Pinke Perlen & Schwarze Heels Teil 1: Erotische Kurzgeschichte (German Edition)
Gedimmtes Licht fällt auf den dunklen Holzboden und bricht sich in der Glasscheibe des kleinen Tisches, der von vier breiten Clubsesseln umringt wird. Mein fremder Verführer setzt sich in einen der Sessel, seine Bewegungen erinnern mich an ein Raubtier, lässig unterdrückte Kraft, wohldosiert für den täglichen Gebrauch. Sein Blick bleibt, verweilt auf mir, er lehnt sich zurück und bedeutet mir mit einer Geste, dass ich zu ihm kommen soll. Ich überbrücke die Distanz, die uns bis eben getrennt hat, bei jedem Schritt spüre ich die Spannung, die sich in mir aufbaut, sein Schweigen irritiert mich. Er ergreift mein Handgelenk und zieht mich auf seinen Schoß, harte und warme Oberschenkel tragen mein Gewicht, während sich seine Hand besitzergreifend um meinen Bauch legt. Seine Nase vergräbt er in meinem Haaransatz, nimmt meinen Geruch in sich auf. Die Tüte, gefüllt mit den Toys, liegt vielversprechend auf dem Tisch – zieht verheißungsvoll meine Aufmerksamkeit auf sich. »Pack sie aus …«, seine dunkle Stimme vibriert wieder in mir, meine Hand greift zitternd danach, »erst den Plug!« Es ist keine Bitte, es ist eine Anweisung. Seine Lippen liebkosen meinen Hals. Leicht knabbert er an meinem Ohrläppchen, während seine Hand zielsicher zu meiner rechten Brust wandert. Seine Finger umschließen sie, kneten und massieren das zarte Fleisch. Meine Brustwarzen reagieren sofort und stellen sich bettelnd um Zuwendung auf. Sein Daumen erfüllt die stumme Bitte, mein Seufzen durchschwebt den Raum. »Ich sagte, auspacken!« Meine Finger nehmen ihre Arbeit wieder auf, während die seinen meinen Körper erkunden. Sein Schwanz zeichnet sich deutlich unter meinem Po ab, ein süßes Versprechen für die restliche Nacht. Der Plug liegt unschuldig in seiner Verpackung, der rosa Swarovski-Kristall glitzert vielversprechend. Allein der Gedanke, dass nur er noch zu sehen sein wird, während der restliche stählerne Teil in meinem Körper steckt, reizt mich sehr. Eine braune starke Hand umschließt die meinige, nimmt ihr die Kostbarkeit ab. Geschickt öffnet er den Karton, und innerhalb weniger Sekunden hält er den Anal Buttplug in der Hand. Fasziniert beobachte ich, wie seine Finger über den Stahl streichen, er legt ihn vor mir auf den Tisch. »Dazu kommen wir später …« Mit festem Griff halten seine Hände meinen Po, während er sich erhebt und mich rücklings auf den weichen Flokati-Teppich legt. Seine Lippen besitzen meinen Mund, seine linke Hand massiert meinen Busen, während sich die Rechte an meinem Bauch hinabschlängelt. Mit einem Ruck zieht er meinen Rock nach unten und legt so meinen Unterkörper frei. Erst durch das Geräusch von zerreißendem Stoff bemerke ich, dass er sich zwischen meine gespreizten Beine gekniet hat und mein Slip kurzerhand in zwei Teile gerissen wurde. Alexander lehnt sich zurück, und sein Blick verweilt an meiner Weiblichkeit … Seine Finger ergreifen die Schnur der Liebesperlen und ziehen leicht daran. Unbekannte und lustvolle Empfindungen stürmen auf mich ein. Seine Augen versinken in den meinen, und seine Finger ziehen weiter an der Kette. Unser Blickkontakt verdeutlicht mir, wie intim diese Situation ist, erst als eine der pinken Perlen direkt in meiner Öffnung steckt, hört er auf zu ziehen. Die Liebesperle dehnt mich – er lässt sie in dieser Stellung, seine Lippen erobern meinen Oberschenkel, wandern hinauf zu meiner heißen und feuchten Pforte. Ich biege den Rücken durch und spüre, wie seine Zunge die Perle zurück in meinen Körper schiebt. Er züngelt ein paarmal darüber, und seine Finger drücken mich an meinem Hintern näher an seinen fordernden Mund. Mein Atem geht mittlerweile stoßweise, und ich schließe meine Augen. Die Empfindungen schlagen über mir zusammen. Gefangen in meiner Leidenschaft vergrabe ich meine Finger in seinem vollen Haar, drücke ihn noch fester an meine Klit. Das Zittern in meinen Beinen setzt ein, ich spüre, wie der Orgasmus langsam anrollt und sich zu einer Urgewalt aufbaut. Ich winde mich unter ihm, während seine raue Zunge meinen Kitzler reizt und er erst leicht und dann immer fester an ihm saugt. Alexander leckt meinen Spalt entlang und kostet meinen Nektar der Lust. Meine Seufzer werden lauter – alle Muskeln in meinem Körper spannen sich an. Alexander spürt meine süße Qual, erhebt sich leicht und sieht mich an. »Öffne deine Augen, ich will sehen, wenn du kommst.« Stöhnend folge ich seinem Befehl, versinke in seinem Blick.
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