung“ zu bleiben noch ein weiterer Mythos aus diesem Reich. Hartnäckig und stur hält sich immer noch die Meinung, nach der Männer nur eine begrenzte Anzahl von „Schüssen“ haben, also von Samenergüssen. Auch diese – erstaunlicherweise weit verbreitete – Meinung ist beim näheren Hinsehen ein Irrglaube, der vermutlich von moralischen Instanzen in die Welt gesetzt wurde, um junge Männer davon abzuhalten, selbst Hand anzulegen oder sich in Sachen Sex auszutoben. Dabei kursieren unterschiedlichste Zahlen (vermutlich je nach Institution, die diese in die Welt gesetzt hat): Angefangen von der Behauptung, ein Mann „könne“ nur 2000 Mal im Leben bis hin zur optimistischeren Aussage, er habe nur 5000 „Schüsse“ im Laufe seines Lebens. Aber gleichwie diese Aussagen lauten, sie sind alle ins Reich der Mythen und Irrglauben zu verbannen. Denn der Mann kann bis ins hohe Alter Samen nachproduzieren, vollkommen unabhängig davon, wie oft er schon zum Höhepunkt gelangte. So kommt der Durchschnittsmann auf ganze 15 Liter Sperma, die er im Laufe eines Lebens produziert.
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An der Nase eines Mannes...
Viele von Ihnen haben den Spruch „An der Nase eines Mannes erkennt man die Länge seines Johannes“ sicher schon einmal gehört. Ein Spruch, der besagt, dass man an der Nasenlänge ablesen kann, wie lang das Geschlechtsteil des Betreffenden ist. Lange Nase = langes Geschlechtsteil. So das Sprichwort. Aber auch hier handelt es sich jedoch nur um ein weit verbreiteten Mythos. Denn obwohl es immer wieder diesbezügliche Untersuchungen, Forschungen und Testreihen gab, es konnte bislang kein Zusammenhang zwischen Nasengröße und Penislänge festgestellt werden.
Bevor jetzt einige Leser eifrig mit Fingerlängen oder Füßen argumentieren, auch hier wurde kein Zusammenhang festgestellt und auch diese vermeintlichen Indikatoren auf Geschlechtsteilgröße gehören ins Reich der Mythen und Irrtümer.
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Auf die Länge kommt es an
Wir bleiben noch kurz beim männlichen Geschlechtsteil und dessen Größe. Denn ein weiterer Irrglauben hat es zum Allgemeingut in unseren Alltag gebracht und ist immer wieder zu hören. Nach diesem Irrglauben sollen Männer mit einem besonders langen Geschlechtsteil besonders beliebt bei der Damenwelt sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Männer hier gern „kreativ“ wenn es um die Länge ihres besten Stückes geht und dichten gern mal einige Zentimeter dazu. Aber es ist ein Irrglauben, der überhaupt nichts mit dem Lustempfinden der Frau zu tun hat und Männer mit einem längeren Penis sind deshalb noch längst nicht besonders attraktiv für Frauen. Die Frau empfindet ihre Lust mit der Stimulierung der Klitoris. Um diese beim Geschlechtsverkehr jedoch zu erreichen, genügt auch ein kurzer Penis vollkommen aus, denn sie sitzt keineswegs so weit „hinten“. Das einzige, wofür ein langer Penis gut ist, ist für das Selbstwertgefühl des Mannes, der in der Länge ein besonderes Zeichen von Potenz erkennt.
Nicht die Länge, das Hin und Her macht die Meter....
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Nur Frauen täuschen ihren Höhepunkt vor
Ein ebenfalls weit verbreiteter Mythos aus dem Bereich der Erotik ist der Irrglauben, nach dem nur Frauen ihren Höhepunkt vortäuschen. Auch hier konnte die Wissenschaft, in dem Fall die Demoskopie (Meinungsforschung) den Mythos entlarven und belegen, dass auch Männer gern dazu neigen, den Höhepunkt vorzutäuschen. Mindestens jeder sechste Mann hat dies nach einer aktuellen Umfrage schon einmal getan und als Grund
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